Am heutigen Palmsonntag befinden wir uns geistig und geistlich in Jerusalem. Das
lateinische Patriarchat (Büro des Patriarchates für soziale Kommunikation) wird in Kürze die deutschsprachige Fassung der Dokumentation "
Papst Benedikt XVI im Heiligen Land 2009" (ca. 148 Seiten im A5-Format, Farbdruck mit Photographien) veröffentlichen. Das
Buchcover (mit der Erklärung für das wunderschöne Logo der Pilgerreise) ist bereits abrufbar, und Bestellungen können per
Mail übermittelt werden (Angabe des Namens, der Adresse und der gewünschten Anzahl). Aus dem Inhaltsverzeichnis ergibt sich die ganze Fülle der
Apostolischen Reise:
Nach dem Vorwort Seiner Seligkeit Patriarch Fouad Twal folgt ein Überblick des päpstlichen Besuches im Heiligen Land, und es folgen die Einzelkapitel "
Der Papst in Jordanien", "
Der Papst in Israel", "
Der Papst in Jerusalem", "
Der Papst in Palästina", "
Der Papst in Nazareth" und "
Der letzte Tag in Jerusalem". Hernach folgen die Ansprachen von Patriarch Fouad, nämlich an der Universität in Madaba, im Internationalen Stadium in Amman, im Päpstlichen Institut "Notre Dame of Jerusalem Center", in der Konkathedrale von Jerusalem, in Gethsemani, in Bethlehem und beim Heiligen Grab. Weiters sind die Ansprachen von Bischof Salim Sayegh an der Taufstelle Jesu und von Bischof Giacinto-Boulos Marcuzzo beim Interreligiösen Treffen in Nazareth nachzulesen. Im Anschluß erfolgt eine sehr lesenswerte theologische Würdigung der Botschaft von Papst Benedikt XVI. im Heiligen Land, nämlich in der klaren Strukturierung: "
Der Pilger", "
Der Hirte", "
Der Mann des Dialogs", "
Der Friedensstifter" und "
Die Einheit Gottes, die Einheit der Menschheitsfamilie". Abschließend ist der Dankbrief Seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. und die Antwort des lateinischen Patriarchen darauf zu lesen.
Die Pilgerreise des Heiligen Vaters in das Heilige Land war nicht nur ein epochales Ereignis, das die Kirchengeschichte bereichert hat. Durch diese besondere
Apostolische Reise hat uns der Papst den Weg der Kirche sichtbar vor Augen geführt. Mögen wir besonders in dieser Heiligen Woche und darüber hinaus nie vergessen, daß es das
biblische Land des Herrn Jesus Christus ist: "
Die Mutterkirche von Jerusalem ist Eure Kirche, wo Ihr alle spirituell und kirchlich geboren seid (Ps 87). Sie bewahrt für die ganze Kirche die heiligen Orte der Patriarchen, der Propheten, unseres Herrn Jesus Christus, der Jungfrau Maria und der Apostel. Sie ist, wie sie uns vom Heiligen Vater Benedikt XVI. benannt wurde, 'ein fünftes Evangelium'. Die Mutterkirche von Jerusalem muß daher Gegenstand der Liebe, des Gebetes und der Aufmerksamkeit der ganzen Kirche, aller Bischöfe, Priester und Gläubigen des Volkes Gottes sein. Das Heilige Land zu lieben bedeutet, die heiligen Orte zu besuchen und mit der lokalen Gemeinschaft zusammenzutreffen." (Patriarch Twal auf der
Sonderversammlung der Bischofssynode für den Mittleren Osten, 12. Oktober 2010). Bleiben wir alle im Gebet verbunden, und geben wir jedem Menschen und uns selbst von Ostern her wieder die Chance des christlichen Neubeginns. Euer Padre Alex - Vizeoffizial Dr. Alexander Pytlik
Niemand hätte bei der außerordentlichen Versammlung der Bischofssynode für die Christen im Nahen Osten im Jahre 2010 gedacht, dass es noch weit schlimmer kommen würde, als es damals schon war, vor allem auch seit dem vom heiligen Johannes Paul II. entschi
Tracked: Jan 27, 22:28