Thursday, January 30. 2014
RÜCKERINNERUNG (V): REISE VON ... Posted by Padre Alex / Dr. Alexander Pytlik
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19:00
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Am 25. November 2013 unterzeichnete Papst Franziskus zum ersten Mal selbst die Botschaft an den Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. zum Hochfest des heiligen Apostels Andreas. Und in meinem Blogbuch setze ich dazu passend die Erinnerungseinträge für den Apostolischen Besuch von Papst Benedikt XVI. in der Türkei vor mehr als sieben Jahren fort (28. November bis 1. Dezember 2006) und übernehme heute im (inhaltlich) nunmehr fünften Erinnerungseintrag die damalige Ansprache von Benedikt XVI. bei der Feier der Göttlichen Liturgie in der Patriarchalkirche St. Georg im Phanar sowie sogleich die damalige Gemeinsame Erklärung mit demselben Patriarch Bartholomaios, jeweils in der vom Heiligen Stuhl hergestellten deutschen und türkischen Übersetzung. Gemeinsame Erklärungen sind ja eine gute Tradition ehrlicher Ökumene, wie auch an der wenige Monate danach, nämlich am 16. Juni 2007 unterzeichneten Gemeinsamen Erklärung von Benedikt XVI. und Erzbischof Chrysostomos II. gut erkennbar war und ist.
RÜCKERINNERUNG AN DIE APOSTOLISCHE REISE VON PAPST BENEDIKT XVI. IN DIE TÜRKEI (V): A) ANSPRACHE BEI DER FEIER DER GÖTTLICHEN LITURGIE ZUM ANDREASFEST Patriarchalkirche St. Georg im Phanar, İstanbul Donnerstag, 30. November 2006 Diese Göttliche Liturgie, die am Fest des heiligen Apostels Andreas, des Schutzheiligen der Kirche von Konstantinopel, gefeiert wurde, führt uns zur Urkirche zurück, in die Zeit der Apostel. Das Markus- und das Matthäusevangelium berichten, wie Jesus die beiden Brüder Simon, dem Jesus den Beinamen Kephas oder Petrus gab, und Andreas berufen hat: »Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen« (Mt 4,19; Mk 1,17). Das vierte Evangelium zeigt darüber hinaus Andreas als den Erstberufenen, »ho protoklitos«, wie ihn die byzantinische Tradition nennt. Es ist Andreas, der seinen Bruder Simon zu Jesus führt (vgl. Joh 1,40 ff.). Heute können wir in dieser Patriarchalkirche des heiligen Georg noch einmal die Gemeinschaft und die Berufung der beiden Brüder Simon Petrus und Andreas erfahren, in der Begegnung zwischen dem Nachfolger des Petrus und seinem Bruder im Bischofsamt, dem Oberhaupt dieser Kirche, die der Überlieferung nach vom Apostel Andreas gegründet wurde. Unsere brüderliche Begegnung unterstreicht die besondere Beziehung, welche die Kirchen Roms und Konstantinopels als Schwesterkirchen miteinander verbindet. Mit herzlicher Freude danken wir Gott dafür, daß er der Beziehung, die sich seit dem denkwürdigen Treffen zwischen unseren Vorgängern, Papst Paul VI. und Patriarch Athenagoras, im Januar 1964 in Jerusalem entwickelt hat, neue Lebenskraft verleiht. Ihr Briefwechsel, der in einem Band mit dem Titel Tomos Agapis veröffentlicht wurde, gibt Zeugnis von der Tiefe der Verbundenheit, die zwischen ihnen wuchs, einer Verbundenheit, die sich in der Beziehung zwischen den Schwesterkirchen von Rom und Konstantinopel widerspiegelt. Am 7. Dezember 1965, dem Vorabend der Abschlußsitzung des Zweiten Vatikanischen Konzils, unternahmen unsere verehrten Vorgänger in der Patriarchalkirche St. Georg und in der Petersbasilika in Rom einen neuen, einzigartigen und unvergeßlichen Schritt: Sie tilgten aus dem Gedächtnis der Kirche die tragischen gegenseitigen Exkommunikationen des Jahres 1054. Auf diese Weise bestätigten sie eine entscheidende Veränderung unserer Beziehungen. Seither sind viele weitere bedeutende Schritte auf dem Weg der gegenseitigen Wiederannäherung unternommen worden. Ich erinnere insbesondere an den Besuch meines Vorgängers Papst Johannes Paul II. in Konstantinopel 1979 und an die Besuche des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. in Rom. In demselben Geist soll meine heutige Anwesenheit hier das gemeinsame Bemühen erneuern, auf dem Weg zur Wiederherstellung der vollen Gemeinschaft zwischen der Kirche von Rom und der Kirche von Konstantinopel – mit der Gnade Gottes – voranzugehen. Ich kann Ihnen versichern, daß die katholische Kirche bereit ist, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um die Hindernisse zu überwinden und zu diesem Zweck gemeinsam mit unseren orthodoxen Brüdern und Schwestern nach immer wirksameren Mitteln der pastoralen Zusammenarbeit zu suchen. Die beiden Brüder Simon, genannt Petrus, und Andreas waren Fischer, die Jesus dazu berufen hat, Menschenfischer zu werden. Der auferstandene Herr sandte sie vor seiner Himmelfahrt zusammen mit den anderen Aposteln mit dem Auftrag aus, alle Völker zu Jüngern zu machen, sie zu taufen und seine Lehren zu verkünden (vgl. Mt 28,19 ff.; Lk 24,47; Apg 1,8). Dieser uns von den heiligen Brüdern Petrus und Andreas hinterlassene Auftrag ist bei weitem nicht vollendet. Im Gegenteil, er ist heute dringlicher und notwendiger denn je. Er betrifft nämlich nicht nur jene Kulturen, die von der Botschaft des Evangeliums nur am Rande berührt worden sind, sondern auch die europäischen Kulturen, die seit langem in der christlichen Tradition tief verwurzelt sind. Der Säkularisierungsprozeß hat den Halt jener Tradition geschwächt; ja, sie wird in Frage gestellt und sogar verworfen. Angesichts dieser Wirklichkeit sind wir zusammen mit allen anderen christlichen Gemeinschaften dazu gerufen, das Bewußtsein Europas hinsichtlich seiner christlichen Wurzeln, Traditionen und Werte zu erneuern, indem wir ihnen wieder neue Lebenskraft verleihen. Unsere Anstrengungen für den Aufbau engerer Beziehungen zwischen der katholischen Kirche und den orthodoxen Kirchen sind Teil dieser missionarischen Aufgabe. Die bestehenden Spaltungen zwischen den Christen sind ein Ärgernis für die Welt und ein Hindernis für die Verkündigung des Evangeliums. Am Vorabend seines Leidens und Sterbens betete der Herr, umgeben von den Jüngern, innig darum, daß sie eins sein mögen, damit die Welt glauben könne (vgl. Joh 17,21). Nur durch die brüderliche Gemeinschaft unter den Christen und durch die gegenseitige Liebe wird die Botschaft von der Liebe Gottes für jeden Mann und jede Frau glaubwürdig werden. Jeder, der heute einen realistischen Blick auf die christliche Welt wirft, wird die Dringlichkeit dieses Zeugnisses entdecken. Simon Petrus und Andreas wurden gemeinsam dazu berufen, Menschenfischer zu werden. Aber dieselbe Aufgabe nahm für jeden der beiden Brüder verschiedene Formen an. Simon wurde trotz seiner persönlichen Schwachheit »Petrus« genannt, der »Fels«, auf dem die Kirche errichtet werden sollte; ihm wurden in besonderer Weise die Schlüssel des Himmelreiches anvertraut (vgl. Mt 16,18). Sein Lebensweg sollte ihn von Jerusalem nach Antiochia und von Antiochia nach Rom führen, so konnte er in jener Stadt eine universale Verantwortung ausüben. Das Thema des universalen Dienstes Petri und seiner Nachfolger hat unglücklicherweise unsere Meinungsverschiedenheiten hervorgerufen, die wir zu überwinden hoffen, auch dank des theologischen Dialogs, der jüngst wieder aufgenommen wurde. Mein verehrter Vorgänger, der Diener Gottes Papst Johannes Paul II., sprach von der Barmherzigkeit, die den Dienst des Petrus für die Einheit kennzeichnet, eine Barmherzigkeit, die Petrus selbst als erster erfuhr (vgl. Enzyklika Ut unum sint, 91). Auf dieser Grundlage lud Papst Johannes Paul dazu ein, in einen brüderlichen Dialog einzutreten, mit dem Ziel, Wege zu finden, wie das Petrusamt – unter Wahrung seiner Natur und seines Wesens – heute ausgeübt werden könnte, um »einen von den einen und anderen anerkannten Dienst der Liebe zu verwirklichen« (ebd., Nr. 95). Es ist heute mein Wunsch, an diese Einladung zu erinnern und sie zu erneuern. Andreas, der Bruder des Simon Petrus, hat vom Herrn einen anderen Auftrag erhalten, einen Auftrag, den schon sein Name nahelegte. Da er der griechischen Sprache mächtig war, wurde er – zusammen mit Philippus – der Apostel der Begegnung mit den Griechen, die zu Jesus gekommen waren (vgl. Joh 12,20 ff.). Die Tradition berichtet uns, daß er nicht nur in Kleinasien und in den Gebieten südlich des Schwarzen Meeres, das heißt also hier in dieser Gegend, missionierte, sondern auch in Griechenland, wo er das Martyrium erlitt. Der Apostel Andreas verkörpert daher die Begegnung zwischen dem Urchristentum und der griechischen Kultur. Diese Begegnung wurde vor allem in Kleinasien insbesondere dank der großen Kirchenväter Kappadokiens möglich, die die Liturgie, die Theologie und die Spiritualität sowohl der Kirchen des Ostens als auch jener des Westens bereicherten. Die christliche Botschaft ist wie das Weizenkorn (vgl. Joh 12,24) in diese Erde gefallen und hat reiche Frucht gebracht. Wir müssen zutiefst dankbar sein für das Erbe, das aus der fruchtbaren Begegnung zwischen der christlichen Botschaft und der griechischen Kultur hervorgegangen ist. Das hatte eine bleibende Wirkung auf die Kirchen des Ostens und des Westens. Die griechischen Kirchenväter haben uns einen wertvollen Schatz hinterlassen, aus dem die Kirche weiterhin alte und neue Reichtümer schöpft (vgl. Mt 13,2). Die Lehre vom Weizenkorn, das stirbt, um Frucht zu bringen, bestätigt sich auch im Leben des heiligen Andreas. Die Tradition erzählt uns, daß er dem Schicksal seines Herrn und Meisters folgte, als seine Tage in Patras in Griechenland ein Ende fanden. Wie Petrus erlitt er das Martyrium an einem Kreuz, dem Schrägkreuz, das wir heute als das Andreaskreuz verehren. Aus seinem Vorbild lernen wir, daß der Weg jedes einzelnen Christen wie der Weg der ganzen Kirche durch die Nachfolge Christi und die Erfahrung des Kreuzes zu neuem Leben führt, zum ewigen Leben. Im Lauf der Geschichte haben die beiden Kirchen von Rom und Konstantinopel oft die Lehre vom Weizenkorn erlebt. Viele Märtyrer, deren Blut nach den berühmten Worten Tertullians zum Samen für neue Christen geworden ist (vgl. Apologeticum 50,13), verehren wir gemeinsam. Mit ihnen teilen wir dieselbe Hoffnung, die die Kirche dazu verpflichtet, »zwischen den Verfolgungen der Welt und den Tröstungen Gottes auf ihrem Pilgerweg« weiterzugehen (Lumen gentium, 8; vgl. heiliger Augustinus, De civitate Dei XVIII, 51,2). Das soeben vergangene Jahrhundert hat seinerseits mutige Glaubenszeugen sowohl im Osten wie im Westen gesehen und auch heute gibt es viele solcher Zeugen in verschiedenen Teilen der Welt. Wir gedenken ihrer im Gebet und unterstützen sie auf jede nur mögliche Weise, während wir alle Verantwortlichen der Welt nachdrücklich bitten, die Religionsfreiheit als menschliches Grundrecht zu achten. Die Göttliche Liturgie, an der wir teilgenommen haben, ist nach dem Ritus des heiligen Johannes Chrysostomos gefeiert worden. Das Kreuz und die Auferstehung Jesu Christi wurden auf mystische Weise vergegenwärtigt. Für uns Christen ist dies Quelle und Zeichen einer ständig erneuerten Hoffnung. In einem antiken, als »Passion des heiligen Andreas« bekannten Text finden wir diese Hoffnung auf wunderbare Weise zum Ausdruck gebracht: »Ich grüße dich, o Kreuz: du bist geheiligt durch den Leib Christi und mit seinen Gliedern wie mit Edelsteinen geschmückt … Mögen die Gläubigen deine Freude erkennen und die Gaben, die in dir verborgen sind …« Diesen Glauben an den erlösenden Tod Jesu am Kreuz und diese Hoffnung, die der auferstandene Christus der ganzen Menschheitsfamilie schenkt, teilen wir alle, Orthodoxe und Katholiken. Mögen unser Gebet und unsere tägliche Arbeit von der brennenden Sehnsucht beseelt sein, nicht nur bei der Göttlichen Liturgie anwesend zu sein, sondern sie gemeinsam feiern zu können, um an dem einen Tisch des Herrn teilzunehmen und miteinander dasselbe Brot und denselben Kelch zu teilen. Möge unsere heutige Begegnung als Anstoß und Vorfreude auf das Geschenk der vollen Gemeinschaft dienen. Der Geist Gottes begleite uns auf unserem Weg! TÜRKISCHE ÜBERSETZUNG DES HEILIGEN STUHLES: [SEN JORJ PATRİKHANE KİLİSESİNİN KUTSAL LİTÜRJİ MERASİMİ] Kostantinopolis Kilisesinin Koruyucu Azizi Havari Andreas bayramının kutlandığı bu Kutsal Litürji bizleri Havariler dönemindeki ilk Kilise’ye geri götürüyor. Markos ve Matta’nın İncilleri İsa’nın iki kardeşi ne isimle çağırdığına değiniyor. İsa, onlara Andreas ve Simon’a Kefa veya Petrus diyerek: "Ardımdan gelin, sizleri, ağını insanlar arasına atan balıkçılar yapacağım" (Matta 4,19; Markos 1,17). Dördüncü İncil Andreas’ı, bizans geleneğinde bilindiği gibi, "o protoklitos", ilk çağrılan olarak tanıtıyor. Kardeşi Simon’u İsa’ya götüren Andreas’tır (Yuhanna 1,40). Bugün o iki kardeşin, Simon ve Petrus’un birliğini ve o çağrılarını, bir kez daha Patrikhanenin Sen Jorj Kilisesinde yaşıyoruz. Biri Petrus’un Halefi diğeri de Kardeşi Havari Andreas’ın geleneğine göre kurulmuş bu Kilise’nin başında episkoposluk görevinde bulunuyor. Bu an, kardeş olan, Roma ve Kostantinopolis Kiliselerini özel bir ilişkiyle birleştiren kardeşçe bir buluşmadır. Aralık 1964’te, Kudüs’te, haleflerimiz Papa VI. Pol ve Patrik Atenagoras’ın, anılmaya değer buluşmasının ardından bu ilişkinin gelişmesine yeniden hayat veren Allah’a içtenlikle teşekkür ediyoruz. Tomos Agapis’te yayınlanan karşılıklı yazışmalar, aralarında gelişen bağların ne denli derin olduğunu kanıtlayıp Roma ve Kostantinopolis Kardeş Kiliseleri arasındaki ilişkiye yansıyor. Vatikan Konsilinin bitiş oturum döneminin arifesi 17 Aralık 1965 günü, muhterem seleflerimiz, Sen Jorj Patriklik kilisesi ve Vatikan’ın sen Piyer Baziliği için eşi bulunmaz ve unutulmaz bir adım atarak, 1054’teki trajik anatemayı Kilise’nin hatırasından sildiler. Bununla ilişkilerimizdeki değişikliğin gerçek kararlığını gösterdiler. O zamandan beri, karşılıklı yakınlaşma yolunda birçok önemli adım atıldı. Özellikle selefim Papa II Jean Pol’ün, 1979’da Konstantinopolis’i ve Ekümenik Patrik I. Bartolomeus’un Roma’yı ziyaretini hatırlıyorum. Benim bugünkü buradaki varlığım, Allah’ın lütfuyla, Roma ve Kostantinopolis Kilisesinin tam birliğini, o aynı ruhla birliği oluşturma yolunda ilerleyebilmek ve ortak angajmanımızı yenilemek içindir. Engelleri aşmak ve bu amaçtaki pastoral işbirliğine yarar sağlayabilecek tüm yolları, ortodoks kardeşlerimizle beraber aramak için Katolik Kilisesinin bütün gayreti göstermeye hazır olduğunu sizi temin ederim. Bu iki kardeş, Petrus adını alan Simon ve Andreas, balıkçıydılar ve İsa onları insan balıkçısı olmaya çağırmıştı. Dirilmiş İsa, Göğe çıkmadan önce, vaftizle ve öğretilerini müjdeleyerek, tüm ulusları öğrencisi yapmak üzere onları da diğer Havarilerle birlikte yollamıştı (Matta 28,19, Luca 24,47, Elçilerin İşleri 1,8). Aziz kardeşlerimiz Petrus ve Pavlus’un bizlere bıraktıkları bu görev amacına ulaşmaktan çok uzak. Aksine bu görev daha da acil ve gereklidir ve sadece bu mesajla marjinal ilgisi olan kültürler değil aynı zamanda eskiye dayanan köklü Hıristiyan gelenekleri olan Avrupa kültürlerini de ilgilendiriyor. Sekülarizasyon süreci bu geleneğin gücünü zayıflatıp tartışmalara yol açarak reddetmektedir. Bu olay karşısında, Avrupa’nın öz köklerinin, geleneklerinin ve Hıristiyan değerlerinin bilincini yenilemek ve yeni bir canlılık katmak için bütün diğer Hıristiyan cemaatleri ile birlikte çağrılmaktayız. Katolik Kilisesi ile Ortodoks Kilisesi arasında daha sıkı bağlar oluşturmaktaki gayretlerimiz bu misyonumuzun bir parçasıdırlar. Hıristiyanlar arasında varolan bölünmeler dünya için bir skandal olup, İncil’i müjdelemek için bir engeldirler. Çilesinin ve ölümünün arifesinde, etrafında öğrencileri olan Rab, dünyanın inanabilmesi için, tutkuyla, onların bir olması için dua etti (Yuhanna 17,21). Allah’ın her insana olan sevgi mesajı, Hıristiyanlar arasındaki kardeşçe birlik ve karşılıklı sevgi sayesinde, inandırıcı olabilir. Günümüzde Hıristiyan dünyasına realist bir gözle bakmak isteyenler bu tür bir tanıklığa acil ihtiyaç duyulduğunu keşfedecektir. Simon Petrus ve Andreas birlikte insan balıkçıları olmaya çağrılmışlardı. İki kardeş bu aynı angajmanı farklı şekillerde uyguladılar. Simon, kişisel zayıflığına rağmen, “Petrus” olarak çağrıldı. Bu “kayanın üzerinde Kilise kurulacaktı ve ona özel bir şekilde Göklerin Egemenliğinin anahtarları emanet edildi (Matta 16,18). Petrus’un güzergâhı onu Kudüs’ten Antakya’ya ve Antakya’dan da Roma’ya götürecekti. Ve bu şekilde o şehirde evrensel sorumluluğunu icra edebilecekti. Talihsiz bir şekilde bizim farklı görüşlerimize neden olan Petrus’un ve Haleflerinin evrensel hizmet mevzusunu, umarız, son zamanlarda yeniden başlayan, teolojik diyalog sayesinde aşabileceğiz. Saygıdeğer selefim, Allah’ın Hizmetkârı Papa II. Jan Pol, Petrus’un birlik hizmetini belirleyen merhametten sözetmişti. Petrus’un kendisi bu merhameti birinci olarak yaşadı (Ut unum sint Papalık Genelgesi, 91). Bu temel üzerine Papa Jan Pol kardeşçe bir diyalog başlatma davetinde bulundu. Bu diyaloğun amacı, Petrus’un görevinin doğasına ve özüne saygı göstererek, bu görevin "iki taraftan da kabul edilen bir sevgi hizmetini gerçekleştirebilmesi için", yeni yollar saptamaktır (Ut unum sint Papalık Genelgesi, 95). Bugün bu daveti tekrar edip yenilemeyi arzuluyorum. Simon Petrus’un kardeşi Andreas’a Rab, isminin de ifade ettiği gibi, başka bir vazife vermişti. Andreas yunanca konuştuğu için, Filippus’la birlikte İsa’yı tanımaya gelen Yunanlıların Havarisi olmuştur (Yuhanna 12,20). Dinî gelenek, onun sadece Küçük Asya ve Karadeniz’in güney bölgelerinde değil, burada da ve aynı zamanda şehit olduğu Yunanistan’da da görevini sürdürdüğünü anlatıyor. Bundan dolayı, Havari Andreas ilk zamanlardaki Hıristiyanlık ve Yunan kültürünün buluşmasını temsil ediyor. Bu buluşma, özellikle Küçük Asya’da, Kapadokyadaki büyük Kilise Babaları sayesinde mümkün oldu. Onlar hem Doğu hem de Batı Kiliselerinin litürjisini, teolojisini ve ruhaniyetini zenginleştirdiler. Hıristiyan mesajı, buğday tanesinde olduğu gibi (Yuhanna 12,24) toprağa düşüp öldü ve pek çok ürün verdi. Hıristiyan mesajı ile Yunan kültürünün verimli buluşmasından ortaya çıkan bu miras için derinden müteşekkir olmalıyız. Bunun Doğu ve Batı Kiliseleri üzerinde kalıcı etkisi oldu. Yunan Kilise Babaları bizlere çok değerli bir hazine bıraktılar. Kilise halen bu hazineden hem eski hem yeni değerler çıkararak beslenmeye devam ediyor. (Matta 13, 52). Meyve vermek için ölen buğday tanesinin bizlere verdiği dersin aziz Andreas’ın hayatıyla da ilişkili olduğunu görüyoruz. Dinî gelenek, Andreas’ın, Rab’bi ve Öğretmeni İsa gibi, Yunanistan’da Patras’ta, yaşamını yitirdiğini anlatıyor. Petrus gibi, o da bir haç üzerinde şehit oldu. Bu haça günümüzde Aziz Andreas’ın haçı olarak tapınılıyor. Andreas’ın verdiği örnekten, Mesih’i ve çarmıhı örnek almanın, tüm Kilise için olduğu gibi, her Hıristiyanın da katedeceği yolu olduğu ve yeni ve ebedî bir hayata götürdüğü görülüyor. Tarih boyunca, Roma ve Kostantinopolis Kilisesi buğday tanesi tecrübesini çok sık yaşadılar. Tertulianus’un tanınan sözlerinin ifade ettiği gibi, Yeni Hıristiyanların tohumu olan birçok ortak şehidimizin kanını bizler birlikte yüceltiyoruz (Apologeticum 50,13). "Hacılığını dünyanın zulmü içinde ve Allah’ın tesellisiyle" devam ettirmek zorunda olan Kilise bu aynı ümidi şehitlerle paylaşıyor (Lumen gentium 8; cfr s. Agostino, De Civitate Dei, XVIII, 51,2). Henüz ardımızda bıraktığımız yüzyıl da, Doğu’da ve Batı’da cesur imanlı kişilerin tanıklıklarını gördü. Günümüzde de dünyanın bir çok yerinde bu tür tanıklara rastlanıyor. Onları dualarımızda ve mümkün olan her şekilde analım, destek olalım ve dünyadaki tüm liderlerden insanın temel hakkı olan din özgürlüğüne saygılı olmalarını ısrarla isteyelim. Katıldığımız bu Kutsal Liturji Aziz Yuhanna Hrizostomos’un ayin usulüne göre yönetildi. Mesih İsa’nın çarmıhı ve dirilişi mistik olarak mevcuttular. Bu biz Hıristiyanlar için sürekli yenilenen bir ümit kaynağı ve işaretidir. Aziz Andreas’ın ızdırabıyla ilgili ünlü antik metinde de bu ümit görkemle ifade ediliyor: "Mesih’in bedeniyle kutsanmış ve onca değerli taşlarla donatılmış Selam sana ey Çarmıh ... Müminler senin sevincini ve armağanlarını tanısınlar ..." Mesih İsa’nın çarmıhın üzerinde kurtaran ölümüne ve bütün insanlık ailesine sunduğu ümide duyulan inanç Ortodoks ve Katolik Kiliselerimizde aynıdır. Dualarımız ve günlük etkinliklerimiz sadece Kutsal Litürjide hazır bulunma arzusunda kalmamalı, Rab’bin tek sofrasında aynı ekmek ve aynı kupayı paylaşarak, birlikte Kutsal Litürjiyi kutlama yetkinliğine varmalıyız. Bugünkü buluşmamızın tam birliğin armağanına doğru bir dürtü ve sevinç verici bir ön belirti olmasını diliyoruz. Allah’ın Kutsal Ruh’u bu yolda bizlere eşlik etsin! B) GEMEINSAME ERKLÄRUNG VON PAPST BENEDIKT XVI. UND PATRIARCH BARTHOLOMAIOS I. »Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat; wir wollen jubeln und uns an ihm freuen« (Ps 118,24). Die brüderliche Begegnung, die wir, Benedikt XVI., Papst von Rom, und Bartholomaios I., Ökumenischer Patriarch, miteinander hatten, ist das Werk Gottes und gewissermaßen ein Geschenk von ihm. Wir danken dem Urheber alles Guten, der uns noch einmal gewährt, im Gebet und im Austausch unsere Freude darüber zum Ausdruck zu bringen, daß wir uns als Brüder fühlen, und unser Engagement im Hinblick auf die volle Gemeinschaft zu erneuern. Dieses Engagement ergibt sich für uns aus dem Willen unseres Herrn und aus unserer Verantwortung als Hirten in der Kirche Christi. Möge unsere Begegnung ein Zeichen und eine Ermutigung für uns sein, dieselben Empfindungen und dieselbe Haltung der Brüderlichkeit, der Zusammenarbeit und der Gemeinschaft in der Liebe und in der Wahrheit miteinander zu teilen. Der Heilige Geist wird uns helfen, den großen Tag der Wiederherstellung der vollen Einheit vorzubereiten, wann und wie Gott will. Dann werden wir uns wahrhaft freuen und frohlocken können. 1. Wir haben uns in Dankbarkeit die vom Herrn gesegneten Begegnungen unserer verehrten Vorgänger in Erinnerung gerufen, die der Welt die Dringlichkeit der Einheit gezeigt und sichere Wege vorgezeichnet haben, um im Dialog, im Gebet und im täglichen kirchlichen Leben dorthin zu gelangen. Papst Paul VI. und Patriarch Athenagoras I., die als Pilger in Jerusalem waren, an dem Ort, wo Jesus Christus für das Heil der Welt gestorben und auferstanden ist, hatten danach weitere Begegnungen hier im Phanar und in Rom. Sie haben uns eine gemeinsame Erklärung hinterlassen, die ihre volle Gültigkeit behält, wenn sie betont, daß der wahre Dialog der Liebe alle Beziehungen zwischen den Menschen und zwischen den Kirchen stützen und inspirieren und »in der vollkommenen Treue zu dem einen Herrn Jesus Christus und in einem gegenseitigen Respekt der ihnen eigenen Traditionen verwurzelt sein muß« (Tomos Agapis, 195). Wir haben auch die gegenseitigen Besuche Seiner Heiligkeit Papst Johannes Pauls II. und Seiner Heiligkeit Dimitrios’ I. nicht vergessen. Eben während des Besuches von Papst Johannes Paul II., seinem ersten ökumenischen Besuch, wurde die Einsetzung der Gemischten Kommission für den theologischen Dialog zwischen der römisch-katholischen Kirche und der orthodoxen Kirche angekündigt. Sie hat unsere Kirchen in dem erklärten Ziel verbunden, die volle Einheit wiederherzustellen. Was die Beziehungen zwischen der Kirche von Rom und der Kirche von Konstantinopel betrifft, dürfen wir den feierlichen kirchlichen Akt nicht vergessen, durch den die alten gegenseitigen Exkommunikationen, die jahrhundertelang die Beziehungen zwischen unseren Kirchen negativ beeinflußt haben, aus dem Gedächtnis getilgt wurden. Wir haben aus diesem Akt noch nicht alle positiven Konsequenzen gezogen, die daraus hervorgehen können für unseren Weg zur vollen Einheit, zu dem die Gemischte Kommission einen wichtigen Beitrag leisten soll. Wir rufen unsere Gläubigen auf, durch das Gebet und durch aussagekräftige Zeichen an diesem Prozeß aktiv teilzunehmen. 2. Anläßlich der Vollversammlung der Gemischten Kommission für den theologischen Dialog, die vor kurzem in Belgrad stattfand und der von der serbisch-orthodoxen Kirche großherzig Gastfreundschaft gewährt wurde, haben wir unsere tiefe Freude über die Wiederaufnahme des theologischen Dialogs zum Ausdruck gebracht. Nach mehrjähriger Unterbrechung aufgrund verschiedener Schwierigkeiten konnte die Kommission nun im Geiste der Freundschaft und der Zusammenarbeit wieder tätig werden. Mit der Behandlung des Themas »Konziliarität und Autorität in der Kirche« auf lokaler, regionaler und universaler Ebene hat sie eine Phase der Untersuchung über die ekklesiologischen und kirchenrechtlichen Folgen der sakramentalen Natur der Kirche eingeleitet. Dies wird erlauben, sich mit einigen der grundlegenden noch strittigen Fragen auseinanderzusetzen. Wir sind entschlossen, die dieser Kommission anvertraute Arbeit wie schon in der Vergangenheit unablässig zu unterstützen, und begleiten ihre Mitglieder mit unserem Gebet. 3. Als Hirten haben wir vor allem über unseren Sendungsauftrag nachgedacht, das Evangelium in der heutigen Welt zu verkünden. Diese Sendung – »Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern« (Mt 28,19) – ist heute aktueller und notwendiger denn je, sogar in den traditionell christlichen Ländern. Zudem können wir die Zunahme der Säkularisierung, des Relativismus, ja sogar des Nihilismus vor allem in der westlichen Welt nicht ignorieren. All das erfordert eine erneuerte und machtvolle Verkündigung des Evangeliums, die geeignet ist für die Kulturen unserer Zeit. Unsere Traditionen stellen für uns ein Erbe dar, das beständig mit anderen geteilt, immer wieder vorgelegt und aktualisiert werden muß. Darum müssen wir die Zusammenarbeit und unser gemeinsames Zeugnis vor allen Völkern stärken. 4. Wir haben den Weg zur Bildung der Europäischen Union positiv bewertet. Die Protagonisten dieser großen Initiative werden es nicht versäumen, alle Aspekte zu berücksichtigen, die den Menschen und seine unveräußerlichen Rechte betreffen, vor allem die Religionsfreiheit, die Beweis und Garant für die Achtung jeder anderen Freiheit ist. Bei jeder Initiative zur Vereinigung müssen die Minderheiten mit ihren kulturellen Traditionen und ihren religiösen Besonderheiten geschützt werden. In Europa müssen wir – bei aller Offenheit gegenüber den anderen Religionen und ihrem Beitrag zur Kultur – unsere Bemühungen vereinen, die christlichen Wurzeln, Traditionen und Werte zu bewahren, die Achtung der Geschichte zu gewährleisten sowie zur Kultur des künftigen Europa, zur Qualität der menschlichen Beziehungen auf allen Ebenen, beizutragen. Wie könnten wir in diesem Zusammenhang die ältesten christlichen Zeugen und das hervorragende christliche Erbe des Landes, in dem unsere Begegnung stattfindet, unerwähnt lassen – angefangen bei dem, was uns die Apostelgeschichte mitteilt, wenn sie uns die Gestalt des heiligen Paulus, des Völkerapostels, vor Augen führt. Auf diesem Boden sind die Botschaft des Evangeliums und die antike Kulturtradition miteinander verwachsen. Diese Verbindung, die soviel zu unserem gemeinsamen christlichen Erbe beigetragen hat, bleibt aktuell und wird auch in Zukunft noch Früchte tragen für die Evangelisierung und für unsere Einheit. 5. Wir haben unseren Blick auf die Gegenden der heutigen Welt gerichtet, wo die Christen leben, und auf die Schwierigkeiten, mit denen sie konfrontiert sind, insbesondere Armut, Kriege und Terrorismus, aber auch verschiedene Formen von Ausbeutung der Armen, der Emigranten, der Frauen und der Kinder. Wir sind aufgerufen, uns gemeinsam einzusetzen für die Achtung der Menschenrechte, der Rechte eines jeden Menschen, der nach dem Bild und Gleichnis Gottes geschaffen ist, sowie für die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung. Unsere theologischen und ethischen Traditionen können eine solide Grundlage für eine gemeinsame Verkündigung und ein gemeinsames Handeln bieten. Wir möchten vor allem bekräftigen, daß die Ermordung Unschuldiger im Namen Gottes eine Beleidigung Gottes und der Würde des Menschen ist. Wir alle müssen uns für einen erneuerten Dienst am Menschen und für den Schutz des menschlichen Lebens, jedes menschlichen Lebens, einsetzen. Der Friede im Nahen Osten, wo unser Herr gelebt und gelitten hat, gestorben und auferstanden ist und wo seit vielen Jahrhunderten eine große Schar unserer christlichen Brüder und Schwestern lebt, liegt uns zutiefst am Herzen. Wir wünschen uns sehnlichst, daß der Friede in diesem Land wiederhergestellt und das freundschaftliche Zusammenleben seiner verschiedenen Bevölkerungsgruppen sowie der dort befindlichen Kirchen und unterschiedlichen Religionen gestärkt werde. Darum ermutigen wir dazu, engere Beziehungen zwischen den Christen zu knüpfen und einen echten und aufrichtigen interreligiösen Dialog zu pflegen, um jede Form der Gewalt und der Diskriminierung zu bekämpfen. 6. In der gegenwärtigen Zeit wollen wir angesichts der großen Gefahren, denen die Natur und die Umwelt ausgesetzt sind, unserer Besorgnis Ausdruck geben im Hinblick auf die negativen Folgen für die Menschheit und für die gesamte Schöpfung, die sich aus einem wirtschaftlichen und technologischen Fortschritt ergeben können, der seine Grenzen nicht erkennt. Als Religionsführer sehen wir es als eine unserer Pflichten an, alle Bemühungen zu ermutigen und zu unterstützen, die unternommen werden, um die Schöpfung Gottes zu schützen und den zukünftigen Generationen eine Erde zu hinterlassen, auf der sie leben können. 7. Schließlich wenden sich unsere Gedanken euch allen zu, den Gläubigen unserer Kirchen überall auf der Welt – den Bischöfen, Priestern, Diakonen, Ordensleuten, Männern und Frauen im Laienstand, die sich im kirchlichen Dienst engagieren, sowie allen Getauften. Wir grüßen in Christus die anderen Christen und versichern sie unseres Gebetes und unserer Bereitschaft zum Dialog und zur Zusammenarbeit. Wir grüßen euch alle mit den Worten des Völkerapostels: »Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus« (2 Kor 1,2). Im Phanar, am 30. November 2006. Benedictus PP. XVI / Bartholomaios I. TÜRKISCHE ÜBERSETZUNG DES HEILIGEN STUHLES: «Bugün Rab’bin yarattığı gündür, O’nun için sevinip coşalım» (Mezmur 117,24) ! Biz, Roma’daki Papa XVI. Benediktus ile Ekümenik Patrik I. Bartholomaios’un kardeşçe buluşması, Allah’ın bir eseri olup O’nun armağanıdır. Dua ve paylaşımla, tam birliğe yönelik angajmanımızı yenilemek ve kardeş oluşumuzun sevincini ifade etmek üzere, bir kez daha bu karşılaşmayı mümkün kılan bütün iyiliklerin Yaradanına şükrediyoruz. Bu angajman Rab’bimizin iradesinden kaynaklanıyor ve Mesih’in Kilise’sinin Çobanları olan bizlerin sorumluluğuna dayanıyor. Aynı duygular, aynı kardeşlik tutum, sevgide ve gerçekte işbirliği ve birliğin paylaşımıyla, bu buluşmamızın Katolik ve Ortodoks, hepimiz için, cesaret verici bir işaret olmasını diliyoruz. Kutsal Ruh, Allah’ın istediği şekilde ve istediği zaman, tam birliğin yeniden oluşacağı o büyük günü hazırlamaya bize yardım edecektir. O zaman gerçekten de sevinip coşabileceğiz. 1. Diyalog, dua ve günlük kilise yaşamıyla dünyaya birliğin acil olduğunu gösteren ve ona ulaşabilmek için emin yollar çizen, Rab tarafından kutsanmış saygıdeğer seleflerimizi şükranla andık. Papa VI. Pavlus ve Patrik I. Atenagoras dünyanın kurtuluşu için Mesih İsa’nın ölüp dirildiği Kudüs’e hacılık yolculuğundan sonra, birçok kez burada Fener’de ve Roma’da biraraya geldiler. Bizlere, halen değerini koruyan, şahıslar ve Kiliseler arasındaki ilişkileri destekleyen ve esinleyenin gerçek sevgi diyalog olduğunun altını çizen, ortak bir deklarasyon bıraktılar : « Bu diyalog tek Rab Mesih İsa’ya tam sadakat ve Kiliselerin kendilerine özgü geleneklerine karşılıklı olarak saygıya dayanmalıdır » (Tomos Agapis, 195). Kutsal Peder II. Jean Paul ve Kutsal Peder I. Dimitrios’un karşılıklı ziyaretlerini unutmadık. Papa II. Jean Paul’ün ilk ekümenik ziyareti sırasında, ilahiyatla ilgili karma bir Komisyon kurulacağı ilan edilmişti. Katolik ve Ortodokslardan oluşan bu Komisyonun amacı tam birliği oluşturmaktı. Roma Kilisesi ve Kostantinopolis Kilisesi ile ilgili ilişkilere değin, yüzyıllar boyunca Kiliselerimizin ilişkilerini olumsuz yönde etkileyen eski anatemaları silen görkemli Kilise kararını unutmamız mümkün değildir. Dua ve anlamlı hareketlerle, müminlerimizi bu doğrultuda aktif olmaya davet ediyoruz. 2. Kısa bir süre önce Belgrat’ta, Sırp Ortodoks Kilise’sinin cömertçe misafir ettiği, tüm üyelerin de hazır bulunduğu, ilahiyatla ilgili karma Komisyonunun, ilahiyat diyaloğunu yeniden başlatmasını derin bir sevinçle karşıladık. Çeşitli zorluklardan kaynaklanan birkaç yıllık aradan sonra, Komisyon, dostluk ve işbirliği ruhuyla, yeniden çalışmaya başlayabilmiştir. Yerel, bölgesel ve evrensel düzeyde « Kilise’de uzlaştırma ve otorite » konusunu işleyen Komisyon, Kilise’nin Kutsal sırlarına yönelik doğasına, kilise ve kilise hukukuyla ilgili etkileri inceleme safhasına girmiştir. Bu da, halen tartışma konusu olan, başlıca sorunları ele almayı sağlayacaktır. Geçmişte olduğu gibi, bu Komisyona emanet edilen çalışmayı hiç durmadan desteklemeye kararlıyız ve üyelerine de dualarımızla refakat edeceğiz. 3. Çoban olarak, en başta günümüz dünyasına İncil’i müjdeleme misyonu hakkında düşündük. «Gidin, bütün ulusları öğrencim yapın» (Matta 28, 19) misyonu, geleneksel olarak Hıristiyan kökenli ülkelerde bile her zamankinden fazla güncelliğini korumaktadır. Özellikle batı dünyasında gözlenen sekülarizasyonun, bağıntıcılığın ve nihilizmin artışı gözardı edilemez. Bütün bunlar, İncil’i günümüz kültürlerine uygun, yenilenmiş ve kuvvetli bir şekilde müjdelemeyi gerektiriyor. Geleneklerimiz, sürekli paylaşılması, önerilmesi ve güncelleştirilmesi gereken bir zenginlik oluşturmaktadırlar. Bu nedenle, bütün uluslar önünde, işbirliğimizi güçlendirip ortak tanıklıkta bulunmamız gerekiyor. 4. Avrupa birliğinin oluşumunda katedilen yolu olumlu değerlendirdik. Bu büyük girişimin önderleri, insanla ilgili her şeyi ve haklarına ilişkin, özellikle bütün özgürlüklerin tanığı ve kefili olan inanç özgürlüğünü şüphesiz göz önünde tutacaklardır. Azınlıklar, her birleşme girişiminde, kültürel ve inanç özgüllükleriyle korunmalıdırlar. Bizler, Avrupa’da diğer dinlere ve kültürel katkılarına açık olmakla birlikte, tarihe saygı duyarak, gelecekteki Avrupa’nın kültürüne ve insanlar arası ilişkilerin niteliğine her düzeyde katkıda bulunma amacıyla, bağlı olduğumuz kökenleri, gelenekleri ve Hıristiyan değerleri koruma gayretinde birleşmeliyiz. Ulusların Havarisi hakkında, Havarilerin İşleri Kitabının söyledikleriyle başlayarak, buluşmamızın gerçekleştiği bu toprakların çok eski tanıkları ve görkemli Hıristiyan zenginliklerini bu ortamda, anmamak mümkün değil. Bu topraklarda, İncil’deki mesajla eski kültürel gelenek birleştiler. Halen güncelliğini koruyan ortak olan Hıristiyan mirasımıza büyük katkıda bulunan bu bağ, gelecekte İncil ve birlik doğrultusunda meyveler vermeye devam edecek. 5. Hıristiyanların günümüz dünyasında yaşadıkları bazı yerlere dikkatimizi yönelttik. Onlar bu yerlerde yoksulluk, savaş ve terorizme karşı koyuyorlar, aynı zamanda da yoksullar, göçmenler, kadınlar ve çocuklar da farklı şekillerde sömürülüyorlar. İnsan Tanrı’nın imgesi ve O’na benzer yaratıldığından, bizler insan hakları doğrultusunda, her insana yönelik ekonomik, sosyal ve kültürel gelişme yönünde de, beraber etkin olmaya çağrılmaktayız. Teolojik ve etik geleneklerimiz, söylev vermede ve hareket etmede ortak davranmamıza, sağlam bir temel oluşturabilirler. Herşeyden önce, Allah adına masum kişileri öldürmenin hem Allah’ı hem de insan saygınlığını incittiğini beyan ederiz. Hepimiz, insana yeni bir hizmet vermek ve insan hayatını korumak için girişimde bulunmalıyız. Rab’bimizin yaşadığı, acı çektiği, öldüğü ve dirildiği ve yüzyıllardan beri sayısız Hıristiyan kardeşlerimizin yaşamış olduğu Orta Doğu toprakları yüreklerimizde önemli bir yer tutmaktadır. Tüm kalbimizle bu topraklarda barışın yeniden oluşması ve çeşitli toplumlar, Kiliseler ve değişik dinler arasında birlikte yaşamın içtenlikle sürdürülerek güç kazanmasını candan arzuluyoruz. Bu nedenle, şiddet ve ayrımcılığın her şekliyle, mücadele etmek için, hem Hıristiyanlar arasında sıkı ilişkilerin, hem de dinlerarası gerçek ve dürüst diyalog ilişkilerinin kurulmasını teşvik ediyoruz. 6. Günümüzde, doğanın karşı karşıya bulunduğu tehlikeler yüzünden, bütün insanlık ve yaradılışa yansıyacak, olumsuz etkilerin bizleri endişelendirdiğini ifade etmek istiyoruz ve bunların sınır tanımayan ekonomik ve ilahiyat bilimsel gelişmeleriyle karşı karşıya kalınabilir. Din sorumluları olarak, Allah’ın yarattığını korumak ve gelecek nesillere yaşanabilir bir dünya bırakabilmek için, sarfedilen çabaları cesaretlendirip desteklemeyi bir görev sayıyoruz. 7. Son olarak, dünyanın her tarafında bulunan Kiliselerimizin müminleri, episkopos, papaz, diakos, rahip, rahibe, Kilise hizmetinde kadın ve erkek laikler ve tüm vaftizliler düşüncemiz sizlere yöneliyor. Diğer Hıristiyanları da Mesih’te selamlıyor, diyalog ve işbirliğine hazır olduğumuzu ve dua edeceğimizi temin ediyoruz. Ulusların Havarisinin sözleriyle hepinizi selamlıyoruz : «Babamız Tanrı’dan ve Rab İsa Mesih’ten sizlere lütuf ve esenlik olsun» (2 Korintoslular 1, 2). Fener, 30 Kasım 2006. XVI. Benediktus / I. Bartholomaios [ENDE DES FÜNFTEN ERINNERUNGSEINTRAGES ZUR APOSTOLISCHEN REISE VON BENEDIKT XVI. IN DIE TÜRKEI / 2006.] Bisher auf Deutsch und Türkisch ins Blogbuch übernommen: 1. Erinnerungseintrag für den 28. 11. 2006: Ansprache beim Treffen mit dem Präsidenten für Religiöse Angelegenheiten 2. Erinnerungseintrag für den 28. 11. 2006: Ansprache beim Treffen mit dem bei der Türkischen Republik akkreditierten Diplomatischen Korps 3. (Erinnerungs)eintrag für den 29. 11. 2006: Predigt bei der Heiligen Messe im Nationalen Marienheiligtum Meryem Ana Evi in Ephesus 4. Erinnerungseintrag für den 29. 11. 2006: Ansprache bei der Begegnung mit Seiner Heiligkeit Patriarch Bartholomaios I. in der Patriarchalkirche St. Georg im Phanar, İstanbul 5. Erinnerungseintrag für den 30. 11. 2006 (siehe oben): Ansprache bei der Göttlichen Liturgie zum Hochfest des heiligen Apostels Andreas und "Gemeinsame Erklärung" mit Patriarch Bartholomaios I. in der Patriarchalkirche St. Georg im Phanar, İstanbul |
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