Tuesday, September 20. 2005
Posted by Padre Alex / Dr. Alexander Pytlik
in Aktuelle Predigt, News Kommentare
Comments (0) Trackback (1) BISCHOF KÜNG AN SEINEM 65. GEBURTSTAG IN EICHSTÄTT: FEIERLICHER EUCHARISTISCHER FRAUENDREISSIGERSCHLUSS 2005 IN BUCHENHÜLL
Der Bischof von Eichstätt freute sich am 17. September 2005 besonders über den Besuch Seiner Exzellenz, des hochwürdigsten Diözesanbischofs von St. Pölten, Dr. Dr. Klaus Küng, somit exakt an dessen 65. Geburtstag. Im Eichstätter Bischofshaus wurde Bischof Küng an seinem Jubeltag unter anderem von der Eichstätter Stadtkapelle empfangen. Am nächsten Morgen (Sonntag, 18. September 2005) ging es in die alte Wallfahrtspfarrei St. Marien Buchenhüll (heute ein Stadtteil von Eichstätt), um in der vom Verfasser als Kirchenrektor betreuten Wallfahrtskirche ein heiliges Pontifikalamt zur Nachfeier des Gedächtnisses der Schmerzen Mariens im Jahr der Eucharistie zu feiern. Der Verfasser war bekanntlich als Kanonist einer der Mitarbeiter des damaligen Päpstlichen Visitators der Diözese St. Pölten, welchem vom verstorbenen Papst ein großes Vertrauen bei der Lösung diffiziler sittlicher und kirchenpolitischer Probleme innerhalb der genannten Diözese entgegengebracht worden war. Mittlerweile hat Bischof Klaus Küng dem deutschen Sprachraum ein Beispiel gegeben, wie durch aufrichtige Geduld und erkennbare Liebe zu allen anvertrauten Seelen wieder neues Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der Kirche und ihrer seelenrettenden Verkündigung erwachsen kann. Und so wurde der neue St. Pöltener Oberhirte am vergangenen bundesdeutschen Wahlsonntag bereits um 09.15 Uhr bei strahlendem Sonnenschein in der Nähe des neuen Dorfplatzes von Oberbürgermeister Arnulf Neumeyer, Bürgermeister Dr. Josef Schmidramsl, Stadtrat Dr. Werner Schön und von Ortssprecher Xaver Glaßner sowie von den Erstkommunikanten feierlich begrüßt, welche ein Begrüßungsgedicht fehlerfrei aufsagten. Am heiligen Pontifikalamt beteiligten sich mit wunderschönen marianischen Liedern die Bergsängerinnen aus Lenting, Biberg und Oberemmendorf.
"Es kann nicht alles ein Event sein", dies war ein realistischer Schlüsselsatz der auf der schönen Kanzel der Kirche beeindruckend und völlig frei gehaltenen Predigt des St. Pöltner Bischofs Dr. Dr. Küng. Die schmerzensreiche Gottesmutter habe immer zu Jesus gehalten und sei am Fuße des Kreuzes gestanden. Dieses Kreuz sei ein Zeichen für Zuversicht, so der Bischof, doch viel zu oft gehe man dem Kreuz aus dem Weg. Die heutige Gesellschaft glaube, es müsse "alles einfach und leicht gehen, alles lustig sein". Freude sei zwar ein wichtiges Zeichen, doch könne "nicht alles ein Event sein". Die christliche Liebe sei ein grundlegendes Element, betonte Bischof Küng. Auf seine Frage, warum so viele Ehen und so viele in den geistlichen Berufen scheiterten, fand er die Lösung in eben dieser Liebe, "die befähigt, auch in schwierigen Zeiten etwas durchzustehen". Es gelte, Begehrlichkeiten und Eitelkeit zu überwinden, damit man nicht "die Verbundenheit zum Kreuz verliert". Die Heilige Kommunion sei dabei "Grundlage dafür, daß man froh bleibt". Im zurückliegenden Katholischen Weltjugendtag und in der Begeisterung, die der verstorbene Diener Gottes Johannes Paul II. auf seinem letzten Weg erfahren habe, sah der ehemalige Apostolische Visitator Anlaß zu Zuversicht. Gerade junge Leute hätten Sehnsucht und seien auf der Suche nach Erlösung. Der Bischof lobte die "schöne Tradition des Frauendreißigers" in Buchenhüll. Am Nachmittag endete die Marienwallfahrt mit der traditionellen Eucharistischen Prozession zur Lourdesgrotte, die in bewährter Weise von der Musik der Eichstätter Stadtkapelle getragen war. Aber auch die Bergsängerinnen aus Lenting, Biberg und Oberemmendorf sangen weitere Lieder zu Ehren des Allerheiligsten Sakramentes und zu Ehren der Gottesmutter, wobei sich als musikalischer Höhepunkt das abwechselnd von der Stadtkapelle und von den Bergsängerinnen dargebotene Lourdeslied ("Ave, ave, ave Maria") entpuppte. Die Festpredigt hielt in diesem Jahr der Verfasser Kirchenrektor Dr. Alexander Pytlik selbst (im Vorjahr hielt diese zum 100jährigen Bestehen der Lourdesgrotte der Diözesanbischof, und vor zwei Jahren war der hochwürdigste Herr Gerichtsvikar, Offizial Domkapitular Msgr. Dr. Stefan Killermann, geladen). Somit schlossen im Jahr 2005 Bischof Küng und Kirchenrektor Pytlik das geistliche Thema des diesjährigen Frauendreißigers "Maria und die heiligste Eucharistie" gemeinsam ab. Bereits bei der ersten Frauendreißigerandacht im August entdeckten die Gläubigen im Vorbereitungspapier der das Jahr der Eucharistie abschließenden Römischen Bischofssynode (im Oktober 2005) einen eigenen Punkt über Maria als eucharistische Frau. Und sie vernahmen die Worte des Dieners Gottes Johannes Paul II. über Maria als ersten Tabernakel Jesu Christi in der Welt- und Heilsgeschichte. Besonders bewegte die Frage des verstorbenen Papstes: "Ist der entzückte Blick Mariens in dem Moment, als sie das Antlitz des neugeborenen Christus betrachtet und Ihn in ihre Arme drückt, etwa nicht das unerreichbare Modell jener Liebe, von der wir uns jedes Mal inspirieren lassen müssen, wenn wir die Eucharistie in der heiligen Kommunion empfangen?" Und schließlich wurde anhand der Lehre des großen Eucharistieschreibens vom Gründonnerstag 2003 klar, daß sich Maria durch ihr ganzes Leben an der Seite Christi, und nicht nur auf Golgotha, den Opfercharakter der heiligsten Eucharistie zu eigen gemacht hatte, weshalb der Begriff "Meßopfer" für die Eucharistie als besonders treffender in Erinnerung gerufen wurde. In Fortführung der bewegenden Vormittagsgedanken, die Bischof Küng im Anschluß an persönliche Erinnerungen an den Gründer des OPUS DEI, den heiligen Josefmaria Escrivá de Balaguer, und an zwei seiner prägnanten geistlichen Weisheiten zur Kreuzesnachfolge entfaltete, erinnerte Kirchenrektor Dr. Alexander Pytlik, was Eltern und Seelsorger den Erstkommunionkindern in Ihrer Vorbereitungsphase nicht vorenthalten dürften. Johannes Paul II. lehrte nämlich in der großen Eucharistie-Enzyklika vom Gründonnerstag 2003: "»Tut dies zu meinem Gedächtnis« (Lk 22,19). Beim 'Gedächtnis' von Golgotha (= beim Gedächtnis des Leidens und Sterbens Christi) ist all das gegenwärtig, was Christus in seiner Passion und in seinem Tod vollbracht hat. Daher fehlt auch das nicht, was Christus zu unseren Gunsten an seiner Mutter vollbracht hat. In der Tat vertraut ihr Christus den Lieblingsjünger an und, in ihm, überantwortet er ihr, Maria, auch jeden von uns: »Siehe da, dein Sohn!«. Gleichermaßen sagt er zu jedem von uns: »Siehe da, deine Mutter!« (vgl. Joh 19,26 - 27)." In St. Marien Buchenhüll ist daher schon auf der Vorderseite der Liturgiehefte für den Weißen Sonntag alljährlich in großen Lettern zu lesen: "Das heilige Meßopfer ist die geheimnisvolle Gegenwärtigsetzung des Kreuzesopfers Jesu Christi. Bei jeder heiligen Messe stehen wir unter dem Kreuz mit der lieben Gottesmutter und dem heiligen Johannes." Das alles ist kein Märchen, sondern objektive Wirklichkeit, egal ob es jemand persönlich glaubt oder nicht. Wir müßten es bei jeder Messe in unserem Herzen hören: "Siehe da, deine Mutter!" Und der Papst verdeutlichte diese Wahrheit des Meßopfers weiter: "In der Eucharistie das Gedächtnis des Todes Christi zu leben, schließt auch ein, immer wieder dieses Geschenk zu empfangen. Das bedeutet, diejenige, die uns jedesmal als Mutter gegeben wird, nach dem Beispiel des heiligen Johannes zu uns zu nehmen. Es bedeutet zur gleichen Zeit, daß wir uns dem Anspruch stellen, Christus gleichförmig zu werden, uns daher in die Schule der Mutter zu begeben und uns von ihr begleiten zu lassen. Maria ist mit der Kirche und als Mutter der Kirche in jeder unserer Eucharistiefeiern präsent. Wenn Kirche und Eucharistie ein untrennbares Wortpaar sind, so muß man dies gleichfalls von Maria und der Eucharistie sagen", von Maria und der heiligen Messe. Und so müßte uns die Erfüllung der Sonntagspflicht Freude bereiten, die eben darin besteht, am Heiligen Meßopfer andächtig teilzunehmen, und wenn wir gut vorbereitet und im Stand der Gnade sind, dann dürfen und sollen wir auch die Frucht des Meßopfers, die Heilige Kommunion, Jesus selbst empfangen. Wenn wir Maria somit als eucharistische Frau erkannt haben, als ersten Tabernakel in der Geschichte, woran das Rosenkranzgesätzchen "Jesus, den Du, o Jungfrau, zu Elisabeth getragen hast" erinnert, als unerreichbares Vorbild auch in ihrem nachösterlichen Empfang des ewigen Gottessohnes in der Heiligen Kommunion und als jene, die unter dem Kreuz ausgeharrt hat, dann müssen wir gleichzeitig in Maria eine wahre Powerfrau erkennen, im besten Sinne des Wortes, gestützt auf die Gnade Gottes: Maria unter dem Kreuz. Somit ist die Gottesmutter das Vorbild für die starke Frau, nicht jedoch für eine sich modern gebärdende radikal feministische Frau. Denn abgesehen davon, daß jede radikale Bewegung, daß jeder "ismus" irgendein berechtigtes Anliegen transportiert (im konkreten Fall die Beendigung einer starken gesellschaftlichen Benachteiligung der Frauen), so müssen wir sagen, daß der Feminismus seinen Anteil an äußerst negativen Entwicklungen hat: weniger gültige Ehen, mehr zivile Scheidungen, weniger Kinder und mehr Abtreibungen. Einen solchen Feminismus alter Prägung in die Kirche importieren zu wollen, wäre ein Akt der Unvernunft. Letztlich müssen sich Männer und Frauen im Angesicht der Tatsache, daß in Deutschland täglich zwölf Schulklassen abgetrieben werden, die entscheidende Frage stellen lassen: bin ich und sind wir bereit, den gottgeschenkten Nachwuchs auch dann voll anzunehmen, wenn das Kind behindert ist? Nur wer diese Frage wirklich im Herzen bejaht, kann sich in Wirklichkeit Christ und Christin nennen, auch wenn das unvorstellbare Leid nur der nachvollziehen kann, der in der Familie z. B. die Behinderung eines Bruders oder einer Schwester miterlebt hat. Im Lebensschutz müssen wir radikal sein. Das Absolutsetzen des jeweils eigenen Geschlechtes führt nicht nur zu Identitätsschwierigkeiten auf allen Seiten, sondern eben auch in eine glatte Lebens- und Familienfeindlichkeit. Wir aber wollen die starke Frau nach dem Vorbild Mariens, wir wollen die fürsorgliche Frau, wir wollen die Frau, die voll im Leben steht, die ihre spezifischen Qualitäten einsetzt und selbst denken kann, aber diese Frau soll mit dem Leiden etwas anfangen können, diese Frau soll auch ihre Berufung entdecken können, diese Frau sollte sich in wahrer Selbsthingabe schenken können. Wer aber als Frau in feministischer Weise jeglichen gegenseitigen Besitzanspruch (in einer Ehe) radikal ablehnt, ist nicht zur naturgemäßen Ehe fähig. Und es mehren sich die Stimmen von Publizistinnen, die genug haben vom Schönreden der aktuellen Kulturphänomene Abtreibung und Scheidung. "Auch Feministinnen sollte die hohe Zahl der Schwangerschaftsabbrüche nachdenklich machen. Trotz Aufklärung und Verhütungsmitteln, die auf Plakatwänden witzig popularisiert werden, bleibt die Zahl der gesetzlichen Abbrüche bei etwa 135000 pro Jahr konstant, viel zu hoch und unbegreiflich." (Katharina Rutschky in der linksalternativen Berliner "Tageszeitung", wobei zu sagen ist, daß solche schönfärberisch genannten "gesetzlichen" Abbrüche nach dem Naturrecht immer rechtswidrig bleiben.) Und Susanne Gasche schreibt in der "Universitas", daß Kinder die Scheidung ihrer Eltern nicht als Sache eines fortschrittlichen, toleranten Lebensstils begreifen können, sondern sie als ein Unglück und als verhängnisvolles Vorbild erfahren, "das zeigt, wie wenig Verlaß im Leben selbst auf die ganz zentralen Dinge ist ... Welche Folgen es langfristig für unser Zusammenleben haben wird, wenn dieses Vertrauen von Anfang an unterminiert wird, ist noch gar nicht abzusehen." Und hier kommt die Kirche mit ihrer zeitlosen Botschaft und mit gültigen Prinzipien, die in ihrer Anwendung immer schon eine große Lebenshilfe waren. So wollen wir uns vom Jahr der Eucharistie ausgehend vornehmen, keine Heilige Sonntagsmesse mehr zu versäumen, denn den unbezahlbaren Wert jeder einzelnen mitgefeierten Heiligen Messe werden wir endgültig erst in der Ewigkeit entdecken. Der unsichtbare Gnadenstrom, der sich über die dem Heiligen Meßopfer aktiv beiwohnenden Seelen vom Altar her, vom nach der Heiligen Wandlung real gegenwärtigen Gottmenschen Jesus Christus her ergießt, verleiht uns unersetzlichen Elan für den christlich gelebten und aufgeopferten Alltag. Und wie wichtig und richtig die von Johannes Paul II. eingesetzte Visitation des damaligen St. Pöltener Priesterseminars war, geht auch aus einer aktuellen Meldung hervor: Seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI. habe die Veröffentlichung jener an der Römischen Kurie seit langem erarbeiteten Instruktion angeordnet, in der festgehalten werde, daß Männer mit homosexuellen Tendenzen nicht Priester werden dürften. Das von der römischen Kongregation für das Katholische Bildungswesen vorbereitete Dokument werde von Seiner Eminenz Zenon Kardinal Grocholewski, dem Präfekten der Bildungskongregation, unterzeichnet. Beten wir also weiterhin dafür, daß die Kirche weltweit aus diversen sexuellen Mißbrauchsfällen und schwerwiegenden Fällen homosexueller Doppelmoral für die Zukunft lerne und der Anlaß zur Reinigung nicht immer von den zweifellos gesellschaftlich unersetzbaren Medien ausgehe. So danke ich allen Pilgern für ihr zahlreiches Kommen - ich habe noch nie mehr Pilger bei der Frauendreißigerschlußandacht erlebt, es müssen etwa zwischen 500 und 700 Menschen gewesen sein – und ich wünsche allen schon jetzt einen gesegneten Rosenkranzmonat Oktober! Euer Padre Alex – Dr. Alexander Pytlik (Eichstätt) / http://www.internetpfarre.de Comments
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Der im Blogeintrag genannte und in der ersten Photographie (als zweiter von rechts) abgebildete frühere Ortssprecher von Buchenhüll, Xaver Glaßner, ist als Mesner der Marienwallfahrtskirche verstorben. Dazu von meiner Seite ein Nachruf:
Großer menschlicher Verlust für Buchenhüll Mit dem am 25. Juli 1952 geborenen Xaver Glaßner verliert der Eichstätter Ortsteil Buchenhüll all zu früh eine bedeutende, prägende und glaubwürdige Persönlichkeit der jüngeren Geschichte. Wer "Xare" persönlich kennenlernte, sei es schon in der Bundeswehrzeit oder später als Filialleiter der Sparkasse im Einzugsbereich von Titting, sei es als Ausbilder und leitenden Kameraden der Feuerwehr, des Kriegervereines und anderer Gemeinschaften, sei es als Buchenhüller Ortssprecher (2002 - 2008) mit bestem Draht zum Oberbürgermeister oder zuletzt als Mesner der Wallfahrtskirche, konnte sich auf sein Wort, sein volles Engagement und seine gewinnende Kameradschaft absolut verlassen. Wenn jetzt die Buchenhüller Ministrantenschar ihrem sorgenden Mesner nachweint, so verweist dies auf seine lebenslang erprobte authentische Menschlichkeit, die aus Glaßners Blickwinkel jedem seine persönliche Chance gab. Xaver Glaßner hat es geschafft, seiner Familie, der Nachbarschaft und unzähligen Menschen im ganzen Landkreis Hoffnung und tragfähige Lösungen für ihr Leben zu vermitteln. Dabei war für ihn die Verbindung zum allmächtigen Gott keine bloße Redensart, und sein christliches Vertrauen in die Vorsehung Gottes zeigte sich besonders in der für ihn selbstverständlichen Mitfeier der Heiligen Sonntagsmesse. Auch seine letzten, von der Krankheit geprägten Lebenswochen nahm er bewußt als Christ und somit in großer Geduld an. Noch 2007 konnte er mit seiner Angelika zur Freude seiner beiden Söhne die Silberhochzeit begehen. Für ihn mußte der öffentlich bekannte christliche Glaube dann auch in politisches Engagement einmünden. Auf sympathische Weise und in kritischer Loyalität hat er die Belange seiner Gesinnungsgemeinschaft, der Christlich-Sozialen Union, immer und überall vertreten. Unvergeßlich bleibt sein exemplarischer Einsatz bei der Wahl zum Oberbürgermeister im Jahr 2006, als er im Ortsteil Buchenhüll mit dem damaligen CSU-Kandidaten Dr. Achim Janssen von Haus zu Haus marschierte und dem Wahlkampf im Ortsteil eine ganz persönliche Note gab. Ein besonderer Verdienst kommt ihm noch dadurch zu, daß er mit seiner Autorität bei zwei Diözesanbischöfen mehrfach und erfolgreich für die weitere seelsorgliche Betreuung der Marienwallfahrt Buchenhüll durch einen eigenen Seelsorger intervenierte. Nicht zuletzt der im Jahr 2004 aus Anlaß des 100jährigen Errichtungsjubiläums der Buchenhüller Lourdesgrotte sanierte und eingeweihte Dorfplatz - um nur eines der von Glaßner vorangetriebenen Projekte zu benennen - wird die Bewohner des Eichstätter Ortsteils noch lange in großer Dankbarkeit an ihren zum Erntedankfest am 6. Oktober 2013 verstorbenen Xare aus dem Buck erinnern. Dr. Alexander Pytlik, Seelsorger von Buchenhüll |
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Die katholischen Bischöfe Österreichs sind nun kirchenrechtlich Vorreiter geworden, so kann man es durchaus sagen, und sie setzen damit ein sehr klares Zeichen der Verbundenheit mit dem Heiligen Stuhl, sodaß sicherlich manche mit Spannung darauf warten, o
Tracked: Oct 05, 23:06