Wednesday, March 11. 2009
Posted by Padre Alex / Dr. Alexander Pytlik
in Aktuelle Predigt, Katholische Lehre, Kirchenrecht
Comments (24) Trackbacks (6) SENSATIONELLER BRIEF DES HEILIGEN VATERS BENEDIKT XVI. AN DIE BISCHÖFE ZUM VATIKANUM II UND ZUR PRIESTERBRUDERSCHAFT
Morgen wird der Heilige Stuhl einen sehr wichtigen Brief des Heiligen Vaters Papst Benedikt XVI. vorstellen und offiziell veröffentlichen. Dank italienischer und anderer Quellen ist der Text (ähnlich wie bei einem anderen wichtigen Schreiben vom 4. November 2005) bereits bekannt und wird meinerseits vom zuverlässigen Nachrichtenportal kath.net in großer Freude übernommen (Hervorhebungen und Verlinkungen von mir):
Liebe Mitbrüder im bischöflichen Dienst! Die Aufhebung der Exkommunikation für die vier von Erzbischof Lefebvre im Jahr 1988 ohne Mandat des Heiligen Stuhls geweihten Bischöfe hat innerhalb und außerhalb der Katholischen Kirche aus vielfältigen Gründen zu einer Auseinandersetzung von einer Heftigkeit geführt, wie wir sie seit langem nicht mehr erlebt haben. Viele Bischöfe fühlten sich ratlos vor einem Ereignis, das unerwartet gekommen und kaum positiv in die Fragen und Aufgaben der Kirche von heute einzuordnen war. Auch wenn viele Hirten und Gläubige den Versöhnungswillen des Papstes grundsätzlich positiv zu werten bereit waren, so stand dagegen doch die Frage nach der Angemessenheit einer solchen Gebärde angesichts der wirklichen Dringlichkeiten gläubigen Lebens in unserer Zeit. Verschiedene Gruppierungen hingegen beschuldigten den Papst ganz offen, hinter das Konzil zurückgehen zu wollen: eine Lawine von Protesten setzte sich in Bewegung, deren Bitterkeit Verletzungen sichtbar machte, die über den Augenblick hinausreichen. So fühle ich mich gedrängt, an Euch, liebe Mitbrüder, ein klärendes Wort zu richten, das helfen soll, die Absichten zu verstehen, die mich und die zuständigen Organe des Heiligen Stuhls bei diesem Schritt geleitet haben. Ich hoffe, auf diese Weise zum Frieden in der Kirche beizutragen. Eine für mich nicht vorhersehbare Panne bestand darin, daß die Aufhebung der Exkommunikation überlagert wurde von dem Fall Williamson. Der leise Gestus der Barmherzigkeit gegenüber vier gültig, aber nicht rechtmäßig geweihten Bischöfen erschien plötzlich als etwas ganz anderes: als Absage an die christlichjüdische Versöhnung, als Rücknahme dessen, was das Konzil in dieser Sache zum Weg der Kirche erklärt hat. Aus einer Einladung zur Versöhnung mit einer sich abspaltenden kirchlichen Gruppe war auf diese Weise das Umgekehrte geworden: ein scheinbarer Rückweg hinter alle Schritte der Versöhnung von Christen und Juden, die seit dem Konzil gegangen wurden und die mitzugehen und weiterzubringen von Anfang an ein Ziel meiner theologischen Arbeit gewesen war. Daß diese Überlagerung zweier gegensätzlicher Vorgänge eingetreten ist und den Frieden zwischen Christen und Juden wie auch den Frieden in der Kirche für einen Augenblick gestört hat, kann ich nur zutiefst bedauern. Ich höre, daß aufmerksames Verfolgen der im Internet zugänglichen Nachrichten es ermöglicht hätte, rechtzeitig von dem Problem Kenntnis zu erhalten. Ich lerne daraus, daß wir beim Heiligen Stuhl auf diese Nachrichtenquelle in Zukunft aufmerksamer achten müssen. Betrübt hat mich, daß auch Katholiken, die es eigentlich besser wissen konnten, mit sprungbereiter Feindseligkeit auf mich einschlagen zu müssen glaubten. Um so mehr danke ich den jüdischen Freunden, die geholfen haben, das Mißverständnis schnell aus der Welt zu schaffen und die Atmosphäre der Freundschaft und des Vertrauens wiederherzustellen, die - wie zur Zeit von Papst Johannes Paul II. - auch während der ganzen Zeit meines Pontifikats bestanden hatte und gottlob weiter besteht. Eine weitere Panne, die ich ehrlich bedaure, besteht darin, daß Grenze und Reichweite der Maßnahme vom 21. Januar 2009 bei der Veröffentlichung des Vorgangs nicht klar genug dargestellt worden sind. Die Exkommunikation trifft Personen, nicht Institutionen. Bischofsweihe ohne päpstlichen Auftrag bedeutet die Gefahr eines Schismas, weil sie die Einheit des Bischofskollegiums mit dem Papst in Frage stellt. Die Kirche muß deshalb mit der härtesten Strafe, der Exkommunikation, reagieren, und zwar, um die so Bestraften zur Reue und in die Einheit zurückzurufen. 20 Jahre nach den Weihen ist dieses Ziel leider noch immer nicht erreicht worden. Die Rücknahme der Exkommunikation dient dem gleichen Ziel wie die Strafe selbst: noch einmal die vier Bischöfe zur Rückkehr einzuladen. Diese Geste war möglich, nachdem die Betroffenen ihre grundsätzliche Anerkennung des Papstes und seiner Hirtengewalt ausgesprochen hatten, wenn auch mit Vorbehalten, was den Gehorsam gegen seine Lehrautorität und gegen die des Konzils betrifft. Damit komme ich zur Unterscheidung von Person und Institution zurück. Die Lösung der Exkommunikation war eine Maßnahme im Bereich der kirchlichen Disziplin: die Personen wurden von der Gewissenslast der schwersten Kirchenstrafe befreit. Von dieser disziplinären Ebene ist der doktrinelle Bereich zu unterscheiden. Daß die Bruderschaft Pius' X. keine kanonische Stellung in der Kirche hat, beruht nicht eigentlich auf disziplinären, sondern auf doktrinellen Gründen. Solange die Bruderschaft keine kanonische Stellung in der Kirche hat, solange üben auch ihre Amtsträger keine rechtmäßigen Ämter in der Kirche aus. Es ist also zu unterscheiden zwischen der die Personen als Personen betreffenden disziplinären Ebene und der doktrinellen Ebene, bei der Amt und Institution in Frage stehen. Um es noch einmal zu sagen: solange die doktrinellen Fragen nicht geklärt sind, hat die Bruderschaft keinen kanonischen Status in der Kirche und solange üben ihre Amtsträger, auch wenn sie von der Kirchenstrafe frei sind, keine Ämter rechtmäßig in der Kirche aus. Angesichts dieser Situation beabsichtige ich, die Päpstliche Kommission "Ecclesia Dei", die seit 1988 für diejenigen Gemeinschaften und Personen zuständig ist, die von der Bruderschaft Pius' X. oder ähnlichen Gruppierungen kommend in die volle Gemeinschaft mit dem Papst zurückkehren wollen, in Zukunft mit der Glaubenskongregation zu verbinden. Damit soll deutlich werden, daß die jetzt zu behandelnden Probleme wesentlich doktrineller Natur sind, vor allem die Annahme des II. Vatikanischen Konzils und des nachkonziliaren Lehramts der Päpste betreffen. Die kollegialen Organe, mit denen die Kongregation die anfallenden Fragen bearbeitet (besonders die regelmäßige Kardinalsversammlung an den Mittwochen und die ein- bis zweijährige Vollversammlung), garantieren die Einbeziehung der Präfekten verschiedener römischer Kongregationen und des weltweiten Episkopats in die zu fällenden Entscheidungen. Man kann die Lehrautorität der Kirche nicht im Jahr 1962 einfrieren - das muß der Bruderschaft ganz klar sein. Aber manchen von denen, die sich als große Verteidiger des Konzils hervortun, muß auch in Erinnerung gerufen werden, daß das II. Vatikanum die ganze Lehrgeschichte der Kirche in sich trägt. Wer ihm gehorsam sein will, muß den Glauben der Jahrhunderte annehmen und darf nicht die Wurzeln abschneiden, von denen der Baum lebt. Ich hoffe, liebe Mitbrüder, daß damit die positive Bedeutung wie auch die Grenze der Maßnahme vom 21. Januar 2009 geklärt ist. Aber nun bleibt die Frage: War das notwendig? War das wirklich eine Priorität? Gibt es nicht sehr viel Wichtigeres? Natürlich gibt es Wichtigeres und Vordringlicheres. Ich denke, daß ich die Prioritäten des Pontifikats in meinen Reden zu dessen Anfang deutlich gemacht habe. Das damals Gesagte bleibt unverändert meine Leitlinie. Die erste Priorität für den Petrusnachfolger hat der Herr im Abendmahlssaal unmißverständlich fixiert: "Du aber stärke deine Brüder" (Lk 22,32). Petrus selber hat in seinem ersten Brief diese Priorität neu formuliert: "Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die in euch ist" (1 Petr 3,15). In unserer Zeit, in der der Glaube in weiten Teilen der Welt zu verlöschen droht wie eine Flamme, die keine Nahrung mehr findet, ist die allererste Priorität, Gott gegenwärtig zu machen in dieser Welt und den Menschen den Zugang zu Gott zu öffnen. Nicht zu irgendeinem Gott, sondern zu dem Gott, der am Sinai gesprochen hat; zu dem Gott, dessen Gesicht wir in der Liebe bis zum Ende (Joh 13,1) - im gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus erkennen. Das eigentliche Problem unserer Geschichtsstunde ist es, daß Gott aus dem Horizont der Menschen verschwindet und daß mit dem Erlöschen des von Gott kommenden Lichts Orientierungslosigkeit in die Menschheit hereinbricht, deren zerstörerische Wirkungen wir immer mehr zu sehen bekommen. Die Menschen zu Gott, dem in der Bibel sprechenden Gott zu führen, ist die oberste und grundlegende Priorität der Kirche und des Petrusnachfolgers in dieser Zeit. Aus ihr ergibt sich dann von selbst, daß es uns um die Einheit der Glaubenden gehen muß. Denn ihr Streit, ihr innerer Widerspruch, stellt die Rede von Gott in Frage. Daher ist das Mühen um das gemeinsame Glaubenszeugnis der Christen - um die Ökumene - in der obersten Priorität mit eingeschlossen. Dazu kommt die Notwendigkeit, daß alle, die an Gott glauben, miteinander den Frieden suchen, versuchen einander näher zu werden, um so in der Unterschiedenheit ihres Gottesbildes doch gemeinsam auf die Quelle des Lichts zuzugehen - der interreligiöse Dialog. Wer Gott als Liebe bis ans Ende verkündigt, muß das Zeugnis der Liebe geben: den Leidenden in Liebe zugewandt sein, Haß und Feindschaft abwehren: die soziale Dimension des christlichen Glaubens, von der ich in der Enzyklika "Deus caritas est" gesprochen habe. Wenn also das Ringen um den Glauben, um die Hoffnung und um die Liebe in der Welt die wahre Priorität für die Kirche in dieser Stunde (und in unterschiedlichen Formen immer) darstellt, so gehören doch auch die kleinen und mittleren Versöhnungen mit dazu. Daß die leise Gebärde einer hingehaltenen Hand zu einem großen Lärm und gerade so zum Gegenteil von Versöhnung geworden ist, müssen wir zur Kenntnis nehmen. Aber nun frage ich doch: War und ist es wirklich verkehrt, auch hier dem Bruder entgegenzugehen, "der etwas gegen dich hat" und Versöhnung zu versuchen (vgl. Mt 5,23 f.)? Muß nicht auch die zivile Gesellschaft versuchen, Radikalisierungen zuvorzukommen, ihre möglichen Träger - wenn irgend möglich - zurückzubinden in die großen gestaltenden Kräfte des gesellschaftlichen Lebens, um Abkapselung und all ihre Folgen zu vermeiden? Kann es ganz falsch sein, sich um die Lösung von Verkrampfungen und Verengungen zu bemühen und dem Raum zu geben, was sich an Positivem findet und sich ins Ganze einfügen läßt? Ich habe selbst in den Jahren nach 1988 erlebt, wie sich durch die Heimkehr von vorher von Rom sich abtrennenden Gemeinschaften dort das innere Klima verändert hat; wie die Heimkehr in die große, weite und gemeinsame Kirche Einseitigkeiten überwand und Verkrampfungen löste, so daß nun daraus positive Kräfte für das Ganze wurden. Kann uns eine Gemeinschaft ganz gleichgültig sein, in der es 491 Priester, 215 Seminaristen, 6 Seminare, 88 Schulen, 2 Universitäts-Institute, 117 Brüder und 164 Schwestern gibt? Sollen wir sie wirklich beruhigt von der Kirche wegtreiben lassen? Ich denke zum Beispiel an die 491 Priester. Das Geflecht ihrer Motivationen können wir nicht kennen. Aber ich denke, daß sie sich nicht für das Priestertum entschieden hätten, wenn nicht neben manchem Schiefen oder Kranken die Liebe zu Christus da gewesen wäre und der Wille, ihn und mit ihm den lebendigen Gott zu verkünden. Sollen wir sie einfach als Vertreter einer radikalen Randgruppe aus der Suche nach Versöhnung und Einheit ausschalten? Was wird dann werden? Gewiß, wir haben seit langem und wieder beim gegebenen Anlaß viele Mißtöne von Vertretern dieser Gemeinschaft gehört - Hochmut und Besserwisserei, Fixierung in Einseitigkeiten hinein usw. Dabei muß ich der Wahrheit wegen anfügen, daß ich auch eine Reihe bewegender Zeugnisse der Dankbarkeit empfangen habe, in denen eine Öffnung der Herzen spürbar wurde. Aber sollte die Großkirche nicht auch großmütig sein können im Wissen um den langen Atem, den sie hat; im Wissen um die Verheißung, die ihr gegeben ist? Sollten wir nicht wie rechte Erzieher manches Ungute auch überhören können und ruhig aus der Enge herauszuführen uns mühen? Und müssen wir nicht zugeben, daß auch aus kirchlichen Kreisen Mißtönendes gekommen ist? Manchmal hat man den Eindruck, daß unsere Gesellschaft wenigstens eine Gruppe benötigt, der gegenüber es keine Toleranz zu geben braucht; auf die man ruhig mit Haß losgehen darf. Und wer sie anzurühren wagte - in diesem Fall der Papst -, ging auch selber des Rechts auf Toleranz verlustig und durfte ohne Scheu und Zurückhaltung ebenfalls mit Haß bedacht werden. Liebe Mitbrüder, in den Tagen, in denen mir in den Sinn kam, diesen Brief zu schreiben, ergab es sich zufällig, daß ich im Priesterseminar zu Rom die Stelle aus Gal 5,13 - 15 auslegen und kommentieren mußte. Ich war überrascht, wie direkt sie von der Gegenwart dieser Stunde redet: "Nehmt die Freiheit nicht zum Vorwand für das Fleisch, sondern dient einander in Liebe! Das ganze Gesetz wird in dem einen Wort zusammengefaßt: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! Wenn ihr einander beißt und zerreißt, dann gebt acht, daß ihr euch nicht gegenseitig umbringt." Ich war immer geneigt, diesen Satz als eine der rhetorischen Übertreibungen anzusehen, die es gelegentlich beim heiligen Paulus gibt. In gewisser Hinsicht mag er dies auch sein. Aber leider gibt es das "Beißen und Zerreißen" auch heute in der Kirche als Ausdruck einer schlecht verstandenen Freiheit. Ist es verwunderlich, daß wir auch nicht besser sind als die Galater? Daß uns mindestens die gleichen Versuchungen bedrohen? Daß wir den rechten Gebrauch der Freiheit immer neu lernen müssen? Und daß wir immer neu die oberste Priorität lernen müssen: die Liebe? An dem Tag, an dem ich darüber im Priesterseminar zu reden hatte, wurde in Rom das Fest der Madonna della Fiducia - unserer Lieben Frau vom Vertrauen - begangen. In der Tat - Maria lehrt uns das Vertrauen. Sie führt uns zum Sohn, dem wir alle vertrauen dürfen. Er wird uns leiten - auch in turbulenten Zeiten. So möchte ich am Schluß all den vielen Bischöfen von Herzen danken, die mir in dieser Zeit bewegende Zeichen des Vertrauens und der Zuneigung, vor allem aber ihr Gebet geschenkt haben. Dieser Dank gilt auch allen Gläubigen, die mir in dieser Zeit ihre unveränderte Treue zum Nachfolger des heiligen Petrus bezeugt haben. Der Herr behüte uns alle und führe uns auf den Weg des Friedens. Das ist ein Wunsch, der spontan aus meinem Herzen aufsteigt, gerade jetzt zu Beginn der Fastenzeit, einer liturgischen Zeit, die der inneren Läuterung besonders förderlich ist und die uns alle einlädt, mit neuer Hoffnung auf das leuchtende Ziel des Osterfestes zu schauen. Mit einem besonderen Apostolischen Segen verbleibe ich im Herrn Euer Benedikt PP. XVI. Aus dem Vatikan, am 10. März 2009 [ENDE DES PERSÖNLICHEN BRIEFES DES PAPSTES AN ALLE KATHOLISCHEN BISCHÖFE.] Comments
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Die deutsche Bischofskonferenz ist über den Brief von Papst Benedikt XVI. an den Weltepiskopat "erleichtert". Das erklärte Erzbischof Robert Zollitsch von Freiburg gemäß der deutschen Katholischen Nachrichtenagentur. Es handle sich um "ein Dokument des brüderlichen Umgangs mit uns Mitbischöfen".
Hier zeigt sich recht bald, wer dem Heiligen Vater verbunden ist. Die Modernisten haben ja alles schon aufgegeben: Dogma, Hierarchie, Disziplin, den Glauben selbst … Im Gegensatz zu den partikulären Sichtweisen mancher auf nationale Territorien fixierter Brüder und Schwestern hat der Papst die universale Sichtweise. Unter diesem Blickwinkel wird auch das große Versöhnungsprojekt gelingen. Schon jetzt ist also geklärt, daß kein "Schisma" mehr vorliegt. Somit hat sich schließlich die Sicht des unter zwei Päpsten erfolgreich wirkenden Ecclesia-Dei-Kardinals geduldig und milde durchgesetzt.
@Jürgen
Ihre Treue zum Papst in allen Ehren, aber ist es nicht traurig, daß er seinen Untergebenen Rechenschaft über sein Tun ablegen muß? Das ist doch ein spürbarer Autoritätsverlust. Katholische Grüße bernd
@Bernd
Der Heilige Vater hat in seinem Schreiben letztlich auf mehr hingewiesen als die Zeilen selbst auf dem Papier erbrachten: SEIN Wille zur Einigung der FSSPX mit dem Rest der mittlerweile völlig glaubensarmen RKK. Deo gratias, Heiliger Vater, für die ungemeine Weitsicht dieser Überlegungen!
Erzbischof Zollitsch habe Benedikt XVI. versichert, daß die deutschen Bischöfe angeblich solidarisch zum Papst stünden. Wie solidarisch und gehorsam die deutschen und österreichischen Bischöfe zum Heiligen Vater stehen, das haben wir alle in den vergangenen Wochen hinreichend und anschaulich vor Augen geführt bekommen.
Pro Einheit der Kirche! Dieser Dienst ist die erste Liebe, die allen Menschen erwiesen werden muß – seien sie Christen oder nicht. Ähnlich wie in der alten Kirche für Jahrzehnte, ja für Jahrhunderte, die arianische Irrlehre herrschte und teilweise sogar vorherrschte, so dominieren auch in der Kirche heute weithin Unglaube und Irrglaube. Trotzdem ist diese römische Kirche die eine heilige katholische und apostolische Kirche Christi. Der Kampf kann nicht von außen geführt werden. Er muß innerhalb der Kirche geführt werden, in Einheit mit dem Heiligen Vater – und das ist viel schwieriger als von außen. Das haben die Bischöfe der Piusbruderschaft erkannt, und dafür kann man nur Gott dankbar sein.
Endlich wird hier durchgegriffen, bald auch in Deutschland? Ecclesia Dei verfügt: Bischöfe müssen "alte" Messe zulassen. In einem bisher einmaligen Schritt hat die Päpstliche Kommission Ecclesia Dei den Bischof der irischen Diözese Killala, Msgr. John Fleming, angewiesen, die Feier der Heiligen Messe nach den Büchern von 1962 in seiner Diözese zuzulassen. Dort hatte nach dem Erlaß von Summorum Pontificum 2007 der Priesterrat mit Zustimmung des Bischofs einen Beschluß gefaßt, daß solange keine Messen nach der außerordentlichen Form des Römischen Ritus gefeiert werden könnten wie Rom eine Anfrage der Diözese zum Verständnis des Motu Proprio nicht beantwortet habe. Diese Antwort ist jetzt offenbar eingetroffen, und sie besagt in unmißverständlichen Worten, daß weder ein Bischof noch ein Priesterrat in der Lage ist, ein durch päpstliches Gesetz gewährtes Recht einzuschränken. Die Diözese hat daraufhin einen Diözesanpriester benannt, der künftig in einer Kirche in Ardagh die "alte" Messe zelebrieren soll. Damit ist die Vorgabe von Summorum Pontificum, die jedem Priester das Recht zur Feier der alten Messe einräumt und Pfarrer dazu anhält, diese Form der Liturgie auf Wunsch der Gläubigen zugänglich zu machen, allerdings immer noch nicht erfüllt - weitere Briefe aus Rom sind hier und anderswo zu erwarten. Der Fall der Piusbruderschaft wirft die Frage auf, was denn eigentlich ein Konzil ausmacht, welche Verbindlichkeit seinen Lehren zum Glauben und zur Disziplin zukommt und in welchem Umfang die Gläubigen sich ihm unterwerfen müssen, damit sie als katholisch bzw. als rechtgläubig gelten können. Am 12. März 2009 veröffentlichte die Pressestelle der FSSPX diese Erklärung von Bischof Fellay als Antwort auf obigen Brief des Papstes:
Papst Benedikt XVI hat unter Datum vom 10. März 2009 einen Brief an die Bischöfe der katholischen Kirche gerichtet, in dem er ihnen seine Absichten erläutert, die zu seinem bedeutenden Schritt im Dekret vom 21. Januar (mit der Aufhebung der Exkommunikationen) geführt haben. Nachdem kürzlich eine Lawine von Protesten ausgelöst worden war, sind wir dem Heiligen Vater sehr dankbar, daß er die Diskussion nun auf die Ebene gehoben hat, auf die sie gehört: die Ebene des Glaubens. Wir stimmen ihm völlig in seinem unermüdlichen Bestreben zu, das Evangelium zu verkünden in unserer Zeit, in der der Glaube in weiten Teilen der Welt zu verlöschen droht wie eine Flamme, die keine Nahrung mehr findet. Tatsächlich durchlebt die Kirche derzeit eine größere Krise, die nicht anders überwunden werden kann als durch die vollständige Rückkehr zur Reinheit des Glaubens. Mit dem heiligen Athanasius bekennen wir: „Wer da selig werden will, der muß vor allem den katholischen Glauben festhalten. Jeder, der diesen nicht unversehrt und unverletzt bewahrt, wird ohne Zweifel ewig verlorengehen.“ (Athanasisches Glaubensbekenntnis Quicumque). Es ist uns fern, die Tradition mit dem Jahre 1962 anhalten zu wollen, wir wollen vielmehr das 2. Vatikanische Konzil und das nachkonziliare Lehramt im Lichte dieser Tradition betrachten, die der der heilige Vincent v. Lérins als das beschrieben hat, "was überall, immer und von allen geglaubt worden ist" (Commonitorium), als eine völlig einheitliche Entwicklung ohne Bruch. Auf diese Weise werden wir einen wirkungsvollen Beitrag zur Verkündung des Evangeliums leisten können, wie sie der Erlöser verlangt (Matthäus 28,19 - 20). Die Priesterbruderschaft des heiligen Pius X. versichert Papst Benedikt XV. ihre Bereitschaft zum Gespräch über die lehrmäßigen Fragen, deren Diskussion nach dem Dekret vom 21. Januar notwendig ist und verfolgt dabei die Absicht, der geoffenbarten Wahrheit zu dienen, denn das ist der größte Liebesdienst gegenüber allen Menschen, seien sie Christen oder nicht. Die Bruderschaft versichert ihn ihres Gebetes, damit er fest im Glauben stehe und alle seine Brüder im Glauben stärke (Lukas 22,32). Wir stellen diese Diskussion der Lehrfragen unter den Schutz unserer Lieben Frau vom Guten Rat und sind uns sicher, daß sie uns die Gnade vermitteln werde, das getreulich weiterzugeben, was wir erhalten haben: tradidi quod accepi (I. Korinther 15,3). Menzingen 12. März 2009 + Bernard Fellay
"Die Priesterbruderschaft St. Pius X. anerkennt das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Dieses bekennt sich selber eindeutig zur Verantwortung vor Gott, zum Sittengesetz und zu naturrechtlichen Rechtsauffassungen. Am Grundgesetz haben große Katholiken mitgearbeitet, die ganz auf dem Boden der überlieferten päpstlichen Soziallehre standen. Viele traditionstreue Gläubige gehörten zu den Mitbegründern der CDU, arbeiteten in vielfältigen Positionen in unserem Gemeinwesen als Staatsbürger mit oder dienten der Bundesrepublik als Beamte. Die Treue zur verfassungsmäßigen Ordnung, so wie sie zum Beispiel im – vom Heiligen Stuhl genehmigten und vom Konkordat vorgesehenen – Treueeid für die Bischöfe zum Ausdruck kommt, anerkennen wir selbstredend, wie sie jeder gute Katholik anerkennt. Wir anerkennen ebenso die Lehre der Kirche über die Staatsformen, besonders die Lehräußerungen von Pius XII. über die Demokratie. Wir sind genausowenig 'demokratieherabsetzend', wie es die Katholiken vor dem Zweiten Vatikanum waren. Mit ganzem Herzen verwirft die Priesterbruderschaft St. Pius X. die monströse Idee einer 'Staatskirche', denn die katholische Kirche ist eine 'vollkommene Gesellschaft' und muß immer frei sein für ihren göttlichen Auftrag. Was es bedeuten kann, wenn die Kirche vom Staat instrumentalisiert wird, sehen wir an dem furchtbaren Versagen im Abtreibungsschein-Skandal beziehungsweise in der 'Donum-vitae'-Debatte. Wofür die Bruderschaft aber als katholische Priestergemeinschaft einzustehen hat, ist die Anerkennung der zehn Gebote und der Rechte Gottes über jeden einzelnen Menschen, die Familien, die bürgerlichen Vereinigungen, die Magistrate, die Rechtspflege, die Kultur und die Erziehung, wie sie auch in der überlieferten Liturgie – vom Vatikan wieder ins kirchliche Leben zurückgeholt – in vielfältiger Weise zum Ausdruck kommt. Was die Priesterbruderschaft nicht annehmen kann, sind die falschen Sozial- und Moralprinzipien, die vom Lehramt der Päpste und der Tradition immer verworfen wurden und die jeder Katholik verwerfen muß, wenn er in Gemeinschaft mit der Katholischen Kirche stehen will. Diese falschen Prinzipien werden zum Beispiel in den päpstlichen Lehrschreiben 'Quanta cura' des seligen Pius IX., 'Immortale Dei' von Leo XIII., 'Quas Primas' von Pius XI. und in den vielfältigen Äußerungen von Pius XII. zur Soziallehre der Kirche verworfen. An diesen Verlautbarungen des höchsten Lehramtes muß sich auch das Zweite Vatikanische Pastoralkonzil messen lassen. Wir erwarten von den deutschen Bischöfen ein klares Bekenntnis zum sozialen Königtum unseres Herrn Jesus Christus, wie es von Papst Pius XII. und seinen Vorgängern allen Katholiken zur Pflicht gemacht wurde." (Auszüge)
S. g. Herr E.,
es ist die Aufgabe der RKK, für die Seelen der Menschen zu sorgen und diese auf das ewige Reich Gottes hinzuweisen und vorzubereiten. Dies geht jedoch nicht, wenn man dem Zeitgeist verfällt. Christus spricht: "Herr, Dein Wille geschehe", aber der Mensch spricht: "Mein Wille geschehe." Das sind Gläubige, die nur an sich selbst glauben und Christus schon längst verraten haben. L. G. Unsympathie
Ja, hier hat der Papst ja "sehr gut" vom wesentlichen Problem abgelenkt, und nun werden Worte wie Versöhnung und Vergebung in den Raum geworfen ...
Papst failed!!! Hr. E.: http://de.wikipedia.org/wiki/Evolution Was sicher auch noch zu diskutieren wäre: http://www.focus.de/politik/ausland/exkommunizierung-wirbel-um-vergewaltigtes-maedchen_aid_377620.html Kann man ein 9jähriges Mädchen wirklich exkommunizieren?!!!
Lieber Dominik,
das hat mich auch erschüttert: es gab kein Mitleid mit dem Opfer! Es kann sich kein Mensch vorstellen, was es heißt, als Kind solch einer sexuellen Gewalt ausgesetzt zu sein. Aber bei uns bekommen Kinderschänder ja sogar noch 'ne tolle Zelle, Freizeitmöglichkeiten usw. Das Kind leidet ein Leben lang unter diesen Folgen des Mißbrauchs, aber das interessiert ja niemanden. LEBENSLANGE ZWANGSARBEIT FÜR KINDERSCHÄNDER IM STEINBRUCH und im Tod die ewige Gottesferne, also die Hölle.
Bitte schön, von welchem wesentlichen Problem hätte der Papst mit seinem sehr gelungenen Schreiben an die Mitbrüder im Bischofsamt abgelenkt? Er hat es mit der Versöhnung und Vergebung von Anbeginn ernst gemeint. Wir sollten hier schon mehr auf dem Kasten haben als einige Journalisten. Es genügt, die Antrittsansprache des Papstes (vgl. meinen 60. Blogeintrag) durchzulesen:
http://www.internetpfarre.de/blog/archives/60-FREUEN-WIR-UNS-UEBER-DEN-NEUEN-REGIERENDEN-PAPST-BENEDIKT-XVI..html Von einem "Papst failed" kann daher überhaupt keine Rede sein, im Gegenteil. Was dann die Verlinkung zum Evolutionsartikel damit zu tun haben soll, bleibt ebenso im Rätsel. Gerade der regierende Papst hat sich als theologischer Wissenschaftler auch mit diesen Fragen absolut seriös und nachvollziehbar auseinandergesetzt. Vielleicht hilft Dir auch der 69. Blogeintrag weiter: http://www.internetpfarre.de/blog/archives/69-PHILOSOPH-ROBERT-SPAEMANN-NIMMT-STELLUNG-ZUM-ANLIEGEN-KARDINAL-SCHOENBORNS-EVOLUTION.html Noch zur Focus-Verlinkung: wie bereits aus dem Artikel selbst hervorgeht, wurde nicht das neunjährige Mädchen selbst exkommuniziert. Dies geht auch gar nicht, weil das Kirchenrecht klar festlegt: "Straffrei bleibt, wer bei Übertretung eines Gesetzes oder eines Verwaltungsbefehls das sechzehnte Lebensjahr noch nicht vollendet hat usw." (can. 1323 n. 1 CIC 1983) Im übrigen jedoch zieht sich normalerweise jeder Katholik (jede Katholikin) nach can. 1398 mit erfolgter Ausführung der Abtreibungstötung eines (nach den naturrechtlichen Kriterien immer völlig unschuldigen) ungeborenen menschlichen Lebens automatisch (= als Tatstrafe) die Exkommunikation zu, die zur Rechtssicherheit auch noch extra erklärt werden kann. Allerdings ist ebenso das Leben des neunjährigen Mädchens zu sehen und zu achten. Der Heilige Stuhl selbst hat in der aktuellen Ausgabe des OSSERVATORE ROMANO durch den amtierenden Präsidenten der Päpstlichen Akademie für das Leben, Erzbischof Rino Fisichella, zu einem Aspekt des medial verzerrt dargestellten Falles Stellung genommen: http://www.kath.net/detail.php?id=22382 Der Erzbischof nennt das Mädchen "Carmen" und schreibt abschließend: "Carmen, wir sind auf Deiner Seite. Wir teilen Dein Leiden und würden gern alles tun, um Dir Deine Würde wiederzugeben und alle Liebe, die Du brauchst. Andere verdienen die Exkommunikation und unsere Vergebung – nicht die, die Dir erlaubt haben, zu leben, und die Dir helfen, Hoffnung und Vertrauen wiederzufinden." Es wäre nämlich schlimm, wenn der Eindruck entstanden wäre, daß für die Kirche eine schreckliche Kindesvergewaltigung gegen eine Abtreibungstötung ausgespielt werden könnte und erstere quasi als harmlos und ohne besondere rechtliche Folgen angesehen würde. Allerdings ist auch schon naturrechtlich einsehbar, daß die direkte Tötung unschuldigen menschlichen Lebens unter allen Umständen verboten ist. Da es zudem bereits Berichte aus Brasilien gibt, die von einem medialen Ablenkungsmanöver sprechen, weil der Vater des Mädchens (nicht der Zwillinge!) in Wirklichkeit gezielt daran gehindert worden sein soll, seiner schwangeren Tochter beizustehen und die Doppelabtreibung zu verhindern, ist auch weiterhin dem zuständigen katholischen Ortsbischof inhaltlich rechtzugeben. Er hat ja nicht selbst exkommuniziert, sondern darauf hingewiesen, daß diese Exkommunikation mit dem Abtreibungsmord durch das geltende Recht von selbst eintrete. Das Leben des Mädchens sei im übrigen nie in Gefahr gewesen: 30000 Brasilianerinnen unter 14 Jahren seien jährlich schwanger, und es habe unter diesen nie einen Todesfall gegeben, weil die vorgeburtliche und geburtliche medizinische Versorgung am Ort gut sei: http://www.kath.net/detail.php?id=22460 Wenn dem so ist, gibt es für die an dieser Abtreibung Beteiligten kaum noch kirchenrechtliche Strafentschuldigungsgründe, sodaß deren Exkommunikation nicht automatisch eingetreten wäre. Durch das geltende Recht mit der strafrechtlichen Erwähnung der (in sich bösen) Abtreibung zeigt die Kirche - im Gegensatz zu vielen Staaten der Erd - daß keine Gewalt und kein Gesetz jemals die Tötung ungeborenen Lebens entschuldigen oder rechtfertigen können. Diese Exkommunikation tritt auch schon dann ein, wenn Verhütungsmittel bewußt eingesetzt werden, um eine Frühabtreibung sicherzustellen, soll heißen: nicht erst mit der geglückten Schwangerschaft lebt das gezeugte Kind, sondern es lebt wirklich vom Moment der Empfängnis an, also schon vor der Einnistung in die Gebärmutter. Von daher sind leider einige künstliche Verhütungsmittel im Falle des Falles in Wirklichkeit Tötungsmittel, weil sie bei doch gelungener Empfängnis das gezeugte Leben verhungern lassen und es an der Einnistung hindern: http://www.padre.at/verhuetungsmittel.htm Auch in meinem 198. Blogeintrag ist dies klar nachzulesen: http://www.internetpfarre.de/blog/archives/198-KIRCHE-SPRICHT-KLARTEXT-ALS-PERSON-GILT-JEDER-MENSCH-VON-DER-EMPFAENGNIS-AN,-BEREITS-VOR-DER-EINNISTUNG-GEGEN-INTERZEPTION-KONTRAGESTION.html "Neben den empfängnisverhütenden Mitteln im eigentlichen Sinn, welche die Empfängnis im Anschluß an einen Geschlechtsakt verhindern, gibt es andere technische Mittel, die nach einer Befruchtung vor oder nach der Einnistung des schon gebildeten Embryos in der Gebärmutter wirken. Diese Techniken sind interzeptiv, wenn sie die Einnistung des Embryos in der Gebärmutter verhindern. Sie sind kontragestiv, wenn sie die Vernichtung des schon eingenisteten Embryos zur Folge haben. Um die Verbreitung der Interzeptiva zu fördern, (Anmerkung 43: Die bekanntesten interzeptiven Mittel sind die Spirale [Intrauterinpessar] sowie die so genannte 'Pille danach') wird manchmal behauptet, daß ihre Wirkweise nicht genügend bekannt sei. Wahr ist, daß die Wirkweise der verschiedenen angewandten Mittel nicht immer zur Gänze bekannt ist. Experimentelle Studien zeigen aber, daß die nidationshemmende Wirkung gewiß vorhanden ist. Dies bedeutet freilich nicht, daß die Interzeptiva immer, wenn sie eingenommen werden, eine Abtreibung bewirken, auch weil es nicht nach jedem Geschlechtsverkehr zu einer Befruchtung kommt. Man muß jedoch anmerken, daß bei denen, welche die Einnistung eines möglicherweise empfangenen Embryos verhindern wollen und deshalb solche Mittel wünschen oder verschreiben, im allgemeinen die Vorsätzlichkeit zur Abtreibung vorhanden ist. Wenn das Ausbleiben der Menstruation festgestellt wird, greift man gelegentlich auf die Kontragestion zurück, (Anmerkung 44: Die hauptsächlichen Mittel der Kontragestion sind Mifepriston [Pille RU 486], Prostaglandine und Methotrexat.) die gewöhnlich in der ersten oder zweiten Woche nach Feststellung des Ausbleibens der Menstruation angewandt wird. Das erklärte Ziel besteht darin, die Menstruation wieder erscheinen zu lassen, aber in Wirklichkeit handelt es sich um die Abtreibung eines bereits eingenisteten Embryos. Bekanntlich ist die Abtreibung 'die beabsichtigte und direkte Tötung eines menschlichen Geschöpfes in dem zwischen Empfängnis und Geburt liegenden Anfangsstadium seiner Existenz' (Anmerkung 45: JOHANNES PAUL II., Enzyklika Evangelium vitae, 58: AAS 87 [1995], 467.) Deshalb zählt die Anwendung der interzeptiven und der kontragestiven Mittel zur Sünde der Abtreibung und ist in schwerwiegender Weise unsittlich. Wenn man zur Gewißheit kommt, eine Abtreibung vorgenommen zu haben, bringt dies nach kanonischem Recht darüber hinaus einige schwere strafrechtliche Auswirkungen mit sich. (Anmerkung 46: vgl. can. 1398 CIC und can. 1450 § 2 CCEO; vgl. auch can. 1323 - 1324 CIC. Die Päpstliche Kommission für die authentische Interpretation des CIC hat erklärt, daß mit dem strafrechtlichen Begriff der Abtreibung 'die Tötung des Fötus auf jede Weise und in jedem Stadium vom Zeitpunkt der Empfängnis an' gemeint ist [Antworten auf Zweifel, 23. Mai 1988: AAS 80 [1988], 1818].)" Hier - beim Schutz unschuldigen (= nicht angreifenden) menschlichen Lebens - kann es nach dem unveränderlichen 5. und 6. Gebot Gottes keine Kompromisse geben, sowohl beim Kampf gegen den Mißbrauch Minderjähriger als auch beim Kampf gegen die Abtreibung Ungeborener. Und das ist heute ein wesentlicher Teil der kirchlichen Verkündigung, wenn es um die Sittenlehre geht. Leider sind in den letzten Jahrzehnten auch einige Kleriker mit schwerem Kindesmißbrauch aufgeflogen, und die Kirche hat auch dank des regierenden Papstes dazugelernt, den offenen Weg der Untersuchung, Wiedergutmachung und Nicht-Vertuschung zu gehen. Viele Grüße von Padre Alex
Ich zitiere Sie, Padre:
Hier - beim Schutz unschuldigen (= nicht angreifenden) menschlichen Lebens - kann es nach dem unveränderlichen 5. und 6. Gebot Gottes keine Kompromisse geben. Ganz toll – wissen Sie eigentlich, was es heißt vom 6. bis zum 9. Lebensjahr vergewaltigt zu werden? Nein – dann, bitte halten Sie die Klappe !
Ich kenne eine Handvoll konservativer Priester, und die sprechen ab und an ein deutliches Wort für die Ungeborenen. Die erschreckende Mehrheit unserer Priester in Deutschland, Europa und der Welt schweigt aber vollkommen dazu und nimmt keinerlei Anteil am Tode von hunderten Millionen Kindern.
@Jürgen E.
Woher wissen Sie, daß es kein Trick ist? Die Göttliche Offenbarung war schon im Jahre 96 n. Chr. beendet. Die Tradition ist als solche geschlossen, obwohl sie wie der Same zur Blüte kommen kann in der Form der dogmatischen Definitionen der heiligen römischen Kirche in den dogmatischen Ökumenischen Konzilien. Eine solche Entwicklung kann es geben. Ingesamt fürchte ich, daß Weihbischof Fellay eine Versöhnung und eine persönliche Prälatur anstrebt. Benedikt XVI., Joseph Ratzinger, der Konzilsperitus, wird nicht zulassen, daß das II. Vatikanum in Frage gestellt wird. Seine offenen Angriffe gegen die Priesterbruderschaft St. Pius X. (er unterstellt Erzbischof Lefebvre, er habe ein Schisma nahezu herbeigeführt, er unterstellt der Piusbruderschaft "schiefe und kranke Elemente", er unterstellt "Rigidität" und "Besserwisserei" usw.) sind für mich der Beweis, daß Benedikt XVI., die Unterwerfung der Priesterbruderschaft St. Pius X. und somit des wichtigsten Vehikels antimodernistischen Widerstandes innerhalb der römisch-katholischen Kirche anstreben.
Der freundliche Ton dieses Schreibens sollte nicht übersehen lassen, daß die Meinungsverschiedenheiten noch bestehen - die Zitate und ihr Kontext sprechen ihre eigene Sprache. Wichtige Punkte müssen ausgesprochen und - wo nötig - korrigiert werden! Vor allem betreffen das II.Vatikanum.
Endlich kommt wieder Action inne Bude!
Euch allen eine gute Fastenzeit!
Fazit 1) ist: die ewig gültige tridentinische Liturgie wird zelebriert – mit dem Segen des Heiligen Vaters! Und sie wird schon bald überall wieder zelebriert werden. Auch ohne FSSPX.
Fazit 2) ist: die Abtreibungskliniken sind voll von Schlachtbänken für das ungeborene Leben. Wer die Ermordung von Millionen Kindern im Mutterleib leugnet, ist ganz sicher in der Hölle angekommen.
Der Spiegel läutet nun die zweite Runde gegen den Papst ein und ist sich dabei nicht zu blöde, solch alte Kamellen aufzutischen. Leider zieht die Redaktion des auflagenschwächelnden Straßenmagazins nicht in Betracht, daß Israel den Papst im Moment gerade benötigt, um seine durch den Gazakrieg beschädigte Reputation aufzubessern:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,613294,00.html
Woher kommt das plötzliche Medieninteresse an der Katholischen Kirche in Deutschland? Geht es wirklich nur um die Bruderschaft Sankt-Pius-X, oder steht eine grundsätzliche Neuorientierung der Gesellschaft an, die ihre christlichen Wurzeln abschneiden möchte?
Ich weiß nicht, ob den "Modernisten" klar ist, daß sie der vollständigen Säkularisierung der Gesellschaft bestenfalls als Steigbügelhalter dienen? Wenn ich einen Gottesdienst in einer "modernen" Pfarrgemeinde besuche, sind dort keinesfalls mehr Gläubige anzutreffen als in einem Gottesdienst in einer Pfarrgemeinde, in der das "Moderne" keinen Einzug gehalten hat. Meine Erfahrung der letzten Jahre war, daß in allen Pfarrgemeinden mit dem Wechsel vom bisherigen Orts-Priester zu einem als "modern" bezeichneten Orts-Priester die Pfarrgemeinden immer mit den Füßen und mit ihrem Auszug aus der sonntäglichen Eucharistie abstimmten. Der Fortschrittlichste ist immer der, der als erster umgekehrt, wenn er erkannt hat, daß der Weg falsch ist. Deshalb sehe ich in der liturgischen Tradition und deren Kontinuität einen Schlüssel zu steigenden Besucherzahlen bei der Eucharistie. Die endlosen Experimente der Modernen haben keinerlei Erfolg erbracht. Auf die Frage allerdings, ob die Knechte das Unkraut ausreißen sollen, sagte Jesus bei Matthäus, Kapitel 13,29: "Nein, sonst reißt ihr zusammen mit dem Unkraut auch den Weizen aus." Die Bruderschaft Sankt-Pius-X und alle römisch-katholischen Bischöfe sollten das 2. Vatikanische Konzil anerkennen und von einen weiterführenden "Geist" des Konzils Abstand nehmen. Ich sehe den Platz der Bruderschaft Sankt-Pius-X innerhalb der Katholischen Kirche. In dieser Frage kann aber ausschließlich "der Gärtner", der Heilige Vater in ROM, der Papst - Benedikt XVI. - entscheiden und/oder Bedingungen für eine Eingliederung der Bruderschaft Sankt-Pius-X in die römisch-katholische Kirche stellen, das liegt nicht in der Kompetenz einer regionalen Bischofskonferenz.
Die Kritiker des Papstes haben viel Häme darüber ausgegossen, daß der Vatikan die Möglichkeiten des Internets noch nicht voll zu nutzen verstehe. Dabei haben sie, zumindest die Papstkritiker innerhalb der Kirche, selbst noch gar nicht begriffen, daß das Internet auch das Ende ihres auf Meinungsmanipulation und eifersüchtiger Verteidigung von Herrschaftswissen beruhenden Machtsystems bedeutet. Noch vor zehn Jahren hatten nur Spezialisten Zugang zu Konzilsdokumenten, Enzykliken, Instrumenta Laboris und anderen Dokumenten aus dem Zentrum der Kirche. Wenn die Bistumszeitung nur 13 Zeilen aus einer Papstrede berichtete, dann gab es nur 13 Zeilen, basta. Da war es möglich und üblich, zu behaupten, was gefiel, und das als treue Übereinstimmung mit dem Heiligen Vater in Rom hinzustellen – das dumme Volk wußte es nicht besser. Nur so konnte der Geist des Konzils überhaupt Kraft gewinnen – schon die Übersetzer der Konzilsdokumente begannen bei der Verdeutschung mit den ersten Manipulationen, und Latein sollte ja ohnehin bald aussterben.
Damit geht es jetzt zu Ende. Die neue Generation lernt Latein und Internet, die Zeiten des in Unmündigkeit zu haltenden Kirchenvolks gehen zu Ende – und das ganz anders als die es sich vorstellten, denen die angebliche Befreiung der Laien aus angeblicher Unmündigkeit nur ein Vehikel dafür war, sich selbst von der Treue zu Petrus zu befreien.
Unterschreiben Sie den Brief zur Unterstützung des Papstes!
Der Aufruf einfacher und treuer Katholiken http://www.soutienabenoitxvi.org/index.php?lang=ge
Natürlich hat der Papst recht: nur Treue und Enthaltsamkeit werden wirklich helfen.
S. g. Tilly,
es gehört zwar nicht in dieses Thema, aber Sie haben damit vollkommen recht - der Papst hat IMMER recht, wenn es um Enthaltsamkeit geht. Wer in seinem Leben nur einen Partner hat und diesen auch erst im Ehebett erkennt, der wird keine Geschlechtskrankheiten bekommen, wenn auch der Partner dieses keusche Leben vorher geführt hat. Deshalb darf man vor allem die Jugend nicht zu sexuellen Ausschweifungen verführen, indem man mit dem Kondom eine Art "Sicherheit" vorgaukelt. Die Sicherheit des Kondoms hinkt - warum, will ich hier nicht so genau schildern, aber wer lüstern ist, macht Fehler, und diese entstehen schon allein beim Gebrauch des Kondoms. Würden Menschen noch eine Ehre im Leib haben, würden sich Aids und andere Geschlechtskrankheiten nicht so rasch verbreiten. Es liegt am Menschen selber, ob er Verantwortung tragen möchte oder ob er der Hurerei nachgehen möchte. Abgesehen davon: wenn ein Mensch aidskrank ist, so sollte dieser wirklich andere Probleme haben als sich weiterhin um sein Hinterteil zu kümmern. Hier hinkt es schon an der Lebenseinstellung überhaupt. Eine Gesellschaft, die sich trotz Wissen um die Gefährlichkeit von Geschlechtskrankheiten immer noch der Hurerei hingibt, wird sich letztendlich selbst zerstören. Wo bleibt hier die Menschenwürde? Der Heilige Vater tritt somit mit Recht für die Enthaltsamkeit und für die wahre Liebe, die in einer Ehe liegt, ein. Der Heilige Vater erfüllt hier die Pflicht seines hohen Amtes, indem er gegen Kondome spricht. L. G. Unsympathie
S. g. Unsympathie,
Ihr Name ist Programm und Ihre Einstellung für mich nicht nachvollziehbar! Wir leben nicht mehr im 16. Jahrhundert, wir klopfen nicht mehr mit Steinen auf Felle, und wir "braten" Fleisch, bevor wir es essen. Daß es schlimme Krankheiten gibt: keine Frage, aber diese nun vorzuschieben, um den keuschen Weg der Kirche zu empfehlen, ist doch primitiv und wertlos! Sie sprechen von Hurerei? Mein Gott, bitte versuchen Sie 'mal über Ihren Tellerrand hinauszuschauen?! Werden Sie erwachsen.
Zur Versachlichung verweise ich zunächst auf mein Dauerinformationsdokument:
http://www.internetpfarre.de/verhuetungsmittel.htm http://www.padre.at/verhuetungsmittel.htm Und weiters ist es gut, nachzulesen, was der Heilige Vater Papst Benedikt XVI. im Flugzeug bei der Anreise nach Kamerun anläßlich der Apostolischen Reise nach Kamerun und Angola (17. - 23. März 2009) wirklich gesagt hat: http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/speeches/2009/march/documents/hf_ben-xvi_spe_20090317_africa-interview_it.html http://www.kath.net/detail.php?id=22414 "Ich denke, die wirksamste, präsenteste und stärkste Realität im Kampf gegen AIDS ist gerade die Katholische Kirche mit ihren geistlichen Bewegungen und ihren verschiedenen Gruppen. Da denke ich etwa an die Gemeinschaft von Sant’Egidio, die sichtbar und unsichtbar sehr viel im Kampf gegen AIDS tut, an die Kamillianer, an all die Schwestern, die den Kranken beistehen. Ich würde sagen, das Problem AIDS löst man nicht mit Geld allein. Geld ist nötig, hilft aber nur, wenn dahinter eine Seele steckt, die es gut einzusetzen weiß. Ebenso wenig ist es getan mit der Verteilung von Präservativen: im Gegenteil, sie verstärken das Problem. Die Lösung muß eine doppelte sein. Das erste ist eine Humanisierung der Sexualität, das heißt eine spirituelle und menschliche Erneuerung, die zu einer neuen Art des Umgangs sowohl mit dem eigenen Körper als auch zu einem neuen Umgang miteinander führt. Das zweite ist Freundschaft mit und für die Leidenden, eine Hilfsbereitschaft, die auch mit persönlichen Opfern verbunden ist, um an der Seite der Kranken zu sein - diese Fähigkeit zum Mitfühlen mit den Leidenden und in schwierigen Situationen dazubleiben. Das sind die Faktoren, die helfen und die echte, sichtbare Fortschritte bringen. Die Kirche tut das und leistet so einen großen und wichtigen Beitrag. Ich danke allen, die da mitwirken." Und das entspricht ganz seiner ersten Enzyklika GOTT IST DIE LIEBE, die ich im Blogbuch auch aufgenommen habe: http://www.internetpfarre.de/blog/archives/102-GOTT-IST-DIE-LIEBE,-UND-WER-IN-DER-LIEBE-BLEIBT,-BLEIBT-IN-GOTT-ERSTE-ENZYKLIKA-SEINER-HEILIGKEIT-PAPST-BENEDIKT-XVI..html Gute Fastenzeit allen! Padre Alex
S.g. DomFuß,
niemand klopft hier auf Steine - Christus klopft nicht auf Steine, wenn er zu Maria Magdalena sagt: und nun sündige nicht mehr! Werden lieber mal Sie erwachsen, Sie unverantwortlicher "Erwachsener"! 1 Kor. 7: "Hütet euch vor der Unzucht! Jede andere Sünde, die der Mensch tut, bleibt außerhalb des Leibes. Wer aber Unzucht treibt, versündigt sich gegen den eigenen Leib. Oder wißt ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt?" L. G. Unsympathie
Ihr Leben möchte ich nicht teilen! Sie leben nach einem Buch, das vor 'zig Jahren geschrieben wurde. Und ja, es wurde von der Kirche geschrieben, deren Hauptziel es wohl war, die eigene Position zu stärken. Damals gab's Krankheiten wie AIDS noch nicht. Das heute darauf anzuwenden ist wie Horoskope zu lesen ... lesen Sie drei: eins wird schon irgendwie mit ein bißchen Phantasie auf Sie zutreffen! Nostradamus arbeitet hier ja mit gleichen Mitteln!
Wie gesagt, Sie sind ein Mensch. Denken und entscheiden Sie selbst, und leben Sie bitte nicht nach uralten Schriften!
S. g. DomFuß!
Sie werfen mir vor, ich würde im 16. Jahrhundert verweilen - da irren Sie aber, da gerade der heutige Mensch sich so aufführt wie in dieser Zeit, da diese ihr Sexualleben all zu sorglos ausleben - mit oder ohne Kondome, egal: unverantwortlich ist ein ausschweifendes Sexualleben mit vielen Partnern immer. Unsere ach so moderne Gesellschaft ist leider so rückständig, da diese leider wieder die Geschlechtsteile "zum Gott erhoben" hat, und dies entspricht wohl eher den früheren heidnischen Kulturen und deren Anbetung des Phallus. Sie können aber gerne weiterhin das Kondom anbeten und Ihr Gemächt zum Gott erheben. Es steht Ihnen frei. Jedem das Seine. Ein gedankenreiches Wochenende Unsympathie
Soll der Papst den Menschen folgen oder Christus, also Gott? Ich glaube, die Frage ist für jeden echten Christen leicht zu beantworten! Nicht umsonst schießen sich die antichristlichen Kräfte außerhalb und innerhalb der Kirche so auf die Kirche und den Papst ein. GOTT aber läßt seiner nicht spotten! Die Rechnung werden sie alle bekommen.
Dann der nächste Skandal in Linz: die Dechanten plädieren nach ihrer erfolgreichen Diffamierung von Mons. Gerhard Wagner für ein "Miteinander". Das sagten sie in einer Stellungnahme nach ihrer Frühjahrstagung. "Wo Ausgrenzung oder Gesprächsverweigerung Platz greifen, wird der Weg der Einheit in der Vielfalt verlassen". Unterschiedliche theologische Sichtweisen sollen in der Kirche ihren Platz haben. Zum Zölibat fordern die Dechanten, die gegenwärtig gültigen Rahmenbedingungen für das Priesteramt "neu zu gestalten und weiterzuentwickeln". Es ist an der Zeit, daß Rom handelt. Glaubt hier wirklich jemand im Ernst, die Gebote Gottes könnten dem Zeitgeist angepaßt werden? Wer dies glaubt, beleidigt und verkennt Gott. |
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In den letzten Wochen wurde oft der Eindruck erweckt, als ob die im kirchenrechtlichen Raum der Katholischen Kirche nicht (mehr oder noch nicht) existente Priesterbruderschaft St. Pius X. nur aus einem einzigen Mitglied bestünde, und es wurde zu wenig bek
Tracked: Mar 11, 17:18
Am 02. Juli 2009 hat Seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI. ein Apostolisches Schreiben (in Form eines Motu Proprio) namens "Ecclesiae unitatem" betreffend die Päpstliche Kommission "Ecclesia Dei" unterzeichnet, welches formal und personell eine neue Phase
Tracked: Jul 14, 22:14
Seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI. geht seinen von manchen Zeitgenossen noch nicht voll und ganz verstandenen Weg der vollen Versöhnung nach allen Seiten konsequent weiter und läßt sich durch unprofessionelle Schikanen oder mediale Stellvertreterattacke
Tracked: Oct 20, 16:35
Seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI. setzt seinen klaren Kurs der kirchlichen Option für die Opfer fort. Bei seiner Apostolischen Reise nach Malta, anläßlich des 1950. Jahrestages des Schiffbruchs des heiligen Apostels Paulus, traf er gestern wiederum Opf
Tracked: Apr 19, 09:32
Vieles gäbe es zum Jahr 2010 zu sagen, aber eines steht für mich fest: der regierende Heilige Vater Papst Benedikt XVI. hat ein weiteres Jahr ganz entscheidend geprägt. Und so sei heute der bereits unterhalb oder innerhalb einiger meiner Blogeinträge (vgl
Tracked: Dec 28, 23:31
Seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI. setzt auf vielen Ebenen fort, was der selige Papst Johannes Paul II. angestoßen oder bereits voll und ganz begonnen hatte. Dies betrifft sowohl die Sorge um die sichtbare Einheit der Katholischen Kirche mit allen ihren
Tracked: Nov 06, 18:58