Sunday, February 15. 2009
RADIO-VATIKAN-INTERVIEW MIT PROPST ... Posted by Padre Alex / Dr. Alexander Pytlik
in Aktuelle Predigt, Katholische Lehre, Kirchenrecht, News Kommentare at
17:09
Comments (0) Trackbacks (3) RADIO-VATIKAN-INTERVIEW MIT PROPST GERALD GOESCHE: VERSÖHNUNG MIT PIUSBRÜDERN AUF BASIS DES VATIKANUM II MÖGLICH
In den letzten Wochen war ich nicht sehr zufrieden mit der Ausstrahlung des deutschsprachigen Programmes von Radio Vatikan, weil nicht immer jene werbende Loyalität erkennbar war, die beispielsweise beim rechtzeitigen gemeinsamen Dank der katholischen Bischöfe Polens (per 6. Februar 2009) an Seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI. für seinen Weg der Versöhnung oder beim aktuellen Hirtenwort Seiner Exzellenz Diözesanbischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB (Eichstätt/Bayern) unter den Titelworten Identität und Kontinuität aufscheint. Ebenso erfreulich war aber immerhin ein am selben 6. Februar 2009 ausgestrahltes Radio-Vatikan-Interview mit einem in diesem Blogbuch bereits genannten Priester, H. H. Propst Dr. Gerald Goesche, der sich aus Enttäuschung über die seiner Meinung nach durch den heute emeritierten Diözesanbischof Prof. Dr. Kurt Krenn damals praktisch nicht ganz geglückte Wende im Bistum St. Pölten für einige Jahre der Priesterbruderschaft St. Pius X. angeschlossen hatte und später - wieder in voller Einheit mit dem Heiligen Stuhl und in Konsens mit demselben - das Institut St. Philipp Neri in Berlin gründen durfte:
Radio Vatikan: Herr Propst, wie uneins ist die Piusbruderschaft? Kommt es zu einer Spaltung in zwei Gruppen, eine, die mit Rom sprechen möchte, und eine andere, die Dialog ablehnt? Propst Dr. Gerald Goesche: Das ist ganz schwierig zu beurteilen. Ich habe aber festgestellt, daß die Aufhebung der Exkommunikation insofern gute Früchte hat, als Bischof Fellay sich so klar geäußert hat und so sehr auf Seiten des Heiligen Vaters steht wie bisher noch nicht. Auch Pater Schmidberger hier in Deutschland hat sich ähnlich vernehmen lassen. Sodaß ich mir vorstellen könnte, daß doch ein sehr großer Teil der Piusbruderschaft auf jeden Fall jetzt auch eine vollkommene Aussöhnung mit dem Heiligen Stuhl und eine Regelung der Situation suchen wird. Daß Bischof Fellay da wirklich die Führung übernommen hat, ist ein neues Element, was sehr wichtig ist. Ich denke auch, daß die Mehrzahl der Gläubigen und der Priester, wenn sie in die Richtung geführt werden, eigentlich eine Aussöhnung mit Rom und eine vollkommene Ordnung der Situation wollen. Radio Vatikan: Der Ton der Piusbruderschaft war manchmal außerordentlich harsch, was die Katholische Kirche betrifft – da ist von der "Konzils-Sekte" die Rede, davon, daß die Katholische Kirche sich bekehren und auf die Sicht der Piusbruderschaft einschwenken muß. Es gehörte schon auch Großmut von Seiten des Vatikans dazu, diese Friedensgeste zu setzen, die Exkommunikation aufzuheben. Damit ist für die Piusbruderschaft eine ganz neue, noch nie da gewesene Situation entstanden. Meinen Sie, die Bruderschaft wird ihren Ton jetzt mäßigen? Propst Dr. Gerald Goesche: Also es gibt natürlich auch ein Interview von Bischof Tissier de Mallerais, wo er den alten Ton so ein bißchen beibehält, in dem Sinne, daß vor allem Rom sich bekehren muß. Insofern kann man da nicht ganz sicher sein. Aber man muß zwei Dinge beachten: auf der einen Seite sind auch die Gläubigen, Priester und Bischöfe der Piusbruderschaft Menschen von heute, die oft genauso häßlich ihre Anliegen vorbringen, wie das die Herrschaften aus der linken Ecke auch tun. Das ist ein bißchen spiegelverkehrt. Das andere ist, daß wenn es die Aussicht auf eine kirchliche Regelung gibt, dann oft schon der Ton sich ändert, weil viele dann leichter merken, welche Verantwortung sie haben und daß einfach auch diese Vorstellungen von Erzbischof Lefebvre, das Experiment der Tradition zu wagen, jetzt so nahe ist, daß man das eigentlich nicht ausschlagen kann. Man merkt das an den traditionellen Gruppen, die zu einer Aussöhnung mit Rom gelangt sind, ob in Campos oder bei den schottischen Redemptoristen oder anderswo, daß der Ton dann, fast von heute auf morgen, sich sehr verändert hat und sehr vernünftig geworden ist. Radio Vatikan: Es wird nun also in irgendeiner Form zum Austausch zwischen Piusbruderschaft und Vatikan kommen. Meinungsverschiedenheiten gibt es in einer ganzen Reihe von theologischen Themen, die sich auf Lehren des [XXI. Ökumenischen] Konzils beziehen: Liturgie, Religionsfreiheit, Ökumene, interreligiöser Dialog, auch das Verständnis von Tradition. Gibt es darunter eine besonders harte Nuß? Propst Dr. Gerald Goesche: Ich glaube, der schwierigste Punkt ist tatsächlich das Verständnis der Tradition. Wenn man die Vorstellung hat, es hat irgendwann einmal ein Ewiges Rom gegeben, 1950 oder sonst wann, wo alles in Ordnung war, hat man natürlich so eine verzerrte Vorstellung von der Wirklichkeit, die schwer zu korrigieren ist, weil es fast mehr etwas Emotionales ist und eine Perfektionsvorstellung, die eigentlich auch sehr moderne Züge hat. Bei der Liturgie gibt es, glaube ich, kein großes Problem, weil der alte Ritus, so wie er, zumindest an vielen Stellen in der Piusbruderschaft und anderswo in der Tradition gefeiert wird, sehr viel von Sacrosanctum Concilium aufgenommen hat. Da soll man sich nicht täuschen, auch da gibt es ein Erbe der liturgischen Bewegung, und viele Konzilsväter würden sich in der Liturgie, wie sie oft da gefeiert wird, sehr wohl fühlen und sagen: so ungefähr haben wir uns das vorgestellt. Ein weiteres großes Problem ist, daß Erzbischof Lefebvre Missionar war und ein großer Pragmatiker und immer einen kleinen Verdacht gegenüber allem allzu Intellektuellen hatte. Deswegen ist die Theologie in der Piusbruderschaft doch sehr beschränkt, und man kann mit der normalen akademischen Welt dann oft nicht so mithalten, wie man sich das wünschen würde. Da gibt es natürlich dann auch ein Kommunikationsproblem, wenn ich mit akademisch gebildeten Theologen spreche und im Grunde nur die eigenen Hausanstalten kenne. Radio Vatikan: Viele – hoffentlich alle - Katholiken haben die Einlassungen von Bischof Williamson mit Entsetzen zur Kenntnis genommen. Für viele war es überhaupt das erste Mal, daß sie von der Piusbruderschaft gehört haben. Wie hoch ist der Schaden für die Gemeinschaft? Propst Dr. Gerald Goesche: Da ist eine Eiterbeule oder vielleicht sogar eine Pestbeule geplatzt. Man sieht, daß sofort da, wo der Papst die Arme ausstreckt, erstmal diese ungesunden Keime und dieses Bösartige ans Licht kommen - und das ist ja eigentlich ein großer Erfolg. Wie stark jetzt rechte oder sogar den Holocaust leugnende Tendenzen insgesamt vielleicht in Frankreich oder Amerika sind, das ist für mich schwer abzuschätzen, weil ich doch den deutschen Raum besser kenne. Da, würde ich sagen, ist das im Grunde eine Minderheit. Die meisten sind doch enttäuschte und vielleicht auch frustrierte Katholiken, die sich vergaloppiert haben. Radio Vatikan: Haben Sie zeitliche Vorstellungen davon, wie lange eine völlige Rehabilitierung der Piusbruderschaft dauern könnte? Propst Dr. Gerald Goesche: Das ist natürlich vor allen Dingen nach diesen üblen Vorkommnissen, jetzt mit Williamson, auch wenn sie in gewisser Hinsicht vielleicht eine reinigende Wirkung haben, ganz, ganz schwer abzuschätzen. Vielleicht gibt es Modellversuche in verschiedenen Diözesen, dann wird das Ganze geregelt. Auf der anderen Seite könnte ich mir vorstellen, daß eigentlich Papst Benedikt als jemand, der aus eigenem Erfahren und als Hauptverhandler mit Lefebvre, damals vor den Bischofsweihen, die ganze Geschichte unheimlich detailliert kennt, schon gerne möchte, daß während seines Pontifikats zumindest die entscheidenden Pflöcke eingeschlagen werden. Radio Vatikan: Das würde heißen, es geht eher um Jahre als um Jahrzehnte, nicht? Propst Dr. Gerald Goesche: Eigentlich ja. Denn man muß natürlich auch die Gunst der Stunde nutzen, insofern, als Monsignore Fellay jetzt noch immer Generaloberer der Piusbruderschaft ist. Da hat man doch sicher einen ruhigen und besonnenen Mann als Gegenüber. Es ist nicht umsonst so, daß Kardinal Castrillon Hoyos vor allen Dingen mit Fellay verhandelt hat. Radio Vatikan: War es denn angesichts der Entwicklungen nicht eher ein Fehler, nur mit Fellay zu verhandeln und die anderen drei Bischöfe nicht miteinzubeziehen, obwohl auch im Vatikan zu ahnen oder wissen war, daß es da Schwierigkeiten weltanschaulicher Art gibt? Propst Dr. Gerald Goesche: Tja. Sie müssen natürlich bei solchen Verhandlungen sehen, daß sie ein Gegenüber haben, mit dem sie fertig werden. Sie müssen auch da einen Mann kräftigen und aufbauen, von dem sie hoffen, daß er auf einer vernünftigen Linie steht. Die Piusbruderschaft begreift sich ja als eine sehr monolithische, autoritär geführte Vereinigung, und eigentlich hat Rom, speziell Kardinal Castrillon Hoyos, Bischof Fellay die Chance geboten, tatsächlich durchzugreifen. Und er hat das ja mit seiner Entschuldigung und dann der Zurückweisung jeglichen Antisemitismus und der Holocaust-Leugnung im besonderen in erstaunlich klarer Weise getan. Deswegen denke ich, daß es schon seine Berechtigung hat, ihn besonders in den Fokus zu nehmen und mit ihm zu sprechen, sowohl von der Struktur der Piusbruderschaft her, als auch um zu einer klugen Regelung zu kommen. Radio Vatikan: Es gibt traditionsorientierte Gruppen in und außerhalb der Katholischen Kirche. Ihr Institut St. Philipp Neri in Berlin gehört zu den papsttreuen, aber auch das Institut Christkönig oder die Petrusbruderschaft – andere wie bisher die Piusbruderschaft stehen außerhalb. Wie sind die Kontakte zwischen traditionsorientierten Gruppen? Von außen betrachtet, über verschiedene Internetforen, hat man den Eindruck, auch zwischen den traditionsorientierten Gruppen herrschen große Spannungen. Propst Dr. Gerald Goesche: Ja, ich glaube schon. Wir sind alle Kinder unserer Zeit, sind alle versucht, die eigene, spezielle Berufung und Art und Weise absolut zu setzen. Und das ist nicht unbedingt geeignet für einen sehr förderlichen Dialog. Ich würde doch persönlich sagen, ich habe sowohl zum Institut Christkönig als auch zur Petrusbruderschaft gute, normale Kontakte. Bei der Piusbruderschaft habe ich weiterhin Kontakte zu einzelnen Priestern, zu einzelnen Gläubigen. Aber es gab nie ein großes Interesse von der Leitung her, den Kontakt zu behalten. Was vielleicht zunächst verständlich ist, wenn es auch vielleicht nicht besonders klug und weit blickend ist. Radio Vatikan: Wo sehen Sie persönlich, Herr Propst, die Schwierigkeiten dieser Gemeinschaft? Wo ist der Punkt, an dem Sie sagen, hier hätte ich, obwohl selbst traditionsverbunden, nie wirkliche geistige Wurzeln fassen können? Propst Dr. Gerald Goesche: Ich hatte vor der Aufhebung der Exkommunikation der Bischöfe zunehmend den Eindruck, daß viele in der Piusbruderschaft meinen, sie retten die Kirche. Und mein Glaube ist einfach, daß die Kirche UNS rettet. Wenn ich da irgendwie mithelfen kann, bin ich gerne mit von der Partie. Das ist auch meine Verantwortung. Aber dieses Bild, daß es irgendwie jenseits davon vielleicht noch so ein Lehramt des Ewigen Roms gäbe, das erscheint mir doch sehr merkwürdig. Und eine andere Sache: die Piusbruderschaft ist doch so eine Art Regular-Kleriker-Gesellschaft mit dem Geruch des 19. Jahrhunderts. Ich denke, die Tradition lebt, und wir können uns, wenn wir sie weitergeben wollen, nicht auf ein bestimmtes Bild einer bestimmten Zeit davon festlegen. Das führt nicht weiter. Zumindest war das nichts, was ich auf die Dauer hätte tun können. Radio Vatikan: Wo liegt für Sie die Zukunft der Tradition? Propst Dr. Gerald Goesche: Wir haben ja in Berlin vor viereinhalb Jahren mit 20 Gläubigen am Sonntag angefangen und haben jetzt durchschnittlich 100. Mit einem Altersdurchschnitt, der schlicht ideal ist, vom Kind bis zum Greis. Den Schatz der Überlieferung, ob in der Liturgie oder in der Predigt, in dieser Zeit zu sehen und den Kontrast zu sehen, und dann wirklich zu hören: was will der liebe Gott mir sagen? Was ist da unsere Aufgabe? Das hat eine unheimliche Kraft. Leute, die entweder gar nicht mehr zur Kirche gingen oder – wir werden wahrscheinlich um Ostern herum bei uns zwei Erwachsenentaufen haben - Leute, die erst zur Kirche finden, die fühlen sich schon von diesem Kult und auch einer gewissen unklerikalen Klarheit der Sprache sehr angezogen. [ENDE DES RADIO-VATIKAN-INTERVIEWS MIT PROPST GOESCHE.] Das Interview bietet in der Tat eine gute Lageeinschätzung, wobei ich eine Spur optimistischer bin. Ein möglicher Versöhnungsprozeß wird nicht Jahrzehnte dauern. Durch die Aufhebung der Exkommunikationen ist jedenfalls das Schisma im kirchenrechtlichen Deliktsinn - auf die vier Bischöfe der Priesterbruderschaft St. Pius X. bezogen - behoben. Ob es zu einer vollen Aufhebung sämtlicher eingetretener Kirchenstrafen für alle gutwilligen Mitglieder und Anhänger der Piusbruderschaft kommen wird, hängt eben vom weiteren Dialog ab, den der Heilige Vater nach den zuverlässigen Aussagen von Seiner Eminenz Darío Kardinal Castrillón Hoyos bis zum vollen Abschluß einer glaubwürdigen Eingliederung führen will und der im Zusammenhang mit allen Versöhnungsbemühungen des Papstes zu würdigen ist, wie der Eichstätter Diözesanbischof Dr. Gregor Maria Hanke in seinem heutigen Hirtenwort betont. Da angesichts der dabei bisher vom Heiligen Stuhl angeblich gemachten Einschätzungsfehler - ich teile diese Sichtweise nicht - hochplakativ Petitionen und sehr besorgt klingende universitäre Äußerungen für eine uneingeschränkte Anerkennung der Beschlüsse des II. Vatikanischen Konzils verbreitet werden - oft verbunden mit einer problematischen Art eines Monopolanspruches, alleinige Vertreter für diese viel zu allgemeine Forderung sein zu können - sei nunmehr einem solchen Aufruf aus jedem der Dokumente des letzten XXI. Ökumenischen Konzils (= II. Vatikanischen Konzils) ein kurzes Zitat hinzugefügt, sodaß nicht mehr klar sein wird, welche kirchenrechtlich nicht errichteten Gruppen angeblich (nicht) auf dem Boden des letzten Konzils stünden. Bischof Gregor Maria forderte heute im Hirtenwort auf: "Wir selbst sollten uns wieder verstärkt den Texten des Zweiten Vatikanischen Konzils zuwenden und nicht zulassen, daß über das Konzil nur in Schlagworten gesprochen wird." Hier also der Beispieltext, welcher nicht wenige plakative Einforderer zur Einkehr bewegen kann: Wir fordern die sofortige Anerkennung und Durchsetzung des II. Vatikanischen Konzils nach seinen authentischen Texten und Beschlüssen aller seiner Dokumente (die ganz wenigen Zitate sollen auch zeigen, wie ungenügend bekannt immer noch die Texte des letzten XXI. Ökumenischen Konzils sind): 1. Wir fordern die volle Anerkennung der DOGMATISCHEN KONSTITUTION DEI VERBUM ÜBER DIE GÖTTLICHE OFFENBARUNG. Als Beispiel sei dieses Zitat gegeben (Nr. 9): "Die Heilige Überlieferung aber gibt das Wort Gottes, das von Christus dem Herrn und vom Heiligen Geist den Aposteln anvertraut wurde, unversehrt an deren Nachfolger weiter, damit sie es unter der erleuchtenden Führung des Geistes der Wahrheit in ihrer Verkündigung treu bewahren, erklären und ausbreiten. So ergibt sich, daß die Kirche ihre Gewißheit über alles Geoffenbarte nicht aus der Heiligen Schrift allein schöpft. Daher sollen beide mit gleicher Liebe und Achtung angenommen und verehrt werden. (Vgl. Konzil von Trient, Dekret über die kanonischen Schriften: Denz. 783 [1501].)" 2. Wir fordern die volle Anerkennung der DOGMATISCHEN KONSTITUTION LUMEN GENTIUM ÜBER DIE KIRCHE. Als Beispiel sei dieses Zitat gegeben (Nr. 25): "Die Bischöfe, die in Gemeinschaft mit dem römischen Bischof lehren, sind von allen als Zeugen der göttlichen und katholischen Wahrheit zu verehren. Die Gläubigen aber müssen mit einem im Namen Christi vorgetragenen Spruch ihres Bischofs in Glaubens- und Sittensachen übereinkommen und ihm mit religiös gegründetem Gehorsam anhangen." 3. Wir fordern die volle Anerkennung der KONSTITUTION ÜBER DIE HEILIGE LITURGIE SACROSANCTUM CONCILIUM. Als Beispiel sei dieses Zitat gegeben (Nr. 7): "Um dieses große [Heils]werk voll zu verwirklichen, ist Christus seiner Kirche immerdar gegenwärtig, besonders in den liturgischen Handlungen. Gegenwärtig ist er im Opfer der Messe sowohl in der Person dessen, der den priesterlichen Dienst vollzieht - denn 'derselbe bringt das Opfer jetzt dar durch den Dienst der Priester, der sich einst am Kreuz selbst dargebracht hat' (Konzil von Trient, Sess. XXII., 17. Sept. 1562, Doctr. De ss. Missæ sacrif., c. 2: Concilium Tridentinum. Ed. cit., Bd. VIII. Actorum pars V [Freiburg i. Br. 1919] 960) - wie vor allem unter den eucharistischen Gestalten." 4. Wir fordern die volle Anerkennung der PASTORALEN KONSTITUTION GAUDIUM ET SPES ÜBER DIE KIRCHE IN DER WELT VON HEUTE. Als Beispiel sei dieses Zitat gegeben (Nr. 51): "Das Leben ist daher von der Empfängnis an mit höchster Sorgfalt zu schützen. Abtreibung und Tötung des Kindes sind verabscheuenswürdige Verbrechen. Die geschlechtliche Anlage des Menschen und seine menschliche Zeugungsfähigkeit überragen in wunderbarer Weise all das, was es Entsprechendes auf niedrigeren Stufen des Lebens gibt." 5. Wir fordern die volle Anerkennung der ERKLÄRUNG GRAVISSIMUM EDUCATIONIS ÜBER DIE CHRISTLICHE ERZIEHUNG. Als Beispiel sei dieses Zitat gegeben (Nr. 6): "Die Eltern, die zuerst und unveräußerlich die Pflicht und das Recht haben, ihre Kinder zu erziehen, müssen in der Wahl der Schule wirklich frei sein. Die Staatsgewalt, deren Aufgabe es ist, die bürgerlichen Freiheiten zu schützen und zu verteidigen, muß zur Wahrung der 'austeilenden Gerechtigkeit' darauf sehen, daß die öffentlichen Mittel so ausgegeben werden, daß die Eltern für ihre Kinder die Schulen nach ihrem Gewissen wirklich frei wählen können (Vgl. Provinzialsynode von Cincinnati III [18610: Collectio Lacensis III., 1240, c/d; Pius XI., Enz. Divini Illius Magistri, a. a. O. 60.)" 6. Wir fordern die volle Anerkennung der ERKLÄRUNG NOSTRA AETATE ÜBER DAS VERHÄLTNIS DER KIRCHE ZU DEN NICHTCHRISTLICHEN RELIGIONEN. Als Beispiel sei dieses Zitat gegeben (Nr. 4): "Deshalb kann die Kirche auch nicht vergessen, daß sie durch jenes Volk, mit dem Gott aus unsagbarem Erbarmen den Alten Bund geschlossen hat, die Offenbarung des Alten Testamentes empfing und genährt wird von der Wurzel des guten Ölbaums, in den die Heiden als wilde Schößlinge eingepfropft sind (vgl. Röm 11,17 - 24). Denn die Kirche glaubt, daß Christus, unser Friede, Juden und Heiden durch das Kreuz versöhnt und beide in sich vereinigt hat (vgl. Eph 2,14 - 16)." 7. Wir fordern die volle Anerkennung der ERKLÄRUNG DIGNITATIS HUMANAE ÜBER DIE RELIGIONSFREIHEIT, ÜBER DAS RECHT DER PERSON UND DER GEMEINSCHAFT AUF GESELLSCHAFTLICHE UND BÜRGERLICHE FREIHEIT IN RELIGIÖSEN BELANGEN. Als Beispiel sei dieses Zitat gegeben (Nr. 1): "Da nun die religiöse Freiheit, welche die Menschen zur Erfüllung der pflichtgemäßen Gottesverehrung beanspruchen, sich auf die Freiheit von Zwang in der staatlichen Gesellschaft bezieht, läßt sie die überlieferte katholische Lehre von der moralischen Pflicht der Menschen und der Gesellschaften gegenüber der wahren Religion und der einzigen Kirche Christi unangetastet. Bei der Behandlung dieser Religionsfreiheit beabsichtigt das Heilige Konzil, zugleich die Lehre der neueren Päpste über die unverletzlichen Rechte der menschlichen Person wie auch ihre Lehre von der rechtlichen Ordnung der Gesellschaft weiterzuführen." 8. Wir fordern die volle Anerkennung des DEKRETES ÜBER DIE MISSIONSTÄTIGKEIT DER KIRCHE AD GENTES. Als Beispiel sei dieses Zitat gegeben (Nr. 7): "So ist es nötig, daß sich alle zu Ihm, der durch die Verkündigung der Kirche erkannt wird, bekehren sowie Ihm und Seinem Leib, der Kirche, durch die Taufe eingegliedert werden. Christus selbst hat nämlich 'mit ausdrücklichen Worten die Notwendigkeit des Glaubens und der Taufe betont (vgl. Mk 16,16; Joh 3,5) und damit zugleich die Notwendigkeit der Kirche, in die die Menschen durch die Taufe wie durch eine Tür eintreten, bekräftigt. Darum könnten jene Menschen nicht gerettet werden, die um die katholische Kirche und ihre von Gott durch Christus gestiftete Heilsnotwendigkeit wissen, in sie aber nicht eintreten oder in ihr nicht ausharren wollten' (vgl. II. Vat. Konzil, Dogm. Konst. über die Kirche Lumen Gentium, Nr. 14: AAS 57 (1965) 18)." 9. Wir fordern die volle Anerkennung des DEKRETES PRESBYTERORUM ORDINIS ÜBER DIENST UND LEBEN DER PRIESTER. Als Beispiel sei dieses Zitat gegeben (Nr. 2): "Durch den Dienst der Priester vollendet sich das geistige Opfer der Gläubigen in Einheit mit dem Opfer des einzigen Mittlers Christus, das sie mit ihren Händen im Namen der ganzen Kirche bei der Feier der Eucharistie auf unblutige und sakramentale Weise darbringen, bis der Herr selbst kommt (vgl. 1 Kor 11,26). Darauf zielt das Dienstamt der Priester, und darin findet es seine Vollendung. Denn ihr Dienst, der in der Verkündigung des Evangeliums seinen Anfang nimmt, schöpft seine ganze Kraft aus dem Opfer Christi." 10. Wir fordern die volle Anerkennung des DEKRETES APOSTOLICAM ACTUOSITATEM ÜBER DAS LAIENAPOSTOLAT. Als Beispiels sei dieses Zitat gegeben (Nr. 24): "Hinsichtlich der Werke und Einrichtungen der zeitlichen Ordnung ist es Aufgabe der kirchlichen Hierarchie, die in den zeitlichen Dingen zu befolgenden sittlichen Grundsätze zu lehren und authentisch zu interpretieren. Ihr steht das Recht zu, nach gehöriger Überlegung und unter Beziehung der Hilfe von Sachverständigen über die Übereinstimmung solcher Werke und Einrichtungen mit den sittlichen Grundsätzen zu urteilen und darüber zu bestimmen, was zur Wahrung und Förderung der Güter der übernatürlichen Ordnung erforderlich ist." 11. Wir fordern die volle Anerkennung des DEKRETES OPTATAM TOTIUS ÜBER DIE AUSBILDUNG DER PRIESTER. Als Beispiel sei dieses Zitat gegeben ( Nr. 8 ): "Die Frömmigkeitsformen, die durch den ehrwürdigen Brauch der Kirche empfohlen sind, sollen eifrig gefördert werden; man muß aber dafür sorgen, daß die geistliche Ausbildung sich nicht in ihnen erschöpfe und nicht einseitig das religiöse Gefühl anspreche. Vielmehr sollen die Alumnen lernen, nach dem Vorbild des Evangeliums zu leben, in Glaube, Hoffnung und Liebe stark zu werden, damit sie in der Übung dieser Tugenden die Gesinnung des Betens erwerben (vgl. Johannes XXIII., Enz. Sacerdotii Nostri Primordia: AAS 51 [1959] 559 f.), Festigkeit und Sicherheit in ihrem Beruf finden, die übrigen Tugenden zur Reife bringen und im Eifer, alle Menschen für Christus zu gewinnen, wachsen." 12. Wir fordern die volle Anerkennung des DEKRETES PERFECTAE CARITATIS ÜBER DIE ZEITGEMÄSSE ERNEUERUNG DES ORDENSLEBENS. Als Beispiel sei dieses Zitat gegeben (Nr. 5): "Die Mitglieder aller Institute sollen sich bewußt bleiben, daß sie durch ihr Gelöbnis der evangelischen Räte vor allem einem göttlichen Ruf geantwortet haben und dadurch nicht nur der Sünde gestorben sind (vgl. Röm 6,1), sondern auch der Welt entsagt haben, um Gott allein zu leben; denn sie haben ihr ganzes Leben seinem Dienst überantwortet. Das begründet gleichsam eine besondere Weihe, die zutiefst in der Taufweihe wurzelt und diese voller zum Ausdruck bringt." 13. Wir fordern die volle Anerkennung des DEKRETES CHRISTUS DOMINUS ÜBER DIE HIRTENAUFGABE DER BISCHÖFE. Als Beispiel sei dieses Zitat gegeben (Nr. 15): "Als Führer zur Vollkommenheit seien die Bischöfe darauf bedacht, die Heiligkeit der Kleriker, Ordensleute und Laien nach der Berufung eines jeden zu fördern (vgl. II. Vat. Konzil, Dogm. Konst. über die Kirche Lumen Gentium, 6. Kap., Nr. 44-45: AAS 57 [1965] 50-52). Dabei seien sie sich freilich bewußt, daß sie gehalten sind, das Beispiel der Heiligkeit in Liebe, Demut und Einfachheit des Lebens zu geben. Die ihnen anvertrauten Kirchen sollen sie so heiligen, daß in ihnen der Sinn für die ganze Kirche Christi voll aufleuchtet. Deswegen sollen sie die Priester- und Ordensberufe soviel wie möglich fördern und dabei den Missionsberufen besondere Sorgfalt widmen." 14. Wir fordern die volle Anerkennung des DEKRETES UNITATIS REDINTEGRATIO ÜBER DEN ÖKUMENISMUS. Als Beispiel sei dieses Zitat gegeben (Nr. 15): "Im Orient finden sich auch die Reichtümer jener geistlichen Traditionen, die besonders im Mönchtum ihre Ausprägung gefunden haben. Denn seit den glorreichen Zeiten der heiligen Väter blühte dort jene monastische Spiritualität, die sich von dorther auch in den Gegenden des Abendlandes ausbreitete und aus der das Ordenswesen der Lateiner als aus seiner Quelle seinen Ursprung nahm und immer wieder neue Kraft erhielt. Deshalb wird mit Nachdruck empfohlen, daß die Katholiken sich mehr mit diesen geistlichen Reichtümern der orientalischen Väter vertraut machen, die den Menschen in seiner Ganzheit zur Betrachtung der göttlichen Dinge emporführen." 15. Wir fordern die volle Anerkennung des DEKRETES ORIENTALIUM ECCLESIARUM ÜBER DIE KATHOLISCHEN OSTKIRCHEN. Als Beispiel sei dieses Zitat gegeben (Nr. 6): "Indessen sollen sich alle, die durch ihr Amt oder ihren apostolischen Dienst in engere Berührung mit den Ostkirchen oder ihren Gläubigen kommen, angesichts ihrer verantwortungsschweren Aufgabe in der Kenntnis und Ausübung ostkirchlicher Gebräuche, in ostkirchlicher Ordnung, Lehre, Geschichte und charakterlicher Eigenart gründlich unterrichten lassen (vgl. Benedikt XV., Motupr. Orientis catholici [15. Okt. 1917]; Pius XI., Enz. Rerum orientalium [8. Sept. 1928]; u. a.). Den Orden und Genossenschaften des lateinischen Ritus aber, die in ostkirchlichen Gebieten oder unter ostkirchlichen Gläubigen seelsorglich tätig sind, wird dringend empfohlen, daß sie nach Möglichkeit, um ihr Apostolat wirksamer zu machen, Häuser oder auch Provinzen des östlichen Ritus errichten. (Die Praxis der katholischen Kirche unter Pius XI., Pius XII., Johannes XXIII zeigt reichlich diese Tendenz.)" 16. Wir fordern die volle Anerkennung der DEKRETES INTER MIRIFICA ÜBER DIE SOZIALEN KOMMUNIKATIONSMITTEL. Als Beispiel sei dieses Zitat gegeben (Nr. 3): "Die Kirche hat also ein ursprüngliches Recht darauf, jedes dieser Sozialen Kommunikationsmittel zu benutzen und zu besitzen, soweit es für die christliche Erziehung und ihr Wirken am Heile der Seelen notwendig und nützlich ist. Zum Auftrag der Oberhirten gehört es, die Gläubigen zu lehren und zu leiten, damit sie das Heil und die Vollendung für sich und die ganze Menschheitsfamilie auch mit Hilfe dieser Mittel erstreben." [ENDE EINES EXEMPLARISCHEN AUFRUFS.] Wenn wir ganz ehrlich sind, steht nach der vollständigen Lektüre des II. Vatikanums und angesichts einer nicht wirklich möglichen Einschätzung verschiedener kirchenrechtlich nicht errichteter Gruppen überhaupt nicht fest, wer nun dem Vatikanum II und zusammen mit diesem selben XXI. Ökumenischen Konzil auch allen anderen zwanzig Konzilien der Katholischen Kirche zustimmt oder nicht. Es könnte sogar sein, daß sich sogenannte "Piusbrüder" mehr damit und also mit dem Vatikanum II identifizieren als Ausläufer verschiedener nicht authentisch kirchlicher Volksbegehr-Bewegungen. Vorsicht ist daher immer angebracht, wenn von "ganz rechts" oder von "ganz links" Rufe zum Konzil erschallen. Dem Papst darf es auch darum gehen, ein gewisses Ungleichgewicht der (Un)treue durch kluge Schritte ins Gleichgewicht zu führen. Maßstab für die volle Anerkennung des II. Vatikanischen Konzils als des Einundzwanzigsten Ökumenischen Konzil der ganzen Kirche bleiben im übrigen die unangefochtenen Ausführungen des damaligen Joseph Kardinal Ratzinger und heutigen Papstes vor den chilenischen Bischöfen: "Die Wahrheit ist, daß das Konzil selbst kein Dogma definiert hat und sich bewußt in einem niedrigeren Rang als reines Pastoralkonzil ausdrücken wollte; trotzdem interpretieren es viele, als wäre es fast das Superdogma, das allen anderen die Bedeutung nimmt." Von daher kann auch noch abschließend die oft gestellte Frage in Ansätzen beantwortet werden, was denn nun mit der Anerkennung des letzten Konzils konkret von all jenen Gruppierungen zu fordern wäre, die in Wirklichkeit noch nicht auf seinem Boden stehen: 1. Das II. Vatikanische Konzil war und wird immer sein das authentische XXI. Ökumenische Konzil der Katholischen Weltkirche. 2. Es wurde auf diesem Konzil kein neues Dogma formuliert noch irgendein endgültiger Glaubenssatz oder irgendein definitive Sittenlehre abgeändert oder widerrufen, aber es gab einen dogmatischen Fortschritt: seit dem XXI. Ökumenischen Konzil ist für immer geklärt, daß die Bischofsweihe eindeutig der 3. Grad des Weihesakramentes in seiner Fülle ist. 3. Sämtliche Erklärungen und Texte des Konzils müssen zusammengeschaut und ineinander interpretiert werden, d. h. die dogmatischen Erklärungen müssen mit den nichtdogmatischen Erklärungen im Einklang sein, auch ist bei den nichtdogmatischen Erklärungen der dogmatische Vorspann immer zu beachten, z. B. wenn es darum geht, daß Christus Jesus nur eine Kirche und eine wahre Religion gestiftet hat und daß wir diese sichtbar erkennen in der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche. Nichtdogmatische Erklärungen können daher keinesfalls eine dogmatische Neuerung im Sinne einer Änderung der Lehre erbracht haben, wie bisher von nicht wenigen Piusleuten ständig und zum eigenen Schaden vorgekäuert wurde. 4. Konzilserklärungen bedeuten für einiger Piusbrüder (und interessanterweise aus ähnlichen Gründen auch für nicht wenige Extremprogressisten) in Wirklichkeit nur solange ein persönliches Problem, als sie eine klare Ebenenverwechslung begehen. Die Piusbruderschaft muß daher anerkennen, daß die nichtdogmatischen Erklärungen (z. B. über die "Religionsfreiheit") nicht auf der Glaubensebene im strengen Sinne angesiedelt wurden, sondern vor allem rechtliche, ja naturrechtliche Grundlagen der katholischen Sitten- und Soziallehre betreffen. Deshalb hat die Kirche im Gegensatz zum "Glauben" der Piusleute und verschiedener Progressisten die traditionelle Lehre nicht geändert: dogmatisch bleibt es beispielsweise immer dabei, daß sich kein Mensch willkürlich eine Religion schaffen oder frei erwählen kann, sondern es wurde auf dem letzten Konzil definitiv klar, daß naturrechtlich kein Mensch - nicht vom Staat und nicht von der Kirche - weder zur Annahme der wahren Religion noch zur Ablegung einer (teil)falschen Religion gezwungen werden darf. In Wirklichkeit waren einige in durchaus legitimer Sorge in den vergangenen Wochen ergangene Erklärungen und Forderungen leider teilweise direkte oder versteckt vorgeschobene Warnungen: "Achtung, nur unsere Interpretation des Vatikanum II gilt, und wir lassen nur das anklingen, was uns gefällt, wir meinen nämlich gar nicht das ganze Konzil, sondern nur Neuerungen, die wir besonders betonen müssen, um jenen von den Texten möglichst losgelösten 'Geist des Konzils' zu erreichen, den unser Papst schon als Kardinal vor 20 Jahren entlarvt hat, der ja auch zu unserem Schmerz vor den chilenischen Bischöfen 1988 erklärte, daß das Vatikanum II kein Superdogma wäre". Die Wahrheit ist also: in Wirklichkeit hätten einige auch sehr gutwillig Aufrufende sich selbst dazu aufrufen müssen, das Konzil anzunehmen. Und in diesem Sinne lade ich ein, die Texte des letzten XXI. Ökumenischen Konzils zu lesen und allen weiterzugeben, verbunden mit dem klaren Hinweis, daß die einzig legitime Interpretation nur vom lebendigen Lehramt der Katholischen Kirche herkommt, welches da ist der regierende Nachfolger des heiligen Petrus mit den ihm voll und ganz verbundenen Bischöfen des Erdkreises. Eine gesegnete Woche für Euch alle, Euer Padre Alex - Vizeoffizial Dr. Alexander Pytlik |
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