Sunday, November 30. 2014
Posted by Padre Alex / Dr. Alexander Pytlik
in Aktuelle Predigt, Türkei und Zypern
Comments (0) Trackbacks (3) PAPST FRANZISKUS (4) IN DER TÜRKEI: WEITERE ANNÄHERUNG ZWISCHEN PETRUS UND ANDREAS, FRANZISKUS UND BARTHOLOMÄUS
Petrus bei Andreas. So kurz kann man seit dem gestrigen Abend diesen heutigen ersten Adventsonntag als hochfestlichen Tag des heiligen Apostels Andreas in der Türkei zusammenfassen, der allerdings weltweit sehr viele Christen positiv betrifft. Wichtig war heute morgen nach der in der päpstlichen Vertretung von Istanbul zelebrierten Frühmesse Seiner Heiligkeit Papst Franziskus auch das Treffen mit dem Großrabbiner der Türkei, Seiner Exzellenz Ihsak (İsak) Haleva. In diesem Blogeintrag, der somit dem Höhepunkt der ganzen Apostolischen Reise des Papstes gewidmet ist, will ich vor allem Andreas und Petrus, also Bartholomäus und Franziskus, selbst sprechen lassen, und so übernehme ich die deutschen und türkischen Übersetzungen, welche vom Heiligen Stuhl und vom Ökumenischen Patriarchat angeboten werden. Am Vorabend des großen Andreastages sprach nach der Lesung aus dem Buch Sacharja 8,7 - 17 (vgl. das Messbuch der Apostolischen Reise) zunächst der Patriarch sein griechisches Grußwort und dann der Papst in Italienisch. Beide Heiligkeiten betraten gemeinsam die Patriarchalkirche St. Georg zum Einzugsgesang. Vor dem Segen, den der Papst immer in Latein und der Patriarch immer in Griechisch spendet, beteten sie gemeinsam das Vater unser. Am heutigen Festtag selbst nahm Seine Heiligkeit Papst Franziskus an der um 09.30 Uhr eröffneten Göttlichen Liturgie zu Ehren des heiligen Apostels Andreas, des Patrones der Kirche von Konstantinopel, teil, wobei er bei seiner Ankunft am Phanar von Patriarch Bartholomäus in Empfang genommen wurde, wo die Liturgie des heiligen Johannes Chrysostomos schon begonnen hatte. Besonders schön war dann im Anschluss der gemeinsame Segen vom Balkon des Patriarchalpalastes aus. Hier also die jeweiligen Ansprachen der genannten Nachfolger des Andreas und des Petrus in deutscher und türkischer Übersetzung, wobei ich an einigen Stellen Linkverbindungen eingebaut habe:
APOSTOLISCHE REISE VON PAPST FRANZISKUS IN DIE TÜRKEI: D) ANSPRACHE SEINER ALLHEILIGKEIT PATRIARCH BARTHOLOMAIOSÄUS ZUR BEGRÜSSUNG SEINER HEILIGKEIT PAPST FRANZISKUS IM ÖKUMENISCHEN PATRIARCHAT Samstag abend, am 29. November 2014, in der Patriarchalkirche St. Georg, Istanbul Eure Heiligkeit, wir preisen unseren allguten dreifaltigen Gott und empfangen Sie und Ihre ehrwürdigen Begleiter an diesem heiligen Ort, an dem sich der Bischofssitz unserer historischen Märtyrerkirche befindet, die von der göttlichen Vorsehung den Auftrag erhalten hat, den verantwortlichen Dienst der ersten Kirche unter den Orthodoxen Kirchen weltweit wahrzunehmen. Wir empfangen Sie in Freude, Ehrerbietung und Dankbarkeit, weil Sie geruhten, Ihre Schritte vom Alten ins Neue Rom zu lenken, und dadurch gewissermaßen eine Brücke vom Westen in den Osten schlagen und die Liebe des Apostelfürsten seinem erstberufenen Bruder überbringen. Ihr Besuch bei uns ist der erste seit dem nicht lange zurück liegenden Amtsantritt Eurer Heiligkeit auf dem Bischofsstuhl der "Vorsteherin der Liebe" und ist eine Fortsetzung entsprechender Besuche Ihrer verehrten Vorgänger Paul VI., Johannes Paul II. und Benedikt XVI. Er bringt den Wunsch Eurer Heiligkeit und der heiligsten Kirche von Rom zum Ausdruck, dass der brüderliche und kontinuierliche Weg mit unserer orthodoxen Kirche zur Wiederherstellung der vollen Gemeinschaft zwischen unseren Kirchen fortgesetzt wird. Deshalb begrüßen wir voller Freude und großer Wertschätzung den Besuch Eurer Heiligkeit bei uns als historisches und für die Zukunft vielversprechendes Ereignis. Dieser heilige Ort, an dem jahrhundertelang unter unterschiedlichen historischen Bedingungen die jeweiligen Ökumenischen Patriarchen das Mysterium der Heiligen Eucharistie gefeiert haben und feiern, steht in der Nachfolge anderer bedeutender Kirchengebäude in unserer Stadt, an welchen wichtige kirchliche Gestalten ihren Dienst versehen haben, die bereits zur Schar der großen Kirchenväter des gesamten Erdkreises gehören. Darunter befinden sich auch die Vorgänger unserer geringen Person, Gregor der Theologe und Johannes Chrysostomus, deren heilige Reliquien in dieser Kirche ruhen, gemeinsam mit jenen des heiligen Basilius des Großen, der heiligen Großmärtyrerin Euphemia, die den Tomos des IV. Ökumenischen Konzils bekräftigt hat, und anderer Heiliger der Kirche. Dass erstere Reliquien hier ruhen, ist der freundlichen Übergabe derselben durch die Kirche von Rom an das Ökumenische Patriarchat zu verdanken. Wir feiern in diesem Jahr das zehnjährige Jubiläum dieses gesegneten Ereignisses und sprechen Eurer Heiligkeit noch einmal unseren herzlichen Dank für diese brüderliche Geste Ihrer Kirche gegenüber unserem Patriarchat aus. Diese heiligen Kirchenväter, auf deren Lehren unser gemeinsamer Glaube des ersten Jahrtausends aufbaut, mögen unsere Fürsprecher beim Herrn sein, damit wir die volle Gemeinschaft zwischen unseren Kirchen wiederfinden, und so - in für die Menschheit und die Welt schwierigen Zeiten - Seinen heiligen Willen erfüllen. Denn wie der heilige Johannes Chrysostomus sagt: "Das ist es, was die Gläubigen zusammenhält und die Liebe fortführt, dies geschieht, auf dass sie eins seien, wie Christus sagt" (Kommentar zum Philipperbrief 4,3 P.G. 62, 208). Wir sprechen noch einmal die Freude und Dankbarkeit der heiligen Kirche von Konstantinopel und unserer geringen Person über den offiziellen und brüderlichen Besuch Eurer Heiligkeit aus und wünschen Ihnen und Ihren ehrwürdigen Begleitern einen vom Herrn in allem gesegneten Aufenthalt in unserer Mitte, zum weiteren Wachstum unserer geschwisterlichen Verbindungen, zur Ehre Seines heiligen Namens. «Dank sei Gott für sein unfassbares Geschenk» (2 Kor 9,15). Herzlich willkommen, im Herrn geliebter Bruder! [TÜRKISCHE ÜBERSETZUNG DES ÖKUMENISCHEN PATRIARCHATES: ERSTE ANSPRACHE VON PATRIARCH BARTHOLOMÄUS:] Ekümenik Patrik Bartholomeos’un Papa Francis Hazretleri’nin ziyaretleri münasebetiyle Patrikhane Agios Yeorgios Kilisesi’ndeki Hitapları Episkoposların şahadetleriyle dolu olan bu kutsal mekânda, mukad-des Ortodoks kiliselerinin en kıdemlisi olan makamımızdan, Tanrımıza şükrederek, Mukaddes Şahsınıza ve Saygıdeğer heyetinize hoş geldiniz diyoruz. Lütfettiğiniz ziyaretinizle, Eski Roma ile Yeni Roma arasında sembolik köprü kuran ve Havari Petrus ile Havari Andreas arasındaki kardeşlik sevgisini taşıyan Sizleri sevgi, şükran ve mutluluk ile ağırla-maktayız. Kutsal vazifenize başladıktan sonra, selefleriniz Papalar VI. Paul, II. Jean Paul ve XVI. Benedict gibi ilk olarak bizleri ziyaret etmenizi, Roma Kilisesi ile Ortodoks Kiliselerinin kardeşliğinin devamı ve pekiştiğinin bir ispatı olarak görmekteyiz. Dolayısıyla büyük takdir ve memnuniyetle değerlendirdiğimiz buluşmamızı, tarihi bir olay ve mutlu geleceğin emaresi olarak değerlendirmekteyiz. Bulunduğumuz bu kilise, en büyük kilise pederlerinin ayinleriyle aydınlattıkları Şehrimizin zirve kutsal ibadethanelerinin varisi olarak, bugün cefakâr evrensel kilisemizin manevi merkezini oluşturmaktadır. Azizler Altın Ağızlı İoannis ve Teolog Grigorios gibi seleflerimiz ile Büyük Vasilios ve Azize Efimia gibi Roma Kilisesi tarafından da kabul edilen azizlerin mukaddes rölikleri de burada muhafaza edilmektedir. Bilindiği gibi Aziz Altın Ağızlı İoannis ile Teolog Grigorios‘un rölikleri bundan tam 10 yıl evvel Roma Kilise'nin nazik jesti olarak Ekümenik Patrikhane'ye iade edilmişlerdi. İlk binyılda inşa edilen yekpare kilisenin mimarlarından olan bu kutsal pederlerin; Efendimiz İsa Mesih'in arzusu ve de Havari Pavlos'un Filipililere mektubunda vurguladığı gibi insanlığın içinde bulunduğu bu zor günlerde elzem olan birliğin tesisi yolunda, rehberimiz olmaları için dua etmekteyiz. Kutsal ziyaretinizin aramızdaki kardeşlik münasebeti taçlandırma-sını temenni eder Mukaddes Şahsınız ile Saygıdeğer heyetinizi sevgi ile selamlamaktayız. E) ANSPRACHE DES HEILIGEN VATERS PAPST FRANZISKUS BEIM ÖKUMENISCHEN GEBET AM VORABEND DES ANDREASFESTES ZUR BEGRÜSSUNG DES PATRIARCHEN BARTHOLOMAIOS Eure Heiligkeit, viel geliebter Bruder, der Abend bringt immer ein gemischtes Gefühl der Dankbarkeit für den vergangenen Tag und des bangen Sich-Überlassens angesichts der hereinbrechenden Nacht mit sich. Heute abend ist meine Seele voller Dankbarkeit gegenüber Gott, der mir gewährt hat, hier zu sein, um zusammen mit Eurer Heiligkeit und dieser Schwesterkirche am Ende eines intensiven Tages des Apostolischen Besuchs zu beten; und zugleich erwartet mein Herz den Tag, den wir liturgisch begonnen haben: das Fest des heiligen Apostels Andreas, des Gründers und Patrons dieser Kirche. Mit den Worten des Propheten Sacharja hat der Herr uns in diesem Vespergebet einmal mehr das Fundament gegeben, das unserem Ausstrecken zwischen einem Heute und einem Morgen zugrunde liegt, den starken Fels, auf dem wir mit Freude und Hoffnung gemeinsam unsere Schritte tun können; dieses felsenstarke Fundament ist die Verheißung des Herrn: »Seht, ich werde mein Volk befreien aus dem Land des Sonnenaufgangs und aus dem Land des Sonnenuntergangs … und ich werde ihr Gott sein, unwandelbar und treu« (8,7 - 8). Ja, verehrter geliebter Bruder Bartholomaios, während ich Ihnen meinen herzlichen Dank für Ihre brüderliche Aufnahme ausspreche, spüre ich, dass unsere Freude größer ist, weil die Quelle jenseits liegt, nicht in uns, nicht in unserem Engagement und unseren Bemühungen, auch wenn es diese pflichtgemäß gibt, sondern in unserem gemeinsamen Vertrauen auf Gottes Treue, der das Fundament für den Wiederaufbau seines Tempels, die Kirche, legt (vgl. Sach 8,9). »Seht, der Same des Friedens« (vgl. Sach 8,12); seht, der Same der Freude: der Frieden und die Freude, die die Welt nicht geben kann, aber die Jesus, der Herr, seinen Jüngern verheißen und ihnen als Auferstandener in der Kraft des Heiligen Geistes gegeben hat. Andreas und Petrus haben diese Verheißung vernommen, haben dieses Geschenk erhalten. Sie waren Brüder von Geblüt, aber die Begegnung mit Christus ließ sie zu Brüdern im Glauben und in der Liebe werden. Und an diesem freudvollen Abend, bei diesem Gebet am Vorabend möchte ich vor allem betonen: Brüder in der Hoffnung – und die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen! Welche Gnade ist es, Eure Heiligkeit, Brüder in der Hoffnung des auferstandenen Herrn zu sein! Welche Gnade – und welche Verantwortung – gemeinsam in dieser Hoffnung vorwärts zu schreiten, getragen durch die Fürsprache der heiligen Apostelbrüder Andreas und Petrus! Und zu wissen, dass diese gemeinsame Hoffnung nicht enttäuscht, weil sie nicht in uns und in unseren schwachen Kräften, sondern in der Treue Gottes begründet ist. Mit dieser freudigen Hoffnung voll Dankbarkeit und banger Erwartung spreche ich Eurer Heiligkeit, allen Anwesenden und der Kirche von Konstantinopel meine herzlichen und brüderlichen Wünsche für das Fest Ihres heiligen Patrons aus. Und ich bitte Sie um einen Gefallen: mich und die Kirche von Rom zu segnen. [TÜRKISCHE ÜBERSETZUNG DER ANSPRACHE SEINER HEILIGKEIT PAPST FRANZISKUS BEI DER ÖKUMENISCHEN VESPER ZUM HOCHFEST DES HEILIGEN APOSTELS ANDREAS:] Değerli kardeşimiz Patrik Hazretleri, Akşam yaşanmış olan günün ardından kendisiyle beraber şükranla karışık bir duygu getirir ve inmekte olan gece karşısında da tedirgin bir güvenç yaratır. Bu akşam ruhum Tanrı’ya şükranla dolu, çünkü yoğun geçen havarisel ziyaretimin sonunda burada Siz Patrik Hazretleri’yle ve kardeş Kilise’yle dua etmeyi bahşetti. Aynı zamanda ruhum litürjik olarak başlamış bulunduğumuz günün bekleyişinde: Bu Kilise’nin Kurucusu ve Koruyucusu Havari Andreas’ın bayramı. Peygamber Zekeriya’nın sözleri aracılığıyla, Rab bize bir kez daha bu akşam övgüsünde, bugün ile yarın arasında bizim yönelişimiz üzerine bir temel, sevinç ve umutla birlikte üzerinde adımlarımızı atacağımız sağlam bir kaya bağışladı; temel olan bu kaya Rab’bin vaadidir: “İşte ben doğudaki ve batıdaki ülkelerden halkımı kurtarıyorum… sadakatte ve adalette” (8,7.8). Evet, muhterem ve aziz Bartolomeo Kardeş, Size kardeşçe ağırlamanızdan dolayı "teşekkürlerimi" ifade ederken, aynı zamanda sevincimizin daha büyük olduğunu hissediyorum çünkü kaynak bizde, çabamızda ve görev aşkıyla uğraşlarımızda değil ama Tanrı’nın sadakatine ortak bir biçimde duyduğumuz güvenimizdedir. Tanrı kendi tapınağı olan Kilise’nin inşasının temelini atmaktadır (bkz.Zekeriya 8,9). "İşte barış tohumu" (Zk 8,12), işte sevinç tohumu. Ne bu barışı ne de bu sevinci dünya veremez, ancak havarilerine söz veren Dirilmiş Rab İsa onlara Kutsal Ruh’un gücüyle bunları bağışladı. Andreas ve Petrus bu vaadi dinlediler ve bu lütfu aldılar. Öz kardeştiler ama İsa ile tanışmaları onları iman ve sevgi kardeşleri olarak dönüştürdü. Bu sevinçli akşam, bu arefe övgülerinde her şeyden öte şunu demek istiyorum: umut kardeşleri. Ne lütuf, ey Patrik Hazretleri, Dirilmiş Rabbin umuduyla kardeş olmak! Umut yanıltmaz. Ne lütuf - ve ne sorumluluk – Havari Andreas ve Petrus kardeşlerin şefaatleriyle donanmış olarak bu umutta birlikte yürümek! Bilmeliyiz ki bu ortak umut asla düşkırıklığı yaratmaz çünkü bize ve zavallı gücümüze değil ama Tanrı’nın sadakati üzerine kurulmuştur. Bu sevinçli umutla, şükran ve hevesli bir bekleyişle dolu olarak, Size ve bütün burada hazır bulunanlara ve Kostantinopolis Kilisesi’ne, Aziz Koruyucu Andreas bayramı münasebetiyle samimi ve kardeşçe tebriklerimi sunarım. Ve size beni ve Roma Kilisesi’ni takdis etmenizi rica ederim. F) ANSPRACHE SEINER ALLHEILIGKEIT PATRIARCH BARTHOLOMAIOSÄUS FÜR SEINE HEILIGKEIT PAPST FRANZISKUS BEI DER GÖTTLICHEN LITURGIE AM HOCHFEST DES HEILIGEN ANDREAS Sonntag, 30. November 2014, in der Patriarchalkirche St. Georg, Istanbul Eure Heiligkeit, in Christus geliebter Bruder und Bischof des Alten Roms, Papst Franziskus, Lob und Preis senden wir unserem dreifaltigen Gott empor, der uns dieser unaussprechlichen Freude und besonderen Ehre Ihrer persönlichen Anwesenheit bei der Feier des diesjährigen Gedenktages des heiligen Apostels Andreas des Erstberufenen gewürdigt hat, der durch seine Verkündigung unsere Kirche begründet hat. Aus ganzem Herzen danken wir Ihnen für das wertvolle Geschenk des gesegneten Kommens Eurer Heiligkeit und Ihrer ehrwürdigen Begleiter. Wir umarmen Sie in tiefer Liebe und großer Ehrerbietung und richten an Sie den Friedensgruß der Liebe: «Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus» (Röm 1,7). «Denn die Liebe Christi drängt uns» (2 Kor 5,14). In unserem Herzen bewahren wir ungetrübt die Erinnerung an unsere Begegnung im Heiligen Land, als wir gläubig und gemeinsam an jenen Ort pilgerten, wo unser Herr geboren wurde, gelebt hat, gelehrt hat, gelitten hat, auferstanden ist und in den Himmel aufgefahren ist, von wo Er herniedergestiegen war, Er, der Urheber unseres Glaubens ist. Gleichzeitig haben wir uns dankbar an das historische Ereignis der dortigen Begegnung unserer verstorbenen Vorgänger Papst Paul VI. und des Ökumenischen Patriarchen Athenagoras erinnert. Durch ihre Begegnung vor 50 Jahren in der Heiligen Stadt hat die Geschichte eine andere Wendung genommen: die nebeneinander und manchmal sogar gegeneinander verlaufenden Wege unserer Kirchen wurden zusammengeführt zur gemeinsamen Vision der Wiederentdeckung ihrer verlorenen Einheit; die erkaltete Liebe wurde neu entfacht und unser Wille erstarkte, alles in unserer Macht Stehende zu tun, dass unsere Gemeinschaft im Glauben und im gemeinsamen Kelch erneut aufscheinen möge. Damals ist der Weg nach Emmaus eröffnet worden, ein womöglich langer und zuweilen schwieriger Weg der allerdings unumkehrbar ist, da der Herr unsichtbar mit uns geht, bis Er sich uns «beim Brechen des Brotes» (Lk 24,35) zeigen wird. Diesem Weg sind seitdem alle Nachfolger jener vom Geist Gottes inspirierten Kirchenführer gefolgt und folgen ihm heute noch, sie haben den Dialog der Liebe und der Wahrheit zwischen unseren Kirchen begründet, gesegnet und unterstützt, um die sich seit einem ganzen Jahrtausend angehäuften Hindernisse in den Beziehungen zwischen uns beiseite zu räumen; dies ist ein Dialog unter Geschwistern und nicht wie früher unter Gegnern, wir verwalten in Aufrichtigkeit das Wort der Wahrheit, und schätzen uns gleichzeitig als Brüder. Im Geiste dieses gemeinsamen Weges, den unsere erwähnten Vorgänger eingeschlagen haben, empfangen wir heute auch Sie, Heiligkeit und Bruder, als Überbringer der Liebe des Apostels Petrus an seinen Bruder, den erstberufenen Apostel Andreas, dessen Gedächtnis wir heute feierlich begehen. Es ist ein heiliger Brauch geworden, der schon vor Jahrzehnten von den Kirchen des Alten und des Neuen Roms eingeführt wurde und seither gepflegt wird, dass an den jeweiligen Thron- und Patronatsfesten der beiden Kirchen offizielle Delegationen der anderen Kirche teilnehmen, damit auch auf diese Weise das Bruder-Sein der beiden Apostelfürsten offenbart werde, die gemeinsam Jesus kennenlernten und an Ihn als Gott und Heiland glaubten. Diesen gemeinsamen Glauben haben sie den Kirchen übermittelt, die sie durch ihre Verkündigung gründeten und durch ihr Martyrium heiligten. Diesen Glauben haben die uns gemeinsamen Kirchenväter gelebt und gelehrt, die aus Ost und West zu den Ökumenischen Konzilen zusammenkamen, sie haben ihn unseren Kirchen vererbt als unerschütterliches Fundament unserer Einheit. Diesen Glauben, den wir über ein Jahrtausend lang gemeinsam in Ost und West bewahrt haben, müssen wir wiederum zur Grundlage unserer Einheit machen, damit wir «einmütig und einträchtig» (Phil 2,2 - 3) mit Paulus «vergessen, was hinter uns liegt» und «uns nach dem ausstrecken, was vor uns ist» (vgl. Phil 3,14). In der Tat, Heiligkeit und Bruder, erschöpft sich unsere Pflicht nicht auf die Vergangenheit, sondern erstreckt sich insbesondere in unseren Tagen auf die Zukunft. Denn was soll unsere Treue zur Vergangenheit, wenn dies nichts für die Zukunft bedeutet? Was nützt es sich dessen zu rühmen, was wir alles empfangen haben, wenn dies nicht ins Leben des Menschen und der Welt von heute und von morgen übertragen wird? «Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit» (Hebr 13,8). Und Seine Kirche ist berufen, ihren Blick nicht so sehr auf das Gestern zu richten, als vielmehr auf das Heute und das Morgen. Die Kirche existiert für die Welt und den Menschen und nicht für sich selbst. Wenn wir auf das Heute blicken, können wir nicht unsere Sorge auch für den morgigen Tag verbergen. «Von außen Widerspruch und Anfeindung, im Innern Angst und Furcht» (2 Kor 7,5) – Diese Feststellung des Apostels über seine Zeit gilt in gleicher Weise auch heute für uns. Denn während wir uns mit unseren Gegensätzen beschäftigen, lebt die Welt in Überlebensangst und erfährt die Furcht vor dem Morgen. Wie soll morgen eine Menschheit überleben, die heute von den unterschiedlichen Spaltungen, Konflikten und Feindschaften zerrissen wird, vielfach sogar im Namen Gottes? Wie kann der Reichtum der Erde gerechter verteilt werden, damit die Menschheit morgen nicht die schlimmste Versklavung erleben muss, die sie je gekannt hat? Auf was für einem Planeten sollen die künftigen Generationen leben, wenn der heutige Mensch ihn in seiner Unersättlichkeit erbarmungslos und irreparabel zerstört? Viele setzen heute ihre Hoffnungen auf die Wissenschaft; andere auf die Politik, andere auf die Technik. Keiner dieser Bereiche kann aber die Zukunft garantieren, wenn der Mensch sich nicht die Botschaft der Versöhnung, der Liebe und der Gerechtigkeit zu eigen macht, die Botschaft von der Annahme des Anderen, des Unterschiedlichen, ja selbst des Feindes. Die Kirche Jesu Christi, dessen also, der als Erster diese Botschaft gelehrt und gelebt hat, muss sie zunächst auf sich selbst anwenden, «damit die Welt glaube» (Joh 17,21). Deshalb ist also der Weg zur Einheit all jener, die den Namen des großen Friedensfürsten tragen, so dringend wie nie zuvor. Deshalb also ist unsere Verantwortung als Christen so groß vor Gott, vor den Menschen und vor der Geschichte. Eure Heiligkeit, Ihre noch kurze Amtszeit an der Spitze ihrer Kirche hat Sie bereits jetzt im Bewusstsein unserer Zeitgenossen als Verkünder der Liebe, des Friedens und der Versöhnung erwiesen. Sie verkünden durch Ihre Worte, vor allem aber und hauptsächlich durch Ihre Einfachheit, Ihre Bescheidenheit und Ihre Liebe zu allen Menschen; so üben Sie Ihr hohes Amt raus. Sie strahlen den Misstrauischen Vertrauen aus, den Verzweifelten Hoffnung und Zuversicht all jenen, die eine alle Menschen liebende Kirche erwarten. Darüber hinaus haben Sie Ihren orthodoxen Geschwistern die Hoffnung geschenkt, dass in Ihrer Amtszeit die Annäherung unserer beiden großen alten Kirchen fortgeführt wird; dies kann geschehen auf den festen Fundamenten unserer gemeinsamen Tradition, die in der Struktur der Kirche stets den Primat der Liebe, der Ehre und des Dienstes auf konziliare Weise bewahrt und anerkannt hat, damit «mit einem Mund und einem Herzen» der dreieinige Gott bekannt wird und seine Liebe sich auf die Welt ergieße. Eure Heiligkeit, die Kirche der Stadt des heiligen Konstantin des Großen, die Sie heute in Liebe und großer Ehrerbietung, aber auch in tiefer Dankbarkeit zum ersten Mal empfängt, trägt auf ihren Schultern ein schweres Erbe sowie eine Verantwortung für die Gegenwart und die Zukunft. Dieser Kirche hat die göttliche Vorsehung durch die von den Ökumenischen Konzilien festgelegte Ordnung die Verantwortung für die Koordination und die Artikulation der Einmütigkeit der orthodoxen Ortskirchen aufgetragen. Im Rahmen dieser Verantwortung arbeiten wir intensiv an der Vorbereitung des Großen und Heiligen Konzils der orthodoxen Kirche, das, so wurde es beschlossen, so Gott will, in dieser Stadt im Jahre 2016 stattfinden soll. Die zuständigen Kommissionen arbeiten bereits fieberhaft an der Vorbereitung dieses großen Ereignisses in der Geschichte der Orthodoxen Kirche, für dessen Erfolg wir auch Ihr Gebet erbitten. Unglücklicherweise erlaubt die Tatsache, dass vor 1000 Jahren die eucharistische Gemeinschaft zwischen unseren Kirchen unterbrochen wurde, es noch nicht, ein gemeinsames großes Ökumenisches Konzil zu halten. Lasst uns aber wünschen, dass wenn die volle Gemeinschaft zwischen uns wiederhergestellt wird, auch dieser große und bedeutende Tag nicht lange auf sich warten lassen wird. Bis zu diesem segensreichen Tag wird die Teilhabe jeder unserer Kirchen am konziliaren Leben der anderen ihren Ausdruck in der Entsendung von Beobachtern finden, wie dies nach Ihrer freundlichen Einladung bereits bei den Synoden Ihrer Kirche der Fall ist, und wie dies, so hoffen wir, beim Großen und Heiligen Konzil unserer Kirche der Fall sein wird, wenn es mit Gottes Hilfe realisiert wird. Eure Heiligkeit, die Probleme, welche die historische Weltlage heute vor uns errichtet, zwingen uns, nicht länger introvertiert zu sein und diese Probleme durch eine möglichst enge Zusammenarbeit zu bewältigen. Wir können uns den Luxus eines isolierten Handelns nicht mehr leisten. Die heutigen Christenverfolger fragen nicht, welcher Kirche ihre Opfer angehören. Die Einheit, über die wir heute so viele Worte verlieren, ist bereits in manchen Gegenden Wirklichkeit, unglücklicherweise allerdings im Martyrium. Lasst uns gemeinsam dem heutigen Menschen die Hand ausstrecken, die Hand des Einzigen, der ihn durch Sein Kreuz und Seine Auferstehung retten kann. Mit diesen Gedanken und Gefühlen bringen wir noch einmal unsere Freude über das Kommen Eurer Heiligkeit zum Ausdruck; wir danken Ihnen und bitten den Herrn, dass Er auf die Fürbitten des heute gefeierten erstberufenen Apostels und seines Bruders, des Apostelfürsten Petrus, Seine Kirche schützen möge und sie zur Erfüllung Seines heiligen Willens geleiten möge. Herzlich willkommen in unserer Mitte, geliebter Bruder! [TÜRKISCHE ÜBERSETZUNG DES ÖKUMENISCHEN PATRIARCHATES: ZWEITE ANSPRACHE VON PATRIARCH BARTHOLOMÄUS ZUM HOCHFEST DES HEILIGEN ANDREAS IN ANWESENHEIT SEINER HEILIGKEIT PAPST FRANZISKUS:] Ekümenik Patrik Bartholomeos’un Patrikhane Agios Yeorgios Kilisesi’ndeki Havari Andrea Ayini’nde Papa Francis Hazretleri’ne Hitapları İsa Mesih katında sevgili Kardeşimiz, Kadim Roma Başepiskoposu Fracis Kudsiyetpenahları, Kilisemizin kurucusu Havari Andreas'ın kutlama günü olan bugün aramanızda bulunma şerefini bizlere ihsan eden Yüce Tanrımıza şükürler olsun. Kalbimizin derinliklerinden gelen sevgi ve barış duygularıyla Sizleri kucaklamaktayız. "Bizleri birleştiren İsa Mesih'in sevgisidir" (B' Kor. V, 14-15) Mesih İsa'nın doğduğu, yaşadığı, vaaz verdiği, haça gerildiği ve tekrar dirildiği Kutsal Topraklarda; tıpkı seleflerimiz Papa VI. Paul ve Ekümenik Patrik Athinagoras'ın birlikte dua ettikleri gibi Sizlerle müştereken dua edişimiz hafızamızda tazeliğini koruyor. Bundan elli sene evvel o iki tarihi şahsiyetin Kudüs'te bir araya gelişleri, kiliselerimizin tarihî istikametini değiştirmiş; ve kaybettiğimiz birliğin, soğuyan sevgimizin ve kudretini kaybetmiş olan irademizin yeniden canlanmasına vesile olarak, müşterek imanımızla, tekrar beraber yürümeye karar vermemizin başlangıcı olmuştur. O günden bu yana, bu iki dini önderin tüm selefleri onların yolunu takip ederek, sevgi ve gerçeğin ışığında, iki kilisenin bin yıllık ayrılık sürecinde birikmiş olan sorunları sevgi ve saygı çerçevesinde çözmeye çalışmaktadırlar. Bu atmosferde ve seleflerimizin çizdiği ortak istikamet doğrultusunda, Kutsal Şahsınızı, Havari Petros'un Havari Andreas'a olan sevgisinin taşıyıcısı olarak, O'nun aziz hatırasına yapılan bu ayinde selâmlıyoruz. On yıllardır süren bu karşılıklı ziyaretler iki öncü Havari'nin İsa Mesih Efendimizin öğretisini, birlikte ve doğru olarak, anlayıp kabul ettiklerinin ispatıdır. Bu müşterek inancı, kurdukları kiliselerin cemaatlerine de vaazları vasıtasıyla taşımışlar ve şehadetleriyle kutsamışlardır. Kiliselerimizin müşterek pederleri, doğudan ve batıdan gelerek, Ekümenik Konsiller aracılığıyla bu öğretiyi, inancımızın sarsılmaz temeli olarak bizlere kadar ulaştırmışlardır. İlk bin yıl zarfında doğuda ve batıda müştereken muhafaza edilmiş olan bu inancı, birliğimizin temeli olarak yeniden değerlendirmeye davet ediliyoruz. Havari Pavlos'un Filimon'a mektubunda vurguladığı gibi "eskileri hatırlamak ve ilerisi için düşünmek" (Fil. 3-14) Hakikaten sevgili Kardeşimiz, vazifemiz geçmiş ile sınırlı olmayıp bilhassa istikbale dairdir. Çünkü eğer inandırıcılığımız sadece geçmişe bağlı kalırsa, bu gelecek için ne ifade eder. Kilise pederlerinden edinmişliğimizle övündüklerimiz, günümüzde ve gelecekte uygulanamıyorlarsa bunlar neye yarar? İsa Mesih'in Kilisesi bakışını geçmişten fazla bugüne ve geleceğe yöneltmek durumundadır. Zira kilise kendisi için değil insanlara ve dünyaya hizmet için vardır. Dikkatimizi bugünde yoğunlaştırarak, yarınlar için duyulan endişeyi göz ardı edemeyiz. Biz aramızdaki anlaşmazlıklarla uğraşırken insanlar günlük ihtiyaçlarını karşılayamama korkusu ve yarınlar için endişe duymaktadır. Bugün sayısız bölünmeler, çatışmalar ve hatta Tanrı adına düşmanlıklar ile yaralanan insanlık, yarın nasıl ayakta duracak? Dünya tarihinde görülmemiş boyuttaki hunharca köleliğin son bulması için yeryüzündeki zenginlikler nasıl daha adilce dağıtılacak? Modern insan elindeki dünyayı merhametsizce ve geriye dönülemeyecek şekilde yok ettiği sürece gelecek nesillerin yeni gezegenler bulması ne fayda sağlayacak? Birçoklarımız kurtuluş için umutlarını pozitif bilimlere, bazılarımız politikaya bir kısmımız ise teknolojiye bağlamıştır. Fakat bunlardan hiçbiri; sevgi, adalet, kendinden farklı olanın, hatta düşman olanın varlığını kabul çağrısına duyarsız kalındığı sürece, insanlığın geleceği için bir garanti teşkil edemez. Bu öğretiyi ilk tebliğ eden ve yaşayan İsa Mesih'in Kilisesi'nin bugün bu davetin ilk uygulayıcısı olması gerektir. İşte bu nedenle Barış Tesis Eden'in adıyla çağrılanların birliği daha önce olmadığı kadar önem arz etmekte. Bu nedenle, biz Hristiyanların Tanrı, insanlık ve tarih karşısındaki sorumluluğu büyüktür. Kudsiyetpenahları, Kilisenize önderlik vazifenizde kısa bir süre geçmiş olmasına rağmen, Kutsal Şahsınız, modern insanın vicdanında bir sevgi, barış, dayanışma elçisi olarak yer etti. Sözlerinizle olduğu kadar mütevazılığınız, sadeliğiniz ve herkese karşı gösterdiğiniz sevginiz ile yüksek misyonunuzu en iyi şekilde yerine getirmektesiniz. Şüphecilere güven, umutsuzlara umut aşılamaktasınız. Bunların yanısıra Ortodoks kardeşlerinize, iki kadim kilise arasındaki kardeşlik bağlarının, ortak geleneğimizden kaynaklanan sağlam temellere oturarak, döneminizde daha da güçleneceğine dair derin umutlar vermektesiniz. Kudsiyetpenahları, Sizleri bugün, omuzlarında tarihin ve geleceğin ağır sorumluluğunu taşıyan, Büyük Konstantin'in kurduğu Şehrin Kilisesi'nde derin sevgi, saygı ve şükran duygularıyla ağırlamaktayız. Kutsal ilham altında toplanan Ekümenik Sinodların kararları doğrultusunda Kilisemize, yerel Ortodoks Kiliselerinin koordinas-yonu vazifesi verilmiştir. Bu sorumluluğun bilinciyle 2016 senesinde gerçekleştirilecek olan Ortodoks Kiliselerinin büyük Kutsal Sinod'unu hazırlamaktayız. Muvaffakiyeti için dua ettiğimiz Kutsal Sinod'un hazırlık çalışmaları özel kurullar vasıtasıyla sürdürülmektedir. Bin yıllık ayrılığın yükü maalesef şimdilik müştereken Ekümenik Konsil toplamamızı namümkün kılmaktadır. Temenni edelim ki, o büyük günün doğması fazla uzak olmasın. O kutsanmış zamana kadar kiliselerimiz, tıpkı 2016 yılında gerçekleştirilecek Pan- Ortodoks Sinodu'na davetimiz gibi, delegasyonlar vasıtasıyla birbir-lerinin etkinliklerine katılacaklardır. Kudsiyetpenahları, Kiliselerimizin karşı karşıya oldukları sorunları, içedönüklükle değil mümkün olduğunca daha yakın işbirliğiyle çözebiliriz. Modern zamanların Hristiyanlık düşmanları kurbanlarının hangi mezhepten olduğunu sormaksızın davranmaktayken, günümüzde artık sorunlar-la tek başına mücadele yeterli olamamaktadır. Bizlerin hâlihazırda muvaffak olamadığı birlik, dünyanın muhtelif bölgelerindeki çatışmaların kurbanlarının çektikleri azap ve şehadetinde gerçekleşmektedir. Modern insana, kurtuluşunu sağlaya-cak elimizi birlikte uzatalım. Bu duygu ve düşüncelerle, Kutsal Şahsiyetinizin aramızda bulunmasından duyduğumuz derin mutluluğu bir kez daha ifade ederiz. G) ANSPRACHE DES HEILIGEN VATERS PAPST FRANZISKUS BEI DER GÖTTLICHEN LITURGIE ZUM ANDREASFEST IN DER PATRIARCHATSKIRCHE ST. GEORG IN İSTANBUL Eure Heiligkeit, viel geliebter Bruder Bartholomaios, Mehrmals habe ich als Erzbischof von Buenos Aires an der Göttlichen Liturgie der orthodoxen Gemeinden in jener Stadt teilgenommen. Aber hier und heute in dieser Patriarchatskirche St. Georg zu sein für die Feier des heiligen Apostels Andreas, erster der Berufenen und Bruder des heiligen Petrus, Patron des Ökumenischen Patriarchats, ist wirklich eine einzigartige Gnade, die der Herr mir schenkt. Sich begegnen, gegenseitig das Gesicht sehen, einander den Friedenskuss geben, füreinander beten, sind wesentliche Dimensionen auf dem Weg zur Wiederherstellung der vollen Gemeinschaft, die wir anstreben. All das geht voraus und begleitet ständig jene andere wesentliche Dimension dieses Weges, den theologischen Dialog. Ein echter Dialog ist immer eine Begegnung zwischen Menschen mit einem Namen, einem Gesicht, einer Geschichte und nicht nur eine Auseinandersetzung von Ideen. Dies gilt vor allem für uns Christen, weil für uns die Wahrheit die Person Jesu Christi ist. Das Beispiel des heiligen Andreas, der zusammen mit einem anderen Jünger der Einladung des göttlichen Meisters gefolgt ist: »Kommt und seht«, und sie »blieben jenen Tag bei ihm« (Joh 1,39), zeigt uns deutlich, dass das christliche Leben eine persönliche Erfahrung ist, eine verwandelnde Begegnung mit dem, der uns liebt und uns erlösen will. Auch die christliche Botschaft verbreitet sich dank der Menschen, die aus Liebe zu Christus die Freude, geliebt und erlöst zu sein, nur weitergeben können. Einmal mehr ist das Beispiel des Apostels Andreas aufschlussreich. Nachdem er Jesus dorthin gefolgt war, wo er lebte, und sich mit ihm unterhalten hatte, »traf [er] zuerst seinen Bruder Simon und sagte zu ihm: "Wir haben den Messias gefunden". Messias heißt übersetzt: der Gesalbte (Christus). Er führte ihn zu Jesus« (Joh 1,40 - 42). Es ist daher klar, dass auch der Dialog zwischen Christen sich dieser Logik einer persönlichen Begegnung nicht entziehen kann. So ist es kein Zufall, dass der Weg der Versöhnung und des Friedens zwischen Katholiken und Orthodoxen in gewisser Weise mit einer Begegnung, einer Umarmung zwischen unseren verehrten Vorgängern, dem Ökumenischen Patriarchen Athenagoras und Papst Paul VI., vor fünfzig Jahren in Jerusalem begonnen hat. Dieses Ereignisses wollten Eure Heiligkeit und ich vor kurzem gedenken, als wir uns wieder in der Stadt getroffen haben, in der unser Herr Jesus Christus gestorben und auferstanden ist. Durch eine glückliche Fügung findet dieser mein Besuch einige Tage nach der Feier des fünfzigsten Jahrestages der Promulgation des Dekrets des Zweiten Vatikanischen Konzils Unitatis redintegratio über die Bemühungen um die Einheit aller Christen statt. Es handelt sich um ein grundlegendes Dokument, durch das ein neuer Weg für die Begegnung zwischen den Katholiken und den Brüdern der anderen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften eröffnet wurde. Mit diesem Dekret anerkennt die Katholische Kirche insbesondere, dass die orthodoxen Kirchen »wahre Sakramente besitzen, vor allem aber in der Kraft der apostolischen Sukzession das Priestertum und die Eucharistie, wodurch sie in ganz enger Verwandtschaft bis heute mit uns verbunden sind« (Nr. 15). Folglich wird bestätigt: Um die Fülle der christlichen Tradition in Treue zu wahren und die Wiederversöhnung der Christen des Ostens und Westens herbeizuführen, ist es von größter Bedeutung, das überreiche Erbe der orientalischen Kirchen zu erhalten und zu fördern – nicht nur das, was sich auf die liturgischen und geistlichen Traditionen bezieht, sondern auch auf die von den heiligen Vätern und den Konzilien sanktionierten kanonischen Ordnungen, die das Leben dieser Kirchen regeln (vgl. Nrn. 15 - 16). Ich halte es für wichtig, die Beachtung dieses Grundsatzes als eine wesentliche und gegenseitige Voraussetzung für die Wiederherstellung der vollen Gemeinschaft zu betonen, die weder bedeutet, einander zu unterwerfen noch einzuverleiben, sondern vielmehr alle Gaben anzunehmen, die Gott jedem gegeben hat, um in der ganzen Welt das große Geheimnis der vom Herrn Jesus Christus durch den Heiligen Geist gewirkten Erlösung kund zu tun. Jedem von euch möchte ich versichern, dass die katholische Kirche, um das ersehnte Ziel der vollen Einheit zu erreichen, nicht beabsichtigt, irgendeine Forderung aufzuerlegen als die, den gemeinsamen Glauben zu bekennen, und dass wir bereit sind, im Licht der Lehre der Schrift und der Erfahrung des ersten Jahrtausends gemeinsam die Bedingungen zu suchen, um mit diesen die notwendige Einheit der Kirche unter den gegenwärtigen Umständen zu gewährleisten: Das Einzige, was die katholische Kirche wünscht und ich als Bischof von Rom, "der Kirche, die den Vorsitz in der Liebe führt", anstrebe, ist die Gemeinschaft mit den orthodoxen Kirchen. Diese Gemeinschaft wird immer die Frucht der Liebe sein, »denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist« (Röm 5,5), Frucht brüderlicher Liebe, die dem geistigen und transzendenten Band, das uns als Jünger des Herrn verbindet, Ausdruck verleiht. In der heutigen Welt erheben sich lautstark Stimmen, die wir nicht überhören können und die unsere Kirchen bitten, die Nachfolge des Herrn Jesus Christus bis zum Äußersten zu leben. Die erste dieser Stimmen ist die der Armen. In der Welt gibt es zu viele Frauen und Männer, die an schwerer Unterernährung leiden, an wachsender Arbeitslosigkeit, am hohen Anteil Jugendlicher ohne Arbeit und an der Zunahme der sozialen Ausgrenzung, die zu kriminellen Aktivitäten und sogar zur Rekrutierung von Terroristen führen kann. Angesichts der Stimmen dieser Brüder und Schwestern können wir nicht gleichgültig bleiben. Sie bitten uns nicht nur um materielle Hilfe, die in vielen Fällen notwendig ist, sondern vor allem, dass wir ihnen helfen, ihre Menschenwürde zu verteidigen, so dass sie die geistigen Energien wieder finden können, um sich aufzurichten und wieder Protagonisten ihrer eigenen Geschichte zu werden. Ferner bitten sie uns, im Licht des Evangeliums gegen die strukturellen Ursachen von Armut zu kämpfen: Ungleichheit, Mangel an menschenwürdiger Arbeit, an Land und Wohnung, Leugnung der Sozial- und Arbeitsrechte. Als Christen sind wir aufgerufen, gemeinsam jene Globalisierung der Gleichgültigkeit, die heute zu dominieren scheint, zu überwinden und eine neue Zivilisation der Liebe und Solidarität aufzubauen. Eine zweite Stimme, die laut schreit, ist jene der Opfer von Konflikten in vielen Teilen der Welt. Von hier hören wir diese Stimme sehr deutlich erschallen, weil einige Nachbarländer von einem grausamen und unmenschlichen Krieg gezeichnet sind. In tiefer Trauer denke ich an die vielen Opfer des unmenschlichen und sinnlosen Anschlags, der in diesen Tagen auf die muslimischen Gläubigen, die in der Moschee von Kano in Nigeria gebetet haben, verübt wurde. Den Frieden eines Volkes erschüttern, jegliche Art von Gewalt insbesondere an Schwachen und Wehrlosen zu begehen oder zu erlauben, ist eine sehr schwere Sünde gegen Gott, weil es bedeutet, das Bild Gottes im Menschen nicht zu achten. Die Stimme der Opfer der Konflikte drängt uns, zügig auf den Weg der Versöhnung und der Gemeinschaft zwischen Katholiken und Orthodoxen weiterzugehen. Wie können wir im Übrigen glaubwürdig das Evangelium des Friedens verkünden, der von Christus kommt, wenn es zwischen uns weiterhin Rivalität und Streitigkeiten gibt? (Vgl. Paul VI., Apostolisches Schreiben Evangelii nuntiandi, 77.) Eine dritte Stimme, die uns herausfordert, ist die der Jugend. Leider gibt es heute viele Jugendliche, die ohne Hoffnung leben, entmutigt durch Misstrauen und Resignation. Viele junge Menschen suchen dann, beeinflusst von der vorherrschenden Kultur, die Freude nur im materiellen Besitz und in der Befriedigung der Emotionen des Augenblicks. Die neuen Generationen werden nie die wahre Weisheit erwerben und die Hoffnung lebendig erhalten können, wenn wir nicht in der Lage sind, den authentischen Humanismus zu erschließen und zu vermitteln, der aus dem Evangelium und der tausendjährigen Erfahrung der Kirche hervorgeht. Gerade die Jugendlichen – ich denke zum Beispiel an die Scharen von jungen Orthodoxen, Katholiken und Protestanten, die sich auf den von der Gemeinschaft von Taizé organisierten internationalen Treffen begegnen – fordern uns heute auf, Fortschritte zur vollen Gemeinschaft hin zu machen. Und dies nicht, weil sie die Bedeutung der Unterschiede, die uns noch trennen, ignorieren, sondern weil sie weiter zu sehen vermögen und fähig sind, das Wesentliche, das uns schon eint, zu erfassen. Lieber Bruder, viel geliebter Bruder, wir sind schon unterwegs, auf dem Weg zur vollen Gemeinschaft und können schon deutliche Zeichen einer echten, wenn auch noch teilweisen Einheit leben. Das stärkt und unterstützt uns, auf diesem Weg weiter zu schreiten. Wir sind sicher, dass wir während dieses Weges durch die Fürsprache des Apostels Andreas und seines Bruders Petrus, der Tradition nach die Gründer der Kirchen von Konstantinopel und Rom, unterstützt werden. Erbitten wir von Gott das große Geschenk der vollen Einheit und die Fähigkeit, es in unserem Leben aufzunehmen. Und vergessen wir nie, füreinander zu beten. [TÜRKISCHE ÜBERSETZUNG DER ANSPRACHE SEINER HEILIGKEIT PAPST FRANZISKUS BEI DER GÖTTLICHEN ANDREASLITURGIE 2014:] Birçok defa Buenos Aires Başepiskoposu olarak, şehrimizdeki Ortodoks cemaatlerinin Kutsal Liturjilerine katıldım. Ama bugün, Rab tarafından çağrılanların ilki ve Aziz Petrus’un kardeşi olan Aziz Havari Andreas’ın bayramı için bu Aziz Yorgos Patrikhane Kilisesi’nde olduğum için çok memnunum. Bu, Rab’bin bana bahşettiği gerçek bir lütuftur. Bir araya gelmemiz, birbirimizin yüzüne bakmamız, esenlik içinde kucaklaşmamız ve birbirimiz için dua etmemiz, niyetlendiğimiz tam birliğin kurulmasına yönelik bu yoldaki en temel boyutlardır. Bütün bunlar, diğer temel boyut olan teolojik diyalogu önceller ve sürekli ona eşlik eder. Gerçek bir diyalog, her zaman bir isim, bir yüz ve bir tarihe sahip insanların bir araya gelmesiyle mümkündür; sadece fikir alışverişi ile olmaz. Bu özellikle biz Hristiyanlar için geçerlidir; çünkü bizim için gerçek olan, Mesih İsa’nın şahsıdır. Aziz Andreas, diğer havari ile birlikte Yüce Öğretmen’in davetini kabul etti: "Gelin ve görün" ve "O gün, O’nunla kaldılar" (Yuhanna 1,39) ayetleri bize Hristiyanlık yaşantısının kişisel bir tecrübe olduğunu, bizi seven, bizi kurtarmak isteyen ve bizi değiştiren O’nunla bir buluşma olduğunu açıkça gösteriyor. Hristiyanlık mesajının ilanı da sadece Mesih’e aşık insanlar sayesinde yayılıyor, sevilmiş olmanın ve kurtarılmış olmanın neşesini başkasına iletmeden yapamıyorlar. Bir kere daha, Aziz Havari Andreas’ın aydınlatıcı örneğine bakalım. O, İsa’yı oturduğu yere kadar izleyip, O’nunla iletişime geçtikten sonra “İlk olarak kardeşi Simon’a rastladı ve ona: "Mesih’i bulduk” dedi ve onu İsa’ya götürdü" (Yuhanna 1,40 - 42). Nitekim Hristiyanlar arasındaki diyalog böylesi bir kişisel buluşma mantığına dayanır. Bu nedenle, Katolikler ve Ortodokslar arasındaki birleşme yolculuğunun, değerli seleflerimiz Ekümenik Patrik Athenagoras Hazretleri ve Papa 6. Pavlus Hazretleri tarafından 50 yıl önce Yeruşalim’de Rab Mesih İsa'nın ölüp dirildiği şehirde bir araya gelmeleri gibi, muhterem zatınızın ve şahsımın kısa zaman önce bir araya gelerek anmak istediği bir buluşma ile başlaması tesadüf değildir. Bizi mutlu eden bir tesadüf de, benim bu ziyaretimin, tüm Hristiyanların birliği için yazılmış olan II. Vatikan Ekümenik Konsili Kararnamesi Unitatis Redintegratio’nun yayınlanmasının 50. yılı kutlamasından birkaç gün sonra gerçekleşmiş olmasıdır. Temel taşı olan bu belgeyle Katolikler ve diğer kilise ve cemaatlerden kardeşlerin birliği için yeni bir yol açılmış oldu. Özellikle bu kararname ile Katolik Kilisesi, Ortodoks kiliselerinin "gerçek sakramenlere sahip ve her şeyden önce havarisel zincirleme (ardıllık), Ruhbanlık ve Efkaristiya gizemlerinin gücüyle bizimle çok yakın bağlarla birlik içinde kaldıklarını" kabul eder (Madde No 15). Buna bağlı olarak, Hıristiyan geleneğini sadakatle korumak ve doğu-batı Hıristiyanları arasındaki barışı gerçekleştirmek üzere, Doğu Kiliseleri’nin olağanüstü zengin mirasını, yalnızca liturjik ve ruhsal gelenek açısından değil, bu kiliselerin hayatını düzenleyen kutsal babalar ve konseyler tarafından onaylanmış kanonik disiplinleri desteklemenin ve korumanın da büyük önem taşıdığını onaylamaktadır (Madde 15 - 16). Tam bir birliğin kurulması için karşılıklı ve en temel prensibin saygı olduğunu tekrar vurgulamak benim için önemlidir. Bu, ne birinin diğerinin yönetimi altına girmesi, ne de asimile olmak demektir. Bu, her şeyden önce Kutsal Ruh aracılığı ile Rab Mesih tarafından gerçekleştirilen Kurtuluş Gizemi’ni bütün dünyaya ifşa etmek üzere Tanrı’nın her bir kiliseye verdiği armağanları kabul etmektir. Arzu ettiğimiz tam bir birliğe varmak için, Katolik Kilisesi’nin, Kutsal yazıların öğretisinin ışığında ve birinci yüzyılın getirdiği tecrübe ile şu anda var olan koşullarda Kilisenin gerekli olan birliğinin nasıl gerçekleşebileceğini aramaya hazır olduğumuz ortak imanı ikrar etmek dışında hiçbir kural getirmeyeceği konusunda her birinizi temin etmek isterim. Katolik Kilisesi’nin arzu ettiği tek şey ve benim Roma Episkoposu olarak isteğim, "sevgi ve merhamet içinde yöneten Kilise"nin, Ortodoks Kiliseleri ile birleşme’dir (komünyon). Bu birlik "bize verilen Kutsal Ruh aracılığı ile kalplerimize dökülen" sevginin meyvesi olacaktır (Romalılar 5,5). Bu kardeşlik sevgisi, bizleri Rab’bin öğrencileri olarak birleştiren ruhsal ve üstün bağın ifadesidir. Günümüz dünyasında, derin bir biçimde Rab Mesih İsa’nın öğrencisi olarak yaşamak üzere Kiliselerimize müracaatta bulunan sesleri duymamazlıktan gelemeyiz. Bu seslerin ilki fakirlere aittir. Dünyada yetersiz beslenmeden dolayı acı çeken fazlasıyla kadın ve erkek, artmakta olan işsizlik, işsiz gençlerin oranlarının yüksekliği, sosyal dışlanmanın artışı bulunmaktadır. Bu sebepler, suç eylemlerini ortaya çıkarır ve terörist gruplara bile katılıma götürebilir. Bu kardeşlerimizin yükselen seslerine kayıtsız kalamayız. Onlar bizden sadece içinde bulundukları birçok durumda maddi yardımda bulunmamızı istemiyorlar, onlara her şeyden önce kendi hikâyelerinin öncüleri olarak geri dönebilmeleri ve gerekli ruhsal gücü yeniden kazanabilmeleri için insanlık onurlarını savunmalarına yardım edelim. Bizden ayrıca, İncil’in ışığında fakirliğe sebep olan yapılara karşı savaşmamızı istiyorlar: eşitsizlik, kendilerine layık olan bir işin olmaması, topraksızlık ve evsizlik, sosyal hukuk ve çalışma hukukunun çiğnenmesi gibi. Hıristiyanlar olarak bugün üstünlüğe sahip gibi görünen bu aldırışsızlığın küreselleşmesini birlikte yenmeye ve sevgi ile dayanışma üzerine kurulmuş olan yeni bir medeniyet inşa etmeye çağrıldık. Güçlü bir şekilde bağıran ikinci bir ses ise, dünyanın birçok yerindeki çatışmaların kurbanlarına aittir. Bu sesi buradan çok iyi duyuyoruz, çünkü yakınımızdaki bazı halklar çok vahşi ve insanlık dışı bir savaşa maruz kaldılar. İnsanlıkdışı kurbanlar olarak Nijerya’nın Kano şehrinde camide dua ederken vahşi bir saldırıya uğrayan Müslümanların derin acısını göz önüne getiriyorum. Bir halkın barışını yıkmak, özellikle fakir ve savunmasız insanlara karşı her türdeki şiddeti kullanmak ve buna izin vermek, Tanrı’ya karşı çok büyük bir günahtır. Çünkü insandaki Tanrı suretine saygı göstermemek anlamına gelir. Bu çatışmalardaki kurbanların sesi Katolikler ve Ortodokslar arasındaki birlik ve birleşme yolunda ilerlememiz için bizi sürüklüyor. Bunun dışında, eğer bizim aramızda hâlâ rekabet ve karşıtlık varsa, nasıl inanılabilir bir şekilde Mesih’ten gelen Müjde’yi ilan edebiliriz (bkz. VI. Pavlus’un Havarisel Teşvik Mektubu Evangelii Nuntiandi, Madde 77). Bize seslenen üçüncü ses, gençlere aittir. Bugün maalesef, birçok genç umutsuzluk içinde güvensizliğe yenik düşmüş ve teslim olmuş durumdalar. Ayrıca birçok genç şu anda baskın olan kültürden etkilenmiş durumda, yalnızca maddi varlıklara sahip olarak ve anlık hislerle mutluluğu arıyor hale geldi. Biz onlara gerçek insanlığın değerini aktaramazsak, yeni nesiller İncil’den ve Kilise’nin bin yıllık tecrübesinden kaynaklanan gerçek hikmeti edinemez ve umudu canlı tutamazlar. Gerçekten bu gençler – Taizé Cemaatinin organize ettiği uluslararası toplantılarda biraraya gelen çok sayıdaki genç Ortodoks, Katolik ve Protestanı düşünüyorum – onlar hakiki birliğe doğru adım atma konusunda bizi ilerlemeye teşvik ediyorlar. Çünkü hâlâ bizi ayırmakta olan farklılıkların anlamını bilmiyor değiller, ötesini görmeyi biliyorlar ve bizi birleştirmekte olan temel olguyu kabul edebiliyorlar. Ki bu da fazlasıyla Kutsallık’tır. Değerli Kardeş, Çok değerli Kardeş, zaten tam birliğe doğru bir yoldayız ve zaten henüz kısmi de olsa gerçek birliğin anlamlı imgelerini yaşayabiliyoruz. Bu bizi, yolumuzu izlemekte teselli ediyor ve destekliyor. Bu yol boyunca, gelenek tarafından Konstantinopolis ve Roma Kiliselerinin kurucuları kabul edilen Havari Andreas ve kardeşi Havari Petrus’un şefaati ile desteklendiğimizden eminiz. Tanrı’ya tam bir birlik gibi büyük bir lütuf için ve bunu hayatlarımızda kabul edebilmek için yalvaralım. Birbirimiz için dua etmeyi de unutmayalım. [ENDE DER JEWEILIGEN ANSPRACHEN SEINER ALLHEILIGKEIT PATRIARCH BARTHOLOMÄUS UND SEINER HEILIGKEIT PAPST FRANZISKUS IN DEUTSCHER UND TÜRKISCHER ÜBERSETZUNG.] Nun aber erfolgte heute nach dem gemeinsamen Segen des anwesenden Volkes Gottes im Thronsaal auch noch die Unterzeichnung der folgenden Gemeinsamen Erklärung in englischer Sprache, wobei ich eine deutsche und türkische Übersetzung übernehme: H) GEMEINSAME ERKLÄRUNG VON PAPST FRANZISKUS UND PATRIARCH BARTHOLOMÄUS I. Sonntag, 30. November 2014, Hochfest des heiligen Apostels Andreas und zum 1. Advent im Phanar Wir, Papst Franziskus und der Ökumenische Patriarch Bartholomäus I., bringen Gott unseren tiefempfundenen Dank zum Ausdruck für das Geschenk dieser erneuten Begegnung, die uns erlaubt, in Anwesenheit der Mitglieder der Heiligen Synode, des Klerus und der Gläubigen des ökumenischen Patriarchats gemeinsam das Fest des heiligen Andreas, des Erstberufenen und Bruders des Apostels Petrus zu feiern. Unser Gedenken der Apostel, die der Welt durch ihre Predigt und das Zeugnis des Martyriums die gute Nachricht des Evangeliums verkündeten, stärkt in uns den Wunsch, unseren gemeinsamen Weg fortzusetzen mit dem Ziel, mit Liebe und Vertrauen die Hindernisse zu überwinden, die uns trennen. Anlässlich der Begegnung in Jerusalem im vergangenen Mai, bei der wir der historischen Umarmung unserer verehrten Vorgänger Papst Pauls VI. und des Ökumenischen Patriarchen Athenagoras gedachten, haben wir eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet. Heute wollen wir angesichts der glücklichen Gelegenheit einer zweiten brüderlichen Begegnung unsere gemeinsamen Absichten und Besorgnisse erneut bekräftigen. Wir drücken unsere aufrichtige und feste Absicht aus, im Gehorsam gegenüber dem Willen unseres Herrn Jesus Christus unsere Anstrengungen zur Förderung der vollen Einheit aller Christen und vor allem zwischen Katholiken und Orthodoxen zu verstärken. Wir wollen außerdem den theologischen Dialog unterstützen, den die Gemischte Internationale Kommission angeregt hat, welche vor genau fünfunddreißig Jahren von dem Ökumenischen Patriarchen Dimitrios und Papst Johannes Paul II. hier im Phanar eingesetzt wurde. Sie behandelt zurzeit die schwierigsten Fragen, die die Geschichte unserer Spaltung gekennzeichnet haben und einer aufmerksamen und vertieften Untersuchung bedürfen. Zu diesem Zweck versprechen wir als Hirten der Kirche unser leidenschaftliches Gebet und bitten die Gläubigen, sich unserem gemeinsamen Gebetsruf anzuschließen: »Alle sollen eins sein … damit die Welt glaubt« (Joh 17,21). Wir drücken unsere gemeinsame Sorge um die Situation im Irak, in Syrien und im gesamten Nahen Osten aus. Wir sind vereint in dem Wunsch nach Frieden und Stabilität sowie in dem Willen, die Lösung der Konflikte durch den Dialog und die Versöhnung zu fördern. Indem wir die bereits unternommenen Anstrengungen, der Region Hilfe zu bieten, anerkennen, appellieren wir zugleich an alle, die für das Geschick der Völker Verantwortung tragen, ihren Einsatz für die leidenden Gemeinschaften zu verstärken und ihnen – einschließlich der christlichen – zu ermöglichen, in ihrer Heimat zu verbleiben. Wir können uns nicht abfinden mit einem Nahen Osten ohne die Christen, die dort den Namen Jesu zweitausend Jahre lang bekannt haben. Viele unserer Brüder und Schwestern sind verfolgt und mit Gewalt gezwungen worden, ihre Häuser zu verlassen. Es scheint sogar, als sei der Sinn für den Wert des menschlichen Lebens verloren gegangen und der Mensch habe keine Bedeutung mehr, so dass er anderen Interessen geopfert werden kann. Und all das stößt tragischer Weise auf die Gleichgültigkeit vieler. Der heilige Paulus erinnert uns: »Wenn … ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit; wenn ein Glied geehrt wird, freuen sich alle anderen mit ihm« (1 Kor 12,26). Das ist das Gesetz des christlichen Lebens, und in diesem Sinn können wir sagen, dass es auch eine Ökumene des Leidens gibt. Wie das Blut der Märtyrer ein Same der Kraft und der Fruchtbarkeit für die Kirche gewesen ist, so kann auch das Teilen der täglichen Leiden ein wirksames Mittel für die Einheit sein. Die schreckliche Situation der Christen und aller, die im Nahen Osten leiden, verlangt nicht nur ein ständiges Gebet, sondern auch eine geeignete Reaktion der internationalen Gemeinschaft. Die großen Herausforderungen, welche die Welt in der aktuellen Situation vor sich hat, erfordern die Solidarität aller Menschen guten Willens. Daher erkennen wir auch die Bedeutung der Förderung eines konstruktiven Dialogs mit dem Islam, der auf gegenseitiger Achtung und auf Freundschaft gründet. Inspiriert von gemeinsamen Werten und gestärkt durch ein natürliches brüderliches Empfinden, sind Muslime und Christen berufen, gemeinsam zu arbeiten aus Liebe zur Gerechtigkeit, zum Frieden und zur Achtung der Würde und der Rechte eines jeden Menschen, vor allem in den Regionen, wo sie einst jahrhundertelang friedlich zusammenlebten und jetzt tragisch unter den Schrecken des Krieges leiden. Als christliche Leader fordern wir außerdem alle religiösen Führer auf, den interreligiösen Dialog fortzusetzen und zu verstärken und alle Anstrengungen zu unternehmen, um eine Kultur des Friedens und der Solidarität unter den Einzelnen wie unter den Völkern aufzubauen. Wir denken auch an alle Völker, die aufgrund des Krieges leiden. Besonders beten wir um den Frieden in der Ukraine, einem Land mit alter christlicher Tradition, und appellieren an die in den Konflikt verwickelten Parteien, den Weg des Dialogs und der Achtung des Völkerrechts zu verfolgen, um dem Krieg ein Ende zu setzen und allen Ukrainern zu erlauben, in Eintracht zu leben. Unsere Gedanken gehen an alle Gläubigen unserer Kirchen in der Welt: Wir grüßen sie und vertrauen sie Christus, unserem Heiland, an, damit sie unermüdliche Zeugen der Liebe Gottes sein können. Wir erheben unser inständiges Gebet zu Gott, auf dass er der gesamten Menschheitsfamilie das Geschenk des Friedens in Liebe und Einheit gewähre. »Der Herr des Friedens aber schenke euch den Frieden zu jeder Zeit und auf jede Weise. Der Herr sei mit euch allen« (2 Thess 3,16). [TÜRKISCHE ÜBERSETZUNG DER GEMEINSAMEN ERKLÄRUNG VON PAPST FRANZISKUS UND PATRIARCH BARTHOLOMÄUS I.:] ORTAK BİLDİRİ Bizler, Papa Francis ve Ekümenik Patrik Bartholomeos, Havari Petros‘un kardeşi Havari Andreas'ın yortusu münasebetiyle Ekümenik Patrikliğimizde Kutsal Meclis, ruhban ve müminler huzurunda biraraya gelmemiz vesilesiyle Yüce Tanrı'ya tüm kalbimizle şükrederiz. İncil'i bütün dünyaya yayan Havarilerin anısı ve şahitliği, sevgi içerisinde müştereken ilerlediğimiz yolda karşılaştığımız bizleri bölen zorlukları aşma azmini bizlere aşılamaktadır. Bu yılın Mayıs ayında Kudüs'teki buluşmamızda, seleflerimiz Papa VI. Paul ve Patrik Athenagoras'ın tarihi kucaklaşmalarını anımsayarak, ortak bir bildiri yayınlamıştık. Kardeşlik duygularıyla bir araya geldiğimiz bu mutlu günde, o gün beyan ettiğimiz niyet ve kaygılarımızı tekrar tasdik ederiz. İsa Mesih Efendimizin iradesine itaat ederek tüm Hristiyanların ve her şeyden önce de Katolikler ve Ortodoksların birliğini öne çıkarmak ve ilerletmek konusunda samimi ve istikrarlı kararlılığı-mızı ifade etmek isteriz. Aynı şekilde Ekümenik Patrik Dimitrios ile Papa II. Jean Paul zamanında Fener'de başlamış ve iki kilise tarihindeki olayları inceleyen teolojik diyalogun devamını hararetle desteklemekte ve muvaffakiyeti için dua etmekteyiz. Irak, Suriye ve bütün Ortadoğu'daki olaylardan duyduğumuz ortak endişeyi tekrarlamaktayız. Barış ve istikrarın bölgede tesisi için beraberce irademizi ifade ederek problemlerin diyalog ve karşılık anlayış ile çözül-mesini arzu etmekteyiz. Bölgedeki barış çabalarını takdir etmekle beraber, yüksek sorumluluk taşıyanları, Hristiyanlar da dâhil olmak üzere tüm ıstırap çeken halkların vatanlarında yaşayabilmelerini sağlamak için bütün şartları oluşturmaya davet ediyoruz. Ortadoğu'da ikibin yıldan beri İsa Mesih'in adını anan Hristiyanların oradan kovulmalarını katiyen kabul edemeyiz. Kardeşlerimizden birçoğu şiddet ve tehdit altında evlerini ve memleketlerini terk etmeye mecbur kalmışlardır. İnsanların hunharca kurban edildiği bir ortamda insan hayatının değeri sıfırlanmıştır. En trajik olan ise bu olaylara gösterilen ilgisizliktir. Havari Pavlos'un dediği gibi "bir üyesi sıkıntıdaysa tüm topluluk sıkıntıdadır, bir üyesi övülürse bütün topluluk övülür" (A Korint. XII, 26) Bu aynı zamanda Hristiyanca yaşamanın kuralıdır ve bu manada yaşanan acıların evrensel acılar olduğunu iddia edebiliriz. Nasıl ki, Hristiyan Kilisesi gücünü uğruna kurban olanların kanından aldı ise aynı şekilde başkalarının acılarına ortak olmak da Kilisede vücut bulan birliğe dâhil olmakta etkin bir yoldur. Hristiyanların ve diğer inançlıların Ortadoğu'daki feci durumu için sadece bizlerin duaları yeterli olmayıp aynı zamanda uluslararası toplumun da duruma uygun duyarlılığı göstermesi gerekmektedir. Bu bölgedeki acil durum iyi niyetli bütün insanların dayanışmasını ve Müslümanlarla karşılıklı saygı ve dostluk ikliminde yapıcı bir diyalo-ğun sürdürülmesini zaruri kılmaktadır. Müşterek değerler ile samimi kardeşlik hislerinden kaynaklanarak, Müslümanlar ve Hristiyanlar; adalet, barış, bireylerin haysiyet ve haklarına saygı ilkeleri çerçevesinde işbirliği yapmaları, yüzyıllarca beraberce yaşadıkları bu bölgede savaşın feci neti-celerini bertaraf edilmesinde tek yoldur. Biz Hristiyan önderler olarak, bütün dini önderleri dünyada barış ve dayanışmanın gerçekleşebilmesi için dinlerarası diyaloga teşvik ve davet etmekteyiz. Bu aynı zamanda bütün dünyada savaşların mutsuz ettiği halklar için de geçerlidir. Özellikle Hristiyan bir geleneği olan Ukrayna'da barış için dua ettiğimiz gibi, uluslararası hukuk içerisinde ve diyalog yoluyla çatışmaların son bulması ve Ukrayna'lıların ahenk içinde yaşamaları çağrısını yapmaktayız. Şu anda, düşüncemiz dünya üzerindeki bütün kiliselerin müminlerine yönelmekte ve herkesi İsa Efendimiz adıyla sevgiyle selamlamaktayız. Efendimizin bütün insanlığa barış, sevgi ve birlik lütfetmesi için tüm varlığımızla dua etmekteyiz. Tanrı bizimle olsun! [ENDE DER GEMEINSAMEN ERKLÄRUNG VON PAPST FRANZISKUS UND PATRIARCH BARTHOLOMAIOS I. IN DEUTSCHER UND TÜRKISCHER ÜBERSETZUNG.] Vor acht Jahren konnte Patriarch Bartholomäus noch den mittlerweile emeritierten Benedikt XVI. treffen, und mit meinen Erinnerungseinträgen im Blogbuch ist nun ein Vergleich möglich: (1) und (2). Natürlich gibt es die oben abgedruckten Texte auch in vielen anderen Sprachen, vor allem auch in Griechisch, sowohl beim Patriarchat als auch beim Heiligen Stuhl: (1) (2) (3) (4) (5). Sehr schön ist auch die Photogalerie auf den Seiten des Ökumenischen Patriarchates (November 2014!), und der Patriarch zeigte sich auch noch beim heutigen byzantinischen Musikkonzert in der Kirche Aya Irini zutiefst dankbar für die Begegnung mit Seiner Heiligkeit Papst Franziskus, was ja auch an den obigen Ansprachen schon deutlich ablesbar ist. Noch schöner ist es natürlich in den Videos zu sehen, und beim Mitverfolgen der darin gefilmten Liturgien hilft natürlich zum Mitverfolgen besonders das vom Heiligen Stuhl herausgebrachte Messbuch: 1. Video mit der Doxologie und den Ansprachen im Ökumenischen Patriarchat (Phanar / Fener) vom Vorabend (29. November 2014): 2. Video mit der Göttlichen Liturgie zum Andreasfest in der Patriarchalkirche St. Georg zu Konstantinopel (30. November 2014): Bisher sind somit in meinem Blogbuch zur Apostolischen Reise Seiner Heiligkeit Papst Franziskus erschienen: 1. Franziskus-Türkei-Eintrag für den 28. 11. 2014: Anerkennung für humanitäre Flüchtlingspolitik und Besuch bei Atatürk 2. Franziskus-Türkei-Eintrag für denselben 28. 11. 2014: Ansprachen bei säkularer und religiöser Autorität (Diyanet) 3. Franziskus-Türkei-Eintrag für den 29. 11. 2014: Tag der türkischen Katholiken aller Riten in Istanbul mit ökumenischen und interreligiösen Schwerpunkten 4. Franziskus-Bartholomäus-Türkei-Eintrag für den 29./30. 11. 2014 (siehe oben): Andreastag zur Vertiefung der Gemeinschaftlichkeit von Petrus und Andreas, d. h. von Franziskus und Bartholomaios, zwischen katholischer und orthodoxer Kirche
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Nach dem Mittagessen im Ökumenischen Patriarchat von KonstantinopelI ist Seine Heiligkeit Papst Franziskus noch einmal zurückgekehrt in die päpstliche Residenz von Istanbul. Nach dem Abschied von dort besuchte der Papst noch einmal die lateinische Kathedr
Tracked: Jan 24, 10:19
In großer Freude über den exzellent verlaufenen Papstbesuch in der Türkei blicken viele zurück auf diese Tage, und natürlich wäre eine ganze Woche noch besser gewesen. Der 1988 mit Unterstützung der katholischen Italienischen Bischofskonferenz gegründete
Tracked: Jan 25, 00:11
Schon das (jeweils mit der Adventzeit beginnende) neue Kirchenjahr brachte in einem großen Rückblick positive Entwicklungen für Christen in der Türkei zutage (dazu gleich weiter unten), und nun begann auch das ganze neue Jahr 2015 mit einer erfreulichen N
Tracked: Feb 02, 01:56