Tuesday, July 1. 2014
RÜCKERINNERUNG (VII): REISE VON ... Posted by Padre Alex / Dr. Alexander Pytlik
in Aktuelle Predigt, Türkei und Zypern at
22:09
Comments (0) Trackbacks (3) ![]() RÜCKERINNERUNG (VII): REISE VON BENEDIKT XVI. IN DIE TÜRKEI / PREDIGT IN DER HEILIG-GEIST-KATHEDRALE ISTANBUL
Nach der Einladung des regierenden Papstes Franziskus durch den Ökumenischen Patriarchen Bartholomäus nimmt die Hoffnung zu, dass es schon sehr bald zum Besuch Seiner Heiligkeit Papst Franziskus in der Türkei kommen werde. Abzuwarten bleibt die erste direkt-demokratische Wahl des Staatspräsidenten im August und somit auch eine neue Einladung von Seiten des dann amtierenden Präsidenten. Die Türkei als ein künftiges Hoffnungsland der Europäischen Union - und deshalb auch mit dem klaren Ziel einer Vollmitgliedschaft unterwegs - wird als Dialogbrücke zwischen unterschiedlichen geopolitischen und religiösen Einstellungen immer noch wichtiger. Sie hat ohne Unterschied der Konfession eine extrem hohe Zahl an Flüchtlingen aus Syrien und aus dem Irak aufgenommen. Ob diese nun weiterreisen oder bleiben, die meisten finden dort eine vor dem sinnlosen Krieg sichere Zufluchtsstätte. Eine andere Sache wäre die Bewertung der Außen- und Geheimdienstpolitik seit der Beendigung der Freundschaft zwischen den Regierungen der Türkei und der Arabischen Republik Syrien. Zweifellos liegen hier auf offiziell-türkischer Seite schwere Fehleinschätzungen vor, die korrigiert werden mussten und müssen. Zurück zur Türkei im Inneren: für viele religiöse Minderheiten gab es seit dem Besuch von Benedikt XVI. weitere Fortschritte, die anzuerkennen sind. Auch in diesem Jahr sind sehr viele christliche Zelebrationen zu Mariae Himmelfahrt bzw. zu ihrer seligen Entschlafung vorgesehen. In İzmir werden orthodoxe Christen sogar nach 92 Jahren zum ersten Mal wieder in der mit kommunaler Hilfe renovierten Kirche zum heiligen Voukolos (Bukolos von Smyrna) liturgisch feiern können. Es wird einem schwer ums Herz, wenn man die vielen gelungenen Renovierungen von Kirchen in der Türkei mit Freude betrachtet, aber gleichzeitig in den Nachbarländern Syrien und Irak von den sinnlosen Zerstörungen heiliger Stätten aller Religionen durch selbsternannte islamistische Terroristen vernimmt. Um so wichtiger war und ist die Verurteilung dieses salafistischen Treibens durch den obersten Vertreter der Muslime in der Türkei vom 18. Juni 2014. Heute vor 7,5 Jahren schloss Papst Benedikt XVI. seinen Apostolischen Besuch in der Türkei ab:
(LETZTE) RÜCKERINNERUNG AN DIE APOSTOLISCHE REISE VON PAPST BENEDIKT XVI. IN DIE TÜRKEI (VI): PREDIGT VON BENEDIKT XVI. BEI DER HEILIGSTEN EUCHARISTIE IN DER LATEINISCHEN HEILIG-GEIST-KATHEDRALE VON ISTANBUL Heilig-Geist-Kathedrale in İstanbul Freitag, 1. Dezember 2006 Liebe Brüder und Schwestern! Am Ende meiner Pastoralreise in die Türkei freue ich mich, die katholische Gemeinschaft von Istanbul zu treffen und mit ihr Eucharistie zu feiern, um dem Herrn für all seine Gaben zu danken. Ich möchte zunächst den Patriarchen von Konstantinopel, Seine Heiligkeit Bartholomaios I., grüßen sowie den Armenischen Patriarchen, Seine Seligkeit Mesrob II., meine verehrten Brüder, die sich uns zu dieser Feier angeschlossen haben. Ich spreche ihnen meine tiefe Dankbarkeit für diese brüderliche Geste aus, welche die ganze katholische Gemeinschaft ehrt. Liebe Brüder, liebe Söhne und Töchter der katholischen Kirche, Bischöfe, Priester und Diakone, Ordensmänner, Ordensfrauen und Laien, die ihr den verschiedenen Gemeinschaften der Stadt und den unterschiedlichen Riten der Kirche angehört, voll Freude grüße ich euch alle mit den Worten, die der heilige Paulus an die Galater richtete: »Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus« (Gal 1,3). Ich möchte den hier anwesenden zivilen Obrigkeiten für den freundlichen Empfang danken, und besonders all jenen, die die Verwirklichung dieser Reise ermöglicht haben. Schließlich grüße ich die Vertreter der anderen kirchlichen Gemeinschaften und der anderen Religionen, die unter uns anwesend sein wollten. Wie sollten wir nicht an die verschiedenen Ereignisse denken, die gerade hier unsere gemeinsame Geschichte geprägt haben? Gleichzeitig verspüre ich die Pflicht, in besonderer Weise die vielen Zeugen des Evangeliums Christi in Erinnerung zu rufen, die uns dazu anspornen, miteinander in Wahrheit und Liebe für die Einheit aller seiner Jünger zu arbeiten! Hier in der Heilig-Geist-Kathedrale möchte ich Gott für alles danken, was er in der Geschichte der Menschen vollbracht hat, und möchte auf alle die Gaben des Geistes der Heiligkeit herabrufen. Wie der heilige Paulus uns gerade in Erinnerung gerufen hat, ist der Heilige Geist die immerwährende Quelle unseres Glaubens und unserer Einheit. Er weckt in uns die wahre Erkenntnis Jesu, und er legt uns die Worte des Glaubens auf die Lippen, damit wir den Herrn erkennen können. Jesus hatte schon zu Petrus nach seinem Glaubensbekenntnis von Cäsarea gesagt: »Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel« (Mt 16,17). Ja, wir sind selig, wenn der Heilige Geist uns für die Freude des Glaubens öffnet und wenn er uns in die große Familie der Christen eintreten lässt, in seine Kirche, die so vielfältig in der Verschiedenheit der Gaben, Funktionen und Tätigkeiten ist und gleichzeitig schon eine, »weil es immer Gott selbst ist, der in allen wirkt«. Der heilige Paulus fügt hinzu: »Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes geschenkt, damit sie anderen nützt.« Den Geist zu offenbaren, nach dem Geist zu leben, bedeutet nicht, nur für sich selbst zu leben, sondern es heißt zu lernen, Jesus Christus ähnlich zu werden, indem wir in seiner Nachfolge Diener unserer Brüder werden. Das ist eine sehr konkrete Unterweisung für jeden von uns Bischöfen, die wir vom Herrn gerufen sind, sein Volk zu führen, indem wir uns nach seinem Vorbild zu Dienern machen; dies gilt ebenso für alle Diener des Herrn und auch für alle Gläubigen: durch den Empfang des Sakraments der Taufe sind wir alle in den Tod und in die Auferstehung des Herrn eingetaucht, »alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt«, und das Leben Christi ist unser Leben geworden, damit wir wie er leben, damit wir unsere Brüder so lieben, wie er uns geliebt hat (vgl. Joh 13,34). Vor 27 Jahren brachte in eben dieser Kathedrale mein Vorgänger, der Diener Gottes Johannes Paul II., die Hoffnung zum Ausdruck, dieses neue Jahrtausend möge »über einer Kirche anbrechen, die ihre volle Einheit wiedergefunden hat, um mitten in den verschärften Spannungen dieser Welt die transzendente Liebe Gottes zu bezeugen, die sich in seinem Sohn Jesus Christus geoffenbart hat« (Predigt bei der Eucharistiefeier in der Heilig-Geist-Kirche in Istanbul, 5; in O.R. dt., Nr. 49, 7. 12. 1979, S. 5). Diese Hoffnung ist noch nicht Wirklichkeit geworden, aber der Wunsch des Papstes bleibt immer derselbe, und er drängt uns – uns alle, die wir Jünger Christi sind und die wir mit unserer Schwerfälligkeit und unserer Armut auf dem Weg vorangehen, der zur Einheit führt –, unaufhörlich zum Wohl aller zu handeln und die ökumenische Perspektive unter unseren kirchlichen Sorgen an die erste Stelle zu setzen. Dann werden wir wirklich dem Geist Jesu entsprechend leben, im Dienst am Wohl aller. Wie sollten wir, die wir an diesem Morgen in diesem dem Herrn geweihten Haus des Gebets versammelt sind, nicht an das andere schöne Bild denken, das der heilige Paulus gebraucht, um von der Kirche zu sprechen, jenes Bild vom Bauwerk, dessen Steine alle vereint sind und sich eng aneinanderfügen, um einen einzigen Bau zu bilden, und dessen Eckstein, auf dem alles gründet, Christus ist? Er ist die Quelle des neuen Lebens, das uns vom Vater im Heiligen Geist geschenkt ist. Das Johannesevangelium hat es soeben verkündet: »Aus seinem Inneren werden Ströme von lebendigem Wasser fließen.« Diese sprudelnde Quelle, dieses lebendige Wasser, das Jesus der Samariterin verheißen hat, sahen die Propheten Sacharja und Ezechiel der Seite des Tempels entspringen, um die Wasser des Toten Meeres zu erneuern: ein wunderbares Bild für die Verheißung des Lebens, die Gott stets seinem Volk gemacht hat und die zu erfüllen Jesus gekommen ist. In einer Welt, in der die Menschen so viele Schwierigkeiten haben, die Güter der Erde untereinander zu teilen, und in der man sich zu Recht Sorgen zu machen beginnt aufgrund des Mangels an Wasser, jenem so kostbaren Gut für das Leben des Leibes, entdeckt die Kirche, dass sie reich ist an einem noch größeren Gut. Als Leib Christi hat sie die Aufgabe erhalten, sein Evangelium bis an die Grenzen der Erde zu verkünden (vgl. Mt 28,19), das heißt den Männern und Frauen unserer Zeit eine Frohe Botschaft zu übermitteln, die ihr Leben nicht nur erhellt, sondern es verändert, bis hin zur Überwindung des Todes und zum Sieg über ihn. Diese Frohe Botschaft ist nicht nur ein Wort, sondern sie ist eine Person, Christus selbst, der Auferstandene, der Lebendige! Durch die Gnade der Sakramente wurde das Wasser, das am Kreuz aus seiner geöffneten Seite floss, zu einer sprudelnden Quelle, zu »Strömen von lebendigem Wasser«, einer Gabe, die niemand zum Stillstand bringen kann und die wieder Leben schenkt. Wie könnten die Christen das, was sie empfangen haben, für sich allein behalten? Wie könnten sie diesen Schatz beschlagnahmen und diese Quelle verbergen? Die Sendung der Kirche besteht nicht darin, Macht zu verteidigen oder Reichtümer zu erlangen. Ihre Sendung ist es, Christus zu schenken, am Leben Christi teilhaben zu lassen, das kostbarste Gut des Menschen, das Gott selbst uns in seinem Sohn gibt. Brüder und Schwestern, eure Gemeinden kennen den demütigen Weg des täglichen Zusammenlebens mit denen, die unseren Glauben nicht teilen, aber erklären, daß sie »sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den barmherzigen« (Lumen gentium, 16). Ihr wisst wohl, daß die Kirche niemandem etwas aufzwingen will und daß sie einfach nur darum bittet, frei leben zu können, um denjenigen zu offenbaren, den sie nicht verbergen kann, Christus Jesus, der uns bis hin zu seinem Tod am Kreuz geliebt und uns seinen Geist geschenkt hat, die lebendige Gegenwart Gottes mitten unter uns und in unserem Innersten. Seid stets offen für den Geist Christi und widmet deshalb denjenigen eure Aufmerksamkeit, die nach Gerechtigkeit, Frieden, Würde und Achtung ihrer selbst und ihrer Brüder dürsten. Lebt untereinander nach dem Wort des Herrn: »Daran werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt« (Joh 13,35). Brüder und Schwestern, vertrauen wir in diesem Augenblick unseren Wunsch, dem Herrn zu dienen, der Jungfrau Maria an, der Mutter Gottes und Magd des Herrn. Sie hat im Abendmahlssaal gemeinsam mit der Urgemeinde in der Erwartung von Pfingsten gebetet. Zusammen mit ihr bitten wir jetzt Christus, den Herrn: Sende Deinen Heiligen Geist, Herr, auf die ganze Kirche herab; er möge in jedem ihrer Glieder wohnen und aus ihnen Boten Deines Evangeliums machen! Amen. TÜRKISCHE ÜBERSETZUNG DES HEILIGEN STUHLES: Sevgili Kardeşlerim, Türkiye’deki pastoral yolculuğumun bitiminde, Rab’bimizin bizlere bahşetmiş olduğu armağanlardan dolayı şükretmek için Istanbul’daki Katolik cemaatiyle birlikte Efkaristiya’nın etrafında buluşmaktan mutluyum. Bizimle bu merasime katılan saygıdeğer Kardeşlerimiz, başta Kostantinopolis Patriği, Kutsal Peder I. Bartolomeos, Ermeni Patriği, Beatitüd II Mesrob’u içtenlikle selamlıyorum. Tüm Katolik cemaatini onurlandıran bu kardeşçe jestleri için onlara derin şükranlarımı sunuyorum. Bu şehrin farklı cemaat ve mezheplerinden sevgili Kardeşlerim ve Katolik Kilisesi mensubu Evlatlarım, Episkoposlar, papazlar ve diakoslar, rahip ve rahibeler, laik müminler, hepinizi Aziz Pavlus’un Galatyalılar’a hitaben söylemiş olduğu sözlerle sevinçle selamlıyorum: Burada hazır bulunan, nezaketle beni karşılayan ve bu yolculuğun gerçekleşmesine izin veren resmî Makamlara çok teşekkür ediyorum. Son olarak da, burada aramızda bulunan, diğer kilise cemaatlerini ve diğer dinlerden mensupları selamlıyorum. Burada ortak Hıristiyan tarihimize yön veren değişik olayları hatırlayarak, hakikat ve sevgi içinde, Mesih’in tüm öğrencilerinin birliği için, beraber çalışmaya bizleri iten, Allah’ın kutsallığına tanıklık verenleri de anmamak mümkün değil. Sent Espri Katedralinde, insanlık tarihinde gerçekleştirmiş olduğu her şey için Allah’a şükrediyorum ve Kutsal Ruh’un azizlik yönündeki armağanlarını herkese vermesini diliyorum. Aziz Pavlus’un bize hatırlattığı gibi, Kutsal Ruh inancımızın ve birliğimizin daimî kaynağıdır. Kutsal Ruh, İsa’yı gerçek anlamda tanımamızı sağlayan ve Rab’bi tanımak için dudaklarımızdan dökülen inanç sözleri de O’ndan geliyor. Petrus, Filippi Sezariyesi’nde inancını dile getirdiğinde, İsa ona : «Ne mutlu sana, Yunus oğlu Simun, bu sırrı sana açan insan değil, göklerdeki Babam’dır!» dedi (Matta 16,17). Ne mutlu bize ki Kutsal Ruh bizlere inanma sevincini veriyor. Aynı zamanda bizleri Kilisesinin büyük Hıristiyan ailesine dahil ediyor. Bu Kilise değişik armağanlar, işlevler ve etkinliklerle şimdiden birdir « ama herkeste hepsini etkin kılan aynı Tanrı’dır». Pavlus şöyle devam ediyor: «Herkesin yararı için herkese Ruh’u belli eden bir yetenek veriliyor». Kutsal Ruh’u ifşa etmek, Kutsal Ruh’a göre yaşamak sadece kendimiz için yaşamak değil, kardeşlere hizmet ederek Mesih İsa’yı izleyip O’na benzemeyi öğrenmektir. Bu biz Bu biz Episkoposlar için somut bir öğretidir. Bizler Rab tarafından Mesih’in izinde halkımıza hizmet ederek yol göstermeye çağrıldık. Bu Rab’bin tüm ruhanileri ve müminleri için de geçerlidir: Vaftiz suyuyla hepimiz Rab’bin ölüm ve dirilişine daldırıldık, «hepimizin aynı Ruh’tan içmesi sağlandı» ve Mesih gibi yaşayabilmek, O’nun bizleri sevdiği gibi kardeşlerimizi sevebilmemiz için O’nun yaşamı bizim oldu (Yuhanna 13,34). Yirmialtı yıl önce, bu Katedralde, selefim Allah’ın Hizmetkârı II. Jean-Paul şu sözleri söyledi: »Şiddetli gerilimlerle dolu bu dünyada, Allah’ın Oğlu Mesih İsa’ya beslemiş olduğu deneyüstü (transcendant) sevginin tanıklığını daha iyi verebilmek için, 'yeni milenyumun şafağında' Kilise tam birliğe kavuşmuş olarak uyansın» (İstanbul Katedralinde vaaz n. 5). Bu temenni henüz gerçekleşmedi ama Papa’nın arzusu değişmedi ve bizleri dürtmeye devam ediyor. Mesih’in öğrencileri olan bizleri, hepimizi birliğe ulaştıracak yolda ağır ve yoksul bir şekilde ilerliyoruz. Daima «herkes için iyi olanı göz önünde tutarak» ekümenik hedefe Kilise’deki kaygılarımız arasında ilk yeri vermeliyiz. Bu şekilde, herkesin hizmetinde, gerçekten de İsa’nın Ruh’u doğrultusunda yaşayacağız. Bu sabah Rab’be adanmış bu kutsal mekânda toplanan bizlerin, Aziz Pavlus’un Kilise’den söz ederken kullandığı o güzel imgeyi anmamak mümkün değil. Pavlus örnek olarak birbirlerine kenetli olan ve bir bütün oluşturan yapıdan söz ederken, köşe taşının Mesih İsa’nın kendisi olduğunu söylüyor. Mesih yeni hayatın kaynağıdır. Bu hayat bize Peder aracılığıyla ve Kutsal Ruh’ta veriliyor. Bugünün İncil’inde Aziz Yuhanna «İçinden diri su ırmakları akacaktır» sözleriyle ilân ediyor. İsa’nın Samiriye’li kadına vaat etmiş olduğu diri ve canlı suyun, Zekeriya ve Hezekiel Tapınağın köşesinden fışkırdığını ve Ölü Denizin sularında yenilendiğini gördüler. Bu, Allah’ın halkına her zamandan beri verdiği ve İsa’nın tamamlamış olduğu yaşam sözünün olağanüstü imgesidir. İnsanların dünyevî zenginlikleri paylaşmakta büyük güçlük çektiği, bedenin yaşamı için son derece değerli olan suyun azalmasından dolayı, haklı olarak endişe duyan bir dünyada, Kilise kendi içinde çok daha büyük bir zenginlik keşfediyor. Müjde’yi bütün uluslara ilân etme görevini üstlenen Mesih’in Bedeni Kilise (Matta 28, 19) günümüz insanlarının yaşamını sadece aydınlatmakla kalmayıp, tamamıyla değiştiren, hatta ölümü yenmeye kadar varan İyi Müjdeyi iletiyor. Bu İyi Müjde sadece bir Söz değildir, bir Şahıstır, yaşayan, dirilmiş Mesih’in kendisidir! Kutsal Sırların verdiği lütufla, Çarmıhtaki Mesih İsa’nın böğründen çıkan su, fışkıran kaynak şeklinde «diri su ırmakları»na dönüşüyor. Hayat veren bu armağanı hiç kimse durduramaz. Hıristiyanların bunu sadece kendileri için saklamaları mümkün değil. Bu hazineye el koymaları ve bu kaynağı gizlemeleri mümkün değil. Kilise’nin görevi ne iktidarları savunmak, ne zenginlikleri ele geçirmek, ne de doktrin öğretmektir. Kilise’nin görevi Allah’ın Oğlu aracılığıyla verdiği, insanın en değerli zenginliği olan Mesih’in Hayatını paylaşmak, Mesih’i vermektir. Sevgili Kardeşlerim, sizler günlük yaşantınızda bizimle aynı inancı paylaşmayan ama «İbahim’in inancına sahip ve tek, merhametli Allah’a tapan» kişilerle sürekli birliktesiniz (Lumen gentium, n. 16). Kilise’nin kimseye zorla hiç bir şey kabul ettirmek istemediği malûmunuzdur: Tek arzusu, Çarmıhta bizleri sonuna kadar seven, bizler için Ruh’unu veren, Allah’ın aramızda ve içimizdeki canlı varlığı Mesih İsa’yı serbestçe yaşayarak ifşa etmektir. Mesih’in Ruh’una daima kucak açın ve bunun için de tüm insanların adalet, huzur ve esenlik, saygınlık ihtiyaçlarına duyarlı olun. Aranızda Rab’bin şu Sözünü yaşayın : «Birbirinize sevginiz olursa, herkes bununla benim öğrencilerim olduğunuzu anlayacaktır» (Yuhanna 13, 35). Kardeşlerim, Rab’be hizmet etme arzumuzu şimdi Allah’ın Annesi ve Rab’bin Hizmetkârı Bâkire Meryem’e emanet ederek O’na şöyle dua edelim: Rab’bim Kutsal Ruh’unu bütün Kilise’ne gönder, O Kilise’nin tüm fertlerinde mekân kursun ve onları İncil’in müjdeleyicileri yapsın! Amin. [ENDE DES SIEBENTEN UND LETZTEN ERINNERUNGSEINTRAGES ZUR APOSTOLISCHEN REISE VON BENEDIKT XVI. IN DIE TÜRKEI / 2006.] Am Schluss der Heiligen Messe in der Istanbuler Kathedrale sprach Benedikt VI. dem Abschied noch folgende Worte des Dankes: "Am Ende möchte ich der gesamten Bevölkerung Istanbuls und der anderen Städte der Türkei für die herzliche Aufnahme danken, die mir überall erwiesen wurde. Ich empfinde noch stärkeren und tieferen Dank, weil ich weiß, daß meine Anwesenheit in diesen Tagen nicht wenige Beschwerlichkeiten für den Ablauf des täglichen Lebens der Bevölkerung mit sich gebracht hat. Ich danke von Herzen auch für das Verständnis und die Geduld, die mir überall entgegengebracht wurden. Somit schließe ich heute die Reihe der Rückerinnerung an den letzten Papstbesuch in der Türkei ab. Auf Deutsch und Türkisch habe ich somit folgende Ansprachen von den Seiten des Heiligen Stuhles übernommen: 1. Erinnerungseintrag für den 28. 11. 2006: Ansprache beim Treffen mit dem Präsidenten für Religiöse Angelegenheiten 2. Erinnerungseintrag für den 28. 11. 2006: Ansprache beim Treffen mit dem bei der Türkischen Republik akkreditierten Diplomatischen Korps 3. (Erinnerungs)eintrag für den 29. 11. 2006: Predigt bei der Heiligen Messe im Nationalen Marienheiligtum Meryem Ana Evi in Ephesus 4. Erinnerungseintrag für den 29. 11. 2006: Ansprache bei der Begegnung mit Seiner Heiligkeit Patriarch Bartholomaios I. in der Patriarchalkirche St. Georg im Phanar, İstanbul 5. Erinnerungseintrag für den 30. 11. 2006: Ansprache bei der Göttlichen Liturgie zum Hochfest des heiligen Apostels Andreas und "Gemeinsame Erklärung" mit Patriarch Bartholomaios I. in der Patriarchalkirche St. Georg im Phanar, İstanbul 6. Erinnerungseintrag für den 30. 11. 2006: Grußworte zum gemeinsamen Gebet mit dem armenisch-apostolischen Patriarchen Mesrob II. Mutafyan in seiner Kathedralkirche in İstanbul 7. und letzter Erinnerungseintrag für den 01. 12. 2006 (siehe oben): Predigt von Benedikt XVI. bei der Heiligsten Eucharistie in der lateinischen Kathedrale von İstanbul Mögen alle diese Einträge eine gute Vorbereitung auf den nächsten Papstbesuch in der Türkei sein! Euer Padre Alex - Dr. Alexander Pytlik Sunday, March 2. 2014
SILBERJUBILÄUM DER HEILIGEN ... Posted by Padre Alex / Dr. Alexander Pytlik
in Aktuelle Predigt at
18:48
Comments (0) Trackbacks (0) ![]() SILBERJUBILÄUM DER HEILIGEN BISCHOFSWEIHE VON DR. DR. KLAUS KÜNG
Am 5. März 1989 wurde der am 23. August 1970 zum Priester der Personalprälatur des Opus Dei geweihte Dr. Dr. Klaus Küng zum Bischof geweiht. Er war zuvor am 21. Januar 1989 vom heiligen Papst Johannes Paul II. zum Diözesanbischof von Feldkirch in Österreich ernannt worden. Aus Anlaß seines somit anstehenden Silberjubiläums als katholischer Bischof übernehme ich heute in großer Dankbarkeit die Festpredigt Seiner Eminenz Christoph Kardinal Schönborn von der heutigen Sonntagsmesse im Dom zu St. Pölten:
[BEGINN DER JUBILÄUMSPREDIGT VON KARDINAL SCHÖNBORN FÜR DIÖZESANBISCHOF KÜNG:] Lieber Bischof Klaus! "Macht euch keine Sorgen!" Dieses fünf Mal wiederholte Wort Jesu im heutigen Sonntagsevangelium ist schon eine Zumutung! Sie war es damals und ist es heute. Damals, wenn wir bedenken, an wen Jesus diese Worte richtet. Bei seiner Predigt am Berg beim See Genezareth waren die vielen hunderten, tausenden Hörer großteils Menschen, deren Alltag von drückenden Sorgen belastet waren: Arme, Tagelöhner, die ständig in Unsicherheit über den nächsten Tag lebten, ob sie eine Tagesarbeit finden und ihre Familie ernähren können, die kein Arbeitslosengeld, keine Krankenversicherung kannten. Denen sagt Jesus: "Sorgt euch nicht um morgen. Denn der morgige Tag wird für sich selber sorgen. Jeder Tag hat genug eigene Plage". Ja, das stimmt, jeder Tag der meisten seiner damaligen Zuhörer hatte genug an Plagen. Aber dass der morgige Tag für sich selber sorgen werde und dass seine armen Zuhörer auf die Lilien des Feldes schauen sollten und auf die Vögel des Himmels, die nicht säen und nicht ernten, und dass Gott der Vater ja weiß, was sie, diese Armen, brauchen, das wirkt wie eine große Provokation, wie eine, fast wage ich zu sagen, zynische Vertröstung! Und ich bin versucht zu fragen: Herr, wenn Du schon so gut für die Vögel und die Blumen sorgst, warum sorgst du dann nicht mehr für die von Hunger, Krieg, Gewalt und Unrecht Geplagten? Es war damals schon provokant, und es ist es erst recht heute. Lieber Bischof Klaus! Sagt Jesus auch Dir heute: Mach dir keine Sorgen um morgen!? Spricht Paulus nicht heute vom treuen Verwalter? Von den Dienern Christi, die "Verwalter der Geheimnisse Gottes" sein dürfen. Sagt Jesus nicht, dass Verwalter sich treu sorgen müssen um das ihnen anvertraute Gut? Ist der Bischof - das Wort ist eine Verballhornung des griechischen ἐπίσκοπος - nicht wörtlich der "Drauf-Schauer", der die Auf-sicht hat und die Übersicht haben soll, also sich sorgen soll und nicht sorglos wie die Vögel und die Blumen leben kann? Und ist es nicht erst recht eine Provokation für einen Vorarlberger, dieses Evangelium von der Sorglosigkeit? Gibt es ein Evangelium, das für Vorarlberger provokanter ist als dieses? Im Land der fleißigen Sparer und eifrigen Häusle-Bauer wirken Jesu Worte als Herausforderung. Lieber Bischof Klaus! Ich freue mich einfach, dass die Worte der Heiligen Schrift des heutigen Sonntags so für Deinen bischöflichen Dienst zutreffen. Brüder und Schwestern, lasst mich das ein wenig betrachten und dem Herrn für seinen Diener und Verwalter Klaus danken. Sorgenvoll, schwierig, schmerzlich war der Anfang deines bischöflichen Dienstes. Der 5. März 1989, der Tag Deiner Bischofsweihe, war überschattet von schwarzen Luftballons und heftigem Widerstand. Du hast Dir den Auftrag nicht ausgesucht, ihn nicht angestrebt. Papst Johannes Paul II. hat ihn Dir und der Diözese zugetraut und zugemutet. Und Du hast mit bewundernswerter Geduld, Liebe, Klugheit und Herzlichkeit Deinen Weg als Bischof begonnen und beschritten, wohl mit vielen schmerzlichen Stunden, aber auch mit genau dem Vertrauen, zu dem Jesus aufruft: "Sorgt euch nicht um morgen." Du hattest allen Grund zur Sorge, und hast trotzdem vertraut, bist ruhig und konsequent den Weg gegangen, Du bist Dir treu geblieben, mehr noch: dem Auftrag, den Du als Hirte bekommen hast. Und immer deutlicher ist in Deinem Dienst hervorgetreten, was Gott durch Jesaja in der 1. Lesung sagt: Gott sorgt für uns wie eine Mutter, und damit ist er auch Maß und Vorbild für den Dienst seiner Hirten: liebevoll zu sorgen wie eine Mutter, und nicht wie ein unerbittlicher Zuchtmeister! Es waren keine leichten Jahre, diese 25 Jahre Deines Dienstes, weder für Dich persönlich, noch für die Kirche in Österreich. Dein vertrauendes Sorgen (wenn ich so die Haltung beschreiben darf, die Jesus uns nahelegt), Dein vertrauendes Sorgen hat mit dazu beigetragen, dass die Kirche in Österreich wieder in ruhigeren Wassern fährt und sich wieder mehr ihren Kernaufgaben widmen kann. Dein vertrauendes Sorgen galt stets der Familie. Ehe und Familie – das große Thema der beiden kommenden Synodensitzungen – war stets vorrangig Dein Thema. Vertrauend in das Gespür der Menschen für das, was gut, heilsam, glücklich machend ist, und zugleich sorgend für das hohe Ideal von Ehe und Familie, wie der Schöpfer sie "im Anfang" wollte: Deine lange Seelsorgserfahrung hat Dich gelehrt, "zu begleiten, nicht zu verurteilen", wie Papst Franziskus noch dieser Tage zum Thema gesagt hat. In Deinem an Sorgen reichen Dienst war wohl die Visitation in der Diözese St. Pölten im Sommer 2004 und die darauf folgende Ernennung zum Bischof von St. Pölten die schwierigste und heikelste Mission. Es braucht ein sehr hohes Maß an Klugheit, Einfühlung, Geduld und Liebe, um diese Situation zu meistern. Mit Gottes Hilfe hast Du sie gemeistert, und dafür dürfen wir Dir heute von Herzen danken. Doch nicht genug damit: die überaus schmerzliche Wirklichkeit der Missbrauchsfälle im kirchlichen Bereich. Du hast mit Deiner Erfahrung als Arzt und als Seelsorger hier Vorbildliches geleistet, mit den Vielen, die hier geholfen haben, diese Wunde offenzulegen und das Mögliche zur Heilung zu tun. Du hast hier wirklich im guten Sinne Sorge getragen für die, denen von Menschen der Kirche schweres Leid zugefügt worden ist. "Macht euch keine Sorgen": ausgerechnet dem "Finanzbischof" wird das heute ins Stammbuch geschrieben! Als echtem Vorarlberger (der nicht wie ich nur ein "zuagraster" Vorarlberger ist) haben die Mitbrüder Dir seit Jahren das Finanzreferat anvertraut. Du bist ein umsichtiger Sparmeister, und manchmal denke ich mir, wir sollten doch mehr medial deutlich machen, dass die öffentliche Hand von uns lernen könnte: die Kirche lebt wirtschaftlich vom Kirchenbeitrag – und weiß, dass sie deshalb keine Schulden machen darf. Warum weiß das die öffentliche Hand, die vom Steueraufkommen lebt, so wenig? "Macht euch keine Sorgen!" Lieber Bischof Klaus! Trotz aller vielfältigen Sorgen bist Du ein vertrauender Mensch. Nicht nur weil Du ein fleißiger Arbeiter bist, wirklich unermüdlich, sondern vor allem weil Du ein tiefes Vertrauen in den Herrn hast. Du nimmst es mir hoffentlich nicht übel, wenn ich eine persönliche Erinnerung nenne: Wie oft habe ich festgestellt, wenn wir in der Bischofskonferenz am Morgen miteinander die Messe feiern: Du bist meist der erste in der Kapelle, noch lange vor dem Messbeginn. Ist das Gebet die Kraftquelle, die Dir hilft, Jesu Wort zu leben: "Macht euch keine Sorgen"? Ein Letztes, was mir Dein tiefes Vertrauen in den Herrn – und damit in die Zukunft der Kirche – bezeugt: wir kommen in die Jahre, lieber Bruder! Aber Jüngere kommen nach, nicht nur unter uns Bischöfen (in Vorarlberg wirkt schon Dein zweiter Nachfolger!). Deine ganz besondere Freude gilt den jungen Familien. Sie sind sozusagen Dein Augenstern, Deine Freude und Hoffnung. Im Blick auf sie kannst Du das Wort Jesajas leben: "wie eine Mutter …" Und Du hast das Vertrauen, zu dem uns Jesus einlädt: "Euer himmlischer Vater weiß, was ihr alles braucht." So darfst Du selber vertrauensvoll auf den morgigen Tag hoffen und kannst mit Dietrich Bonhoeffer sagen: "Gott ist mit uns am Abend und am Morgen, und ganz gewiss an jedem neuen Tag." AMEN. [ENDE DER JUBILÄUMSPREDIGT VON KARDINAL SCHÖNBORN FÜR BISCHOF KLAUS ZUM SILBERNEN BISCHOFSJUBILÄUM.] Saturday, February 8. 2014
PREDIGT BEIM REQUIEM FÜR DIE SEELE ... Posted by Padre Alex / Dr. Alexander Pytlik
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17:04
Comments (0) Trackbacks (0) ![]() PREDIGT BEIM REQUIEM FÜR DIE SEELE VON DIÖZESANBISCHOF EM. PROF. KURT KRENN
Am Samstag, dem 25. Januar 2014, dem Fest der Bekehrung des heiligen Apostels Paulus, verstarb Seine Exzellenz, der hochwürdigste Herr Diözesanbischof em. von St. Pölten, Univ.-Prof. Dr. Dr. Kurt Krenn. Am heutigen Tag wurden das feierliche Requiem für seine Seele und die katholische Beisetzung seines Leibes in der Gruft des Domes zu St. Pölten (Österreich) zelebriert. Die Predigt bei der Seelenmesse hielt sein Nachfolger Diözesanbischof Dr. Dr. Klaus Küng, der seit fast zehn Jahren, also seit der Zeit der damaligen Apostolischen Visitation des Bistums St. Pölten, für seinen erkrankten Vorgänger Bischof Krenn immer da gewesen war, sich immer um ihn persönlich gesorgt hatte, und dieser vielleicht von manchen als selbstverständlich angesehene Dienst soll an dieser Stelle besonders hervorgehoben werden. Die Worte des früheren Apostolischen Visitators Bischofs Klaus für seinen verstorbenen Vorgänger Bischof Kurt haben auch von daher ganz besonderes Gewicht, und ich übernehme die heutige Predigt desselben Bischof Klaus Küng von der Internetseite der Diözese St. Pölten für mein Blogbuch (Verlinkungen stammen von mir):
[PREDIGT VON BISCHOF KLAUS KÜNG FÜR + BISCHOF KURT KRENN:] Eminenz, verehrter Herr Nuntius, liebe Mitbrüder im bischöflichen, priesterlichen und diakonalen Dienst, hochwürdigste Äbte, Herr Landeshauptmann, Herr Bürgermeister, liebe Brüder und Schwestern! Bischof Kurt Krenn ist nach langem Leiden zu Gott heimgekehrt. Viele Jahre hat er seine schwere, allmählich fortschreitende Krankheit geduldig ertragen. Zunächst konnte er noch auf einem Stuhl sitzen, sehr bald war er im Rollstuhl; auch Sitzen ist ihm zeitweise schwer gefallen. Er, der Redegewandte, war sehr bald in der Kommunikation zunehmend eingeschränkt; in den letzten Jahren sagte er noch Ja oder Nein, manchmal ganz wenige Worte, wenn ein Besucher mit ihm sehr vertraut war. Zuletzt sprach er fast gar nicht mehr. Was er lange Zeit noch konnte: den Segen spenden mit bruchstückhaften Worten und einer gut erkennbaren Geste. Es war bewegend. Er ist ruhig zu Gott heimgegangen, wohl begleitet im Kreis seiner Verwandten. Die Schwestern, die ihn all die Jahre hindurch liebevoll betreut haben, waren dabei, auch einige Priester und längere Zeit ich selber. Wir beteten den Rosenkranz, sangen Marienlieder. Ich habe danach so manchem gesagt: Bischof Kurt ist so gestorben, wie man es sich nur wünschen kann. Die Worte Jesu, die wir im Evangelium gehört haben, erfüllen uns in Gedanken an ihn mit Freude: „Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten?“ Bischof Kurt war ein streitbarer Bischof. Er hat es weder sich selber noch den anderen leicht gemacht, aber eines ist klar: sein Leben stand im Dienst der Kirche. Sein Wunsch war es, mit allen seinen Talenten und Fähigkeiten der Wahrheit zu dienen. Er hatte hervorragende Talente, das anerkennen fast alle, auch die meisten seiner Gegner. Vor kurzem wurde – von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen – ein neues Buch herausgebracht mit Vorträgen und Artikeln, die er großteils als Professor, einige als Bischof gehalten bzw. geschrieben hat: Sie zeugen von einem hohen intellektuellen Anspruch und einer hervorragenden Formulierungsgabe. Er hatte eine besondere Fähigkeit, die wesentlichen Zusammenhänge in den großen Themen aufzuzeigen. Schon in der Studienzeit beschäftigten ihn vor allem die Gottesfrage, die Würde des Menschen und das Wesen des Gewissens. Er war ein guter Kenner des heiligen Thomas von Aquin, dessen Gesamtwerk er in der Originalsprache, in Latein, gründlich studiert hat. Die Notizen, die er sich dabei gemacht hat, zeigen es. Er verschlang aber auch Werke wie die von Kant, Hegel und Wittgenstein. Er hat sich bei vielen Gelegenheiten in sehr kompetenter Weise über Lebensschutz und Familie geäußert. Als ich Kardinal Dziwisz über den Tod von Bischof Kurt informierte, sagte er zu mir: „Auf jeden Fall war er ein wirklich guter Philosoph und Theologe“. „Das ist wahr“, gab ich ihm zur Antwort. Er konnte sehr gut diskutieren. Das hat sicherlich manchmal polarisiert. Er konnte auch mit ganz einfachen Leuten reden, war ausgesprochen leutselig. Ich sehe ihn noch vor mir, wie er zum Beispiel bei der Bischofskonferenz gerne mit den Chauffeuren plauderte. Er besaß die Gabe, die Dinge auf den Punkt zu bringen, und zwar pointiert. Das war wohl auch ein Grund, warum ihn manche Journalisten „liebten“. „Er fehlt uns“, hat mir einmal eine der Kirche gegenüber sehr kritisch eingestellte Journalistin gesagt, als ich bereits in St. Pölten war. Ob das der Kirche und ihm selber immer gutgetan hat, ist eine andere Frage. Ein anderer Aspekt, der wahrscheinlich wenig bekannt und mir erst allmählich in St. Pölten bewusst geworden ist: In Diskussionen konnte er sich verhärten und ganz unnachgiebig werden; trotzdem war er jemand, der im Grunde genommen ein weiches Herz gehabt hat, mit viel Verständnis für die Schwächen der Menschen, manchmal fast zu viel. Er war auch verwundbar. Manche Probleme, die entstanden sind, erklären sich gerade auch daraus, dass er selbst verletzt wurde: Schon bei seiner Ernennung als Weihbischof in Wien, dann im Zusammenhang mit verschiedenen Auseinandersetzungen in der Verteidigung dessen, was für ihn unumstößliche Wahrheit war und es auch ist. Auch bei seinem Beginn hier in St. Pölten kam es zu schweren wechselseitigen Kränkungen. Dass dann seine Reaktionen für weitere schwere Verletzungen und auch Aggressionen auslösend gewesen sind, gehört wohl zur Tragik seines Lebens. Vielleicht wurde dadurch auch die Krankheit beschleunigt, die schon mehrere Jahre vor seinem Rücktritt mit ihren ersten Anzeichen bemerkbar war. Über seinem Bett waren in einen Wandteppich eingewoben die Worte seines Wahlspruches: „Christi misericordia pax nostra“. Als man merkte, dass sein Tod bereits nahe war, ist mir bewusst geworden, dass dieser Leitspruch auch für sein Sterben gilt und für uns alle. Sehr hilfreich war für mich, was Abt Petrus im Zusammenhang mit manchen medialen Äußerungen der letzten Tage über auf Bischof Krenn geschrieben hat. Er hat auf das bekannte Wort des Chilon von Sparta hingewiesen: „De mortuis nil nisi bene loquitur“ und darauf aufmerksam gemacht, dass es oft ungenau übersetzt wird, im Sinne, dass man von Toten nur das Gute berichten dürfe. Es wird dabei übersehen, dass bei diesem geflügelten Wort nicht „bonum“ steht – „das Gute“ –, sondern „bene“, das Adjektiv. Wir dürfen beim Gedenken eines Verstorbenen durchaus auch seine Probleme erwähnen, sollten aber mit Wohlwollen – bene – von ihm reden. In diesem Sinn ist es angebracht, dass wir das Gute sehen, das im Leben von Bischof Kurt ohne Zweifel vorhanden ist, dass wir für ihn beten und Gott bitten, er möge ihm den Frieden schenken, uns aber die Augen öffnen: viele der Anliegen, die Bischof Kurt vertreten hat, sind und bleiben von großer Bedeutung. Er war ein aufrechter und mutiger Kämpfer, der in vielen Dingen, in denen man nicht nachgeben darf, tatsächlich nicht nachgegeben hat. Es ist sicher auch richtig, wenn wir in dieser Stunde für die Kirche beten, um Versöhnung und Einheit und mit dem Blick in die Zukunft, damit wir treu dem Evangelium Christi die geeigneten Wege finden: einerseits die Einheit untereinander wächst – ohne sie kann man nichts erreichen – und andererseits eine neue Grundlage entsteht, auf der in den Umständen der Gesellschaft von heute die Kirche erneut wachsen kann. Beim Ad-Limina-Besuch hat Papst Franziskus in einer der Begegnungen uns Bischöfen gesagt, es sei wichtig, zu beten und wachsam zu sein. Daran kann und soll uns auch das Leben und Wirken von Bischof Kurt erinnern. Schließlich möchte ich von ganzem Herzen den Immaculata-Schwestern danken, die mit großer Hingabe Bischof Kurt in all den vergangenen Jahren betreut und gepflegt haben, ebenso den Angehörigen. Sie haben wohl all die Jahre hindurch oft zusammen mit Bischof Kurt gelitten und waren immer für ihn Rückhalt. Nicht vergessen möchte ich auch die Priester, die Bischof Kurt in seiner langen Krankheit seelsorglich begleitet haben. Besonders erwähnen möchte ich unseren Protonotar Alois Hörmer, der oft zusätzlich zu seinen eigenen pfarrlichen Verpflichtungen für Bischof Kurt am Sonntag die Heilige Messe zelebriert hat. Wenn wir Bischof Kurt nach der Eucharistiefeier in der Gruft beisetzen, dann tun wir es erfüllt mit wahrer Hoffnung. Paulus ruft uns zu: „Ihr seid mit Christus auferweckt“. Für uns soll es ein Ansporn sein: „Strebt nach dem, was im Himmel ist, wo Christus zur Rechten Gottes sitzt.“ Die Priesterweihe hat Bischof Kurt am Rosenkranzfest empfangen, seine Primiz hielt er in Santa Maria Maggiore, wo wir Bischöfe in der vergangenen Woche beim Ad-Limina-Besuch gedacht haben, und zum Bischof wurde er am Gedächtnis Maria vom Guten Rat geweiht. Er hat Maria sehr geliebt. Möge sie ihm und uns allen Fürsprecherin sein. [ENDE DER PREDIGT BEIM REQUIEM FÜR DIE SEELE VON DIÖZESANBISCHOF EMERITUS PROFESSOR KURT KRENN.] Thursday, November 28. 2013
RÜCKERINNERUNG (II): REISE VON ... Posted by Padre Alex / Dr. Alexander Pytlik
in Aktuelle Predigt at
19:00
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Im Apostolischen Schreiben über die Freude des Evangeliums hält Seine Heiligkeit Papst Franziskus (in den Nummer 252 - 253) fest: "In dieser Zeit gewinnt die Beziehung zu den Angehörigen des Islam große Bedeutung, die heute in vielen Ländern christlicher Tradition besonders gegenwärtig sind und dort ihren Kult frei ausüben und in die Gesellschaft integriert leben können ... Wir Christen müssten die islamischen Einwanderer, die in unsere Länder kommen, mit Zuneigung und Achtung aufnehmen, so wie wir hoffen und bitten, in den Ländern islamischer Tradition aufgenommen und geachtet zu werden. Bitte! Ich ersuche diese Länder demütig darum, in Anbetracht der Freiheit, welche die Angehörigen des Islam in den westlichen Ländern genießen, den Christen Freiheit zu gewährleisten, damit sie ihren Gottesdienst feiern und ihren Glauben leben können."
So habe ich entschieden, in Erinnerung an den Apostolischen Besuch von Papst Benedikt XVI. in der Türkei vor genau sieben Jahren (28. November bis 1. Dezember 2006) und im Geiste der vom regierenden Heiligen Vater Papst Franziskus persönlich unterzeichneten Botschaft an alle Muslime noch weitere vom emeritierten Papst damals in der Türkei gehaltene Predigten und Ansprachen zu übernehmen. Mit diesem zweiten Erinnerungseintrag bringe ich die genau vor sieben Jahren in der Apostolischen Nuntiatur (Ankara) gehaltene Ansprache von Benedikt XVI. bei der Begegnung mit dem bei der Türkischen Republik akkreditierten Diplomatischen Corps sowohl in der vom Heiligen Stuhl hergestellten deutschen (vgl. L'Osservatore Romano. Wochenausgabe in deutscher Sprache, Nr. 50, S. 8 f.) als auch in der angebotenen türkischen Übersetzung. (Der erste Erinnerungseintrag findet sich hier, und die chronologisch nächste Predigt findet sich hier.) RÜCKERINNERUNG AN DIE APOSTOLISCHE REISE VON PAPST BENEDIKT XVI. IN DIE TÜRKEI (II): ANSPRACHE BEIM TREFFEN MIT DEM DIPLOMATISCHEN KORPS Dienstag, 28. November 2006 Exzellenzen, meine Damen und Herren! Ich habe meine Ansprache in Französisch verfaßt, weil dies die Sprache der Diplomatie ist, und ich hoffe, daß sie verstanden werden kann. Ich begrüße Sie mit großer Freude, die Sie als Botschafter den edlen Auftrag erfüllen, Ihre Länder bei der Republik Türkei zu vertreten und dem Nachfolger Petri gerne in dieser Nuntiatur begegnen wollten. Ich danke Ihrem Vize-Doyen, dem Herrn Botschafter des Libanon, für die liebenswürdigen Worte, die er soeben an mich gerichtet hat. Ich freue mich, die Wertschätzung zu bestätigen, die der Heilige Stuhl unzählige Male für Ihre hohe Aufgabe zum Ausdruck gebracht hat, die heute eine immer globalere Dimension annimmt. In der Tat, wenn Ihre Aufgabe in erster Linie die Verteidigung und Förderung der legitimen Interessen Ihrer einzelnen Nationen ist, »veranlaßt dennoch die unvermeidliche, Tag für Tag engere gegenseitige Abhängigkeit der Völker alle Diplomaten, auf stets neue, einzigartige Weise zu Förderern der Völkerverständigung, der internationalen Sicherheit und des Friedens unter den Nationen zu werden (Johannes Paul II., Ansprache an das Diplomatische Korps, Mexiko 26. Januar 1979; in O.R. dt., Nr. 6, 9. 2. 1979, S. 4). Ich möchte Ihnen an erster Stelle die denkwürdigen Besuche meiner beiden Vorgänger in der Türkei in Erinnerung rufen: den Besuch von Papst Paul VI. im Jahr 1967 und den Besuch von Papst Johannes Paul II. im Jahr 1979. Wie sollte man nicht gleichfalls Papst Benedikts XV. gedenken, des unermüdlichen Friedensstifters während des Ersten Weltkrieges, sowie des sel. Johannes XXIII., des Papstes, der »Freund der Türken« war. Er war Apostolischer Delegat in der Türkei sowie Apostolischer Administrator des lateinischen Vikariats Istanbul und hinterließ bei allen die Erinnerung an einen aufmerksamen, ganz von Nächstenliebe erfüllten Hirten, der besonders wünschte, die türkische Bevölkerung, deren dankbarer Gast er war, kennenzulernen. Deshalb freue ich mich, heute ein Gast der Türkei zu sein, der als Freund und als Apostel des Dialogs und des Friedens gekommen ist. Vor nunmehr über 40 Jahren schrieb das II. Vatikanische Konzil: »Der Friede besteht nicht darin, daß kein Krieg ist; er läßt sich auch nicht bloß durch das Gleichgewicht entgegengesetzter Kräfte sichern«, sondern er »ist die Frucht der Ordnung, die ihr göttlicher Gründer selbst in die menschliche Gesellschaft eingestiftet hat und die von den Menschen durch stetes Streben nach immer vollkommenerer Gerechtigkeit verwirklicht werden muß« (Gaudium et spes, 78). Wir haben in der Tat gelernt, daß der wahre Frieden der Gerechtigkeit bedarf, um die wirtschaftlichen Ungleichheiten und die politischen Unordnungen zu korrigieren, die immer Spannungen und Bedrohungen in der ganzen Gesellschaft erzeugen. Die jüngsten Entwicklungen des Terrorismus und bestimmter regionaler Konflikte haben andererseits die Notwendigkeit deutlich gemacht, die Entscheidungen der internationalen Organisationen nicht nur zu respektieren, sondern sie auch zu unterstützen, indem man ihnen insbesondere wirksame Mittel zur Verfügung stellt, um Konflikten vorzubeugen und dank vermittelnder Einsatzkräfte Neutrale Zonen zwischen den Kriegsparteien aufrechtzuerhalten. Das bleibt jedoch unzureichend, wenn es nicht zum wahren Dialog kommt, das heißt zur Vermittlung zwischen den Ansprüchen der betroffenen Parteien, um so zu akzeptablen und dauerhaften politischen Lösungen zu gelangen, welche die Menschen und die Völker respektieren. Ich denke besonders an den Konflikt im Nahen Osten, der auf beunruhigende Weise andauert und das gesamte internationale Leben belastet, mit der Gefahr, daß Randkonflikte sich ausweiten und Terrorakte zunehmen; ich begrüße die Bemühungen zahlreicher Länder, darunter der Türkei, die sich heute für die Wiederherstellung des Friedens im Libanon einsetzen. Nochmals appelliere ich vor Ihnen, meine Damen und Herren Botschafter, an die Wachsamkeit der internationalen Gemeinschaft, daß sie sich nicht ihrer Verantwortung entzieht, sondern alle Kräfte einsetzt, die zur Förderung des Dialogs zwischen allen beteiligten Parteien notwendig sind. Nur der Dialog erlaubt es, die Achtung gegenüber den anderen zu gewährleisten und gleichzeitig die legitimen Interessen zu wahren und die Anwendung von Gewalt abzulehnen. So habe ich in meiner ersten Botschaft zur Feier des Weltfriedenstages geschrieben: »Die Wahrheit des Friedens ruft alle dazu auf, fruchtbare und aufrichtige Beziehungen zu pflegen, und regt dazu an, die Wege des Verzeihens und der Versöhnung zu suchen und zu gehen sowie ehrlich zu sein in den Verhandlungen und treu zum einmal gegebenen Wort zu stehen« (1. Januar 2006, 6; in O.R. dt., Nr. 51/52, 23. 12. 2005, S. 9). Die Türkei befindet sich von jeher in einer Brückenposition zwischen dem Osten und dem Westen, zwischen dem asiatischen und dem europäischen Kontinent, an einem Kreuzungspunkt der Kulturen und Religionen. Im vergangenen Jahrhundert hat sie sich die Mittel geschaffen, um ein großes modernes Land zu werden, dies vor allem durch die Entscheidung zu einer säkularen Regierungsform mit einer klaren Unterscheidung zwischen Zivilgesellschaft und Religion, so daß es beiden möglich ist, in ihrem jeweiligen Bereich autonom zu sein und gleichzeitig die Sphäre des anderen zu respektieren. Die Tatsache, daß die Mehrheit der Bevölkerung dieses Landes muslimisch ist, ist ein bedeutsames Element im Leben der Gesellschaft, dem der Staat Rechnung tragen muß. Die türkische Verfassung aber erkennt jedem Bürger das Recht der Gewissensfreiheit und der Freiheit der Religionsausübung zu. Es ist in jedem demokratischen Land Aufgabe der zivilen Autoritäten, die tatsächliche Freiheit aller Gläubigen zu gewährleisten und es ihnen zu erlauben, das Leben ihrer jeweiligen religiösen Gemeinschaft frei zu organisieren. Selbstverständlich wünsche ich, daß die Gläubigen, welcher Religionsgemeinschaft auch immer sie angehören, weiterhin in den Genuß dieser Rechte kommen, in der Gewißheit, daß die Religionsfreiheit ein grundlegender Ausdruck der menschlichen Freiheit ist und daß die aktive Anwesenheit der Religionen in der Gesellschaft ein Faktor des Fortschritts und der Bereicherung für alle ist. Dies schließt natürlich ein, daß die Religionen ihrerseits nicht versuchen, direkt politische Macht auszuüben, denn dazu sind sie nicht berufen, und es schließt im besonderen ein, daß die Religionen absolut darauf verzichten, die Anwendung von Gewalt als legitimen Ausdruck religiöser Praxis zu rechtfertigen. Ich grüße in diesem Zusammenhang die katholische Gemeinschaft dieses Landes, die zahlenmäßig nicht groß ist, der aber sehr viel daran liegt, auf bestmögliche Weise an der Entwicklung des Landes mitzuwirken, besonders durch die Erziehung der Jugendlichen und durch den Aufbau des Friedens und der Eintracht unter allen Bürgern. Wie ich unlängst in Erinnerung gerufen habe, »bedürfen wir dringend eines echten Dialogs zwischen den Religionen und zwischen den Kulturen, der uns helfen kann, alle Spannungen in einem Geist fruchtbarer Zusammenarbeit gemeinsam zu überwinden« (Ansprache an die Botschafter muslimischer Länder und Vertreter von muslimischen Gemeinschaften in Italien, Castelgandolfo 25. September 2006; in O.R. dt., Nr. 39, 29. 9. 2006, S. 5). Dieser Dialog muß es den verschiedenen Religionen erlauben, einander besser kennenzulernen und sich gegenseitig zu achten, um immer mehr im Dienst der edelsten und tiefsten Sehnsüchte des Menschen zu handeln, der auf der Suche nach Gott und dem Glück ist. Meinerseits möchte ich bei dieser Reise in die Türkei erneut meine große Wertschätzung für die Muslime zum Ausdruck bringen und sie dazu einladen, sich dank der gegenseitigen Achtung auch weiterhin gemeinsam zugunsten der Würde eines jeden Menschen und für das Wachstum einer Gesellschaft einzusetzen, in der die persönliche Freiheit und die Aufmerksamkeit für die anderen es einem jeden erlauben, in Frieden und Ruhe zu leben. So werden die Religionen dazu beitragen können, den zahlreichen Herausforderungen entgegenzutreten, mit denen unsere Gesellschaften sich heute auseinandersetzen. Sicher kann und muß die Anerkennung der positiven Rolle, die die Religionen innerhalb des Sozialgefüges spielen, unsere Gesellschaften dazu veranlassen, ihre Kenntnis des Menschen immer mehr zu vertiefen und seine Würde immer besser zu achten, indem sie ihn in den Mittelpunkt des politischen, ökonomischen, kulturellen und sozialen Handelns stellen. Unsere Welt muß sich immer mehr der Tatsache bewußt werden, daß alle Menschen zutiefst solidarisch sind, und sie muß sie dazu auffordern, ihre geschichtlichen und kulturellen Unterschiede nicht hervorzuheben, um miteinander in Konflikt zu treten, sondern um einander zu achten. Die Kirche hat, wie Sie wissen, von ihrem Gründer eine geistliche Sendung erhalten, und sie beabsichtigt deshalb nicht, in das politische oder wirtschaftliche Leben direkt einzugreifen. Doch aufgrund ihrer Sendung und ihrer langen Erfahrung in der Geschichte der Gesellschaften und der Kulturen möchte sie ihre Stimme im Konzert der Nationen zu Gehör bringen, damit die grundlegende Würde des Menschen, vor allem der schwächsten, stets geachtet wird. Angesichts der jüngsten Entwicklung des Phänomens der Globalisierung des Handels erwartet der Heilige Stuhl von der internationalen Gemeinschaft, daß sie sich noch stärker organisiert, um Regelungen zu finden, die eine bessere Beherrschung der wirtschaftlichen Entwicklungen und der Regulierung der Märkte gestatten, zum Beispiel durch die Förderung regionaler Abkommen zwischen den Ländern. Ich zweifle nicht daran, meine Damen und meine Herren, daß es Ihnen bei Ihrer Mission als Diplomaten am Herzen liegt, die Sonderinteressen Ihrer jeweiligen Länder mit den Erfordernissen des gegenseitigen Verständnisses in Einklang zu bringen, und daß Sie auf diese Weise einen großen Beitrag leisten können, im Dienste aller. Die Stimme der Kirche auf dem diplomatischen Parkett ist, dem Evangelium entsprechend, immer gekennzeichnet durch den Willen, der Sache des Menschen zu dienen, und ich würde dieser grundlegenden Verpflichtung nicht nachkommen, würde ich vor Ihnen nicht an die Notwendigkeit erinnern, die Würde des Menschen immer stärker in den Mittelpunkt unserer Besorgnis zu stellen. Die außerordentliche Entwicklung von Wissenschaft und Technik, welche die Welt von heute erlebt, mit ihren fast unmittelbaren Konsequenzen für die Medizin, die Landwirtschaft und die Produktion von Nahrungsmitteln, aber auch für die Übermittlung von Wissen, darf nicht ziel- und bezugslos weitergeführt werden, da es um die Geburt des Menschen geht, um seine Erziehung, um seine Weise zu leben und zu arbeiten sowie um sein Alter und seinen Tod. Es ist mehr als notwendig, den heutigen Fortschritt wieder in die Kontinuität der menschlichen Geschichte einzufügen und ihn so nach dem Plan zu gestalten, der uns allen innewohnt: die Menschheit wachsen zu lassen, was bereits das Buch Genesis auf seine Art zum Ausdruck gebracht hat: »Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch« (1,28). Erlauben Sie mir schließlich, in Erinnerung an die ersten christlichen Gemeinden, die in diesem Land gewachsen sind, und vor allem an den Apostel Paulus, der selbst mehrere von ihnen gegründet hat, seine Worte an die Galater zu zitieren. Er sagt: »Ihr seid zur Freiheit berufen, Brüder. Nur nehmt die Freiheit nicht zum Vorwand für das Fleisch, sondern dient einander in Liebe« (Gal 5,13). Die Freiheit ist, einander zu dienen. Ich möchte dem Wunsch Ausdruck verleihen, daß das Verständnis unter den Nationen, denen Sie jeweils dienen, immer mehr dazu beitragen möge, die Menschlichkeit des Menschen, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist, wachsen zu lassen. Ein so edles Ziel erfordert das Zusammenwirken aller. Darum beabsichtigt die katholische Kirche, ihre Zusammenarbeit mit der orthodoxen Kirche zu verstärken, und ich wünsche sehr, daß meine bevorstehende Begegnung mit Patriarch Bartholomaios I. im Phanar wirksam dazu beitragen möge. Wie das II. Vatikanische Konzil hervorhob, sucht die Kirche in gleicher Weise mit den Gläubigen und Verantwortlichen aller Religionen zusammenzuarbeiten, und insbesondere mit den Muslimen, um »gemeinsam einzutreten für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen« (Nostra aetate, 3). Ich hoffe, daß meine Reise in die Türkei in dieser Hinsicht zahlreiche Früchte bringen wird. Meine Damen und meine Herren Botschafter, auf Sie alle, auf Ihre Familien und Ihre Mitarbeiter rufe ich von Herzen den Segen des Allerhöchsten herab. [ENDE DER ANSPRACHE VON BENEDIKT XVI. AM 28. NOVEMBER 2006.] [TÜRKISCHE ÜBERSETZUNG DES HEILIGEN STUHLES: ANSPRACHE VON BENEDIKT XVI.:] Ekselanslar, Bayanlar ve Baylar, Konuşmamı diplomatların dili olan Fransızca olarak hazırladım. Umarım anlaşılır. Petrus’un halefiyle buluşmak üzere Vatikan Büyük Elçiliği’ne gelen Türkiye Cumhuriyeti’nde ülkenizi temsil ederek onurlu bir görev icra eden siz Büyük Elçileri büyük bir sevinçle selamlıyorum. Doyen Vekili sayın Lübnan Büyük Elçisine, bana yönelttiği nezaket dolu sözler için teşekkür ediyorum. Vatikan, gün geçtikçe global bir boyut kazanan yüksek görevinize gösterdiği itibarı sık sık dile getirdi. Ben de burada bunu yinelemekten mutluyum. Misyonunuz, başta ülkelerinizin meşru haklarını korumaya ve geliştirmeye yönlendirse de “Günümüzde dünya toplumlarını gittikçe birbirlerine bağlayan kaçınılmaz bağımlılıklar, yeni ve orijinal bir ruhla diplomatları, toplumlar arasındaki mutabakat etkeni, uluslararası güvenlik ve barış öncüleri olmaya davet ediyor” (II. Jean-Paul, Kor Diplomatiğe Konuşması, Meksiko 26 Ocak 1979). Seleflerim Papa VI. Pavlus’un 1967’de ve Papa II. Jean Paul’ün 1979’da Türkiye’ye ziyaretlerini sizin huzurunuzda hatırlamak istiyorum. Birinci Dünya savaşı süresince yorulmadan barış aracı olan Papa XV. Benediktus’u da anmak istiyorum. Türkiye’de Vatikan Temsilcisi ve Istanbul Latin Vikaryası’nın Apostolik Delegesi, sevgi emsali ve özen dolu bir din adamı olarak hatırlanan, kendisine kucak açan Türk halkıyla birlikte olmayı ve onu iyi tanımayı arzulayan, kendisini ağırladıkları için ona müteşekkir olan “Türk Dostu”, Mutlu XXIII. Yuhanna’yı da burada anmamak mümkün değil. Ben de buraya bir dost, diyalog ve barış savunucusu olarak geldim ve Türkiye’nin misafiri olmaktan son derece mutluyum. Kırk yıl önce II Vatikan Konsilinde şu sözleri okuyoruz: “Barış sadece bir savaş yokluğu veya karşıt güçler arasında kurulan denge olarak tanımlanamaz. Barış, Yaradan’ı Allah tarafından insanlığın yüreğine yazılmış düzenin bir meyvesidir. Daha mükemmel bir adalete ulaşma gayretindeki insanlar tarafından gerçekleştirilmelidir” (Gaudium et spes, n. 78). Bütün toplumlar, ekonomik dengesizlik, politik karışıklıkların daimî gerilimi ve tehdidi altındadırlar. Bütün bunları düzeltmek için gerçek barış ve adalete büyük ihtiyaç duyulduğu malumunuzdur. Son zamanlarda terörün artması, bölgesel bazı çatışmaların kızışması, Uluslararası Kurumların aldığı kararlara uymayı gerektiriyor. Çatışmaları önlemeleri ve ara güçlerle, savaşan iki tarafa tarafsız bölgeler oluşturmaları için bu kurumlara gereken yardımı ve desteği sağlamak gerekir. Gerçek bir diyalogla, yani taraflar samimiyetle bir araya gelip ihtiyaçları karşılanmazsa, insanların ve toplumların saygınlığı göz önünde tutulmazsa, kabul edilir ve kalıcı politikalarla çözüm getirilmezse, önce söylediklerimin hiç bir yararı kalmaz. Düşüncem özellikle Orta Doğu’ya odaklanıyor. Uluslararası platformda ağırlığını hissettiren, kaygı uyandıran bu bölgesel çatışmaların, genelleşip terör eylemine dönüşerek yayılma tehlikesiyle karşı karşıyayız. Büyük bir gereksinim olan barış, günümüzde Lübnan’da barış için girişimde bulunan ve aralarında Türkiye’nin de bulunduğu sayısız ülkeyi selamlıyorum. Saygıdeğer Büyük Elçiler, bir kez daha, önünüzde, uluslararası platforma sesleniyorum: Sizleri, tarafların saygınlığını sağlayabilecek diyalogla, iki taraf için gereken gayreti sarfetmekten çekinmeyip, onların meşru haklarını savunmaya, şiddete başvurmayı reddedip, dikkatli olmaya ve sorumluluk üstlenmekten kaçınmamaya davet ediyorum. Dünya Barış Günü için yazdığım ilk mesajda şöyle diyorum: “Barışın hakikati, tüm insanları verimli ve samimi ilişkiler kurmaya, insanları affetme yolları bulmaya, müzakerelerde şeffaf olmaya ve verilen söze sadık kalmaya davet ediyor” (1 Ocak 2006, n. 6). Her zamandan beri, Doğu ile Batı, Asya ile Avrupa arasında köprü, sayısız kültür ve dinler kavşağı konumunda bulunan Türkiye, son yüzyılda büyük ve çağdaş bir ülke, Laik bir Devlet olmayı seçti. Bu şekilde dinle sivil toplumu birbirinden ayırarak, her birinin uyum içinde, kendi alanında özerk olmasını mümkün kıldı. Çoğunluğu Müslüman olan bu ülkenin, toplumsal yaşamda belirgin bir realite oluşturduğu bir gerçektir. Türk Anayasası her vatandaşa din ve vicdan özgürlüğü hakkını tanımaktadır. Her demokratik ülkede, müminlerin fiilî özgürlüklerini güvence altına almak ve dinî cemaat yaşamlarını organize etmelerine izin vermek devlete düşen bir görevdir. Hangi dinî cemaatten olurlarsa olsunlar, müminlerin bu haklardan daima yararlanmalarını temenni ediyorum. İnanç özgürlüğü insan özgürlüğünün temel bir ifadesidir, toplumda dinlerin aktif olması herkes için bir ilerleme faktörü oluşturmaktadır. Hiç şüphesiz, dinlerin kendi başlarına politik bir iktidar oluşturmaya kalkışmamaları gerekir çünkü dinlerin böyle bir işlevi üstlenmesi söz konusu değildir, özellikle de dini şiddete alet edip desteklememeleri gerekir. Bu bağlamda bu ülkedeki, sayıca az ama tüm gayretiyle ülkesinin yararı ve gelişmesi için çalışan, özellikle gençlerin eğitimi ve barışın kurulması ve vatandaşlar arasında uyum sağlamaya katkıda bulunan Katolik Cemaatini selamlıyorum. Son olarak da hatırlattığım gibi, “Verimli bir işbirliği ruhu içinde, birlikte tüm gerilimlerin üstesinden gelmemize yardımcı olabilecek dinler ve kültürler arası ivedi ve gerçek bir diyaloğa ihtiyaç duyulmaktadır” (Müslüman Ülkelerin Büyük Elçilerine Konuşma, Castel Gandolfo, 25 Eylül 2006). Bu diyalog, Allah’ı ve mutluluğu arayan insanın, tüm arzularına yanıt verip birlikte çalıştıklarında, farklı dinlerin müminlerinin birbirlerini daha iyi anlamalarını ve karşılıklı olarak saygı duymalarını sağlayacaktır. Ben ise, Türkiye’ye bu yolculuğum vesilesiyle, tüm Müslüman müminlere olan takdirimi yinelemek istiyorum. Bütün insanların barış ve huzur içinde yaşamasına izin veren diğerlerine dikkatli ve kişisel özgürlüğün geliştiği bir toplum için karşılıklı saygı sayesinde, her insanın saygınlığı ve kişisel özgürlüğünü kazanabilmesi için Müslüman müminleri daha fazla girişimde bulunmaya davet ediyorum. Ancak bu şekilde dinler, günümüz toplumlarının yüzleştiği sayısız meydan okumalara karşı, kendi paylarına düşeni yapabilecekler. Kuşkusuz, dinlerin toplum içinde oynadığı olumlu rol toplumlarımızın insanı daha iyi tanımasına, saygınlığına daha fazla saygı göstermesine ve onun politik, ekonomik, kültürel ve sosyal etkinliklerinin merkezinde bir yer almasını sağlamalıdır. Dünyamız, farklı tarihsel ve kültürel değerlerinin çatışmasına değil, gün geçtikçe insanların daha derin bir dayanışma içinde olduklarının ve birbirlerine saygı duymaları gerektiğinin bilincine varmalıdır. Bildiğiniz gibi, Kilise’ye Kurucusu tarafından ruhanî bir görev verilmiş olup, politik veya ekonomik alanda doğrudan müdahalede bulunmak istememektedir. Bununla birlikte, görevi dolayısıyla ve toplumlarla kültürler tarihindeki geniş tecrübesine dayanarak, insanın özellikle de en güçsüzlerin temel saygınlığına daima değer verilmesi için, uluslar konçertosunda sesini duyurmak istiyor. Vatikan, küreselleşmenin ilerlemesiyle, uluslararası kurumların ekonomik gelişmelere daha iyi hakim olabilmeleri için daha iyi organize olmalarını bekliyor. Bu şekilde, örneğin ülkelerdeki bölgelerin kendi aralarında antlaşmalar sağlamasına izin vererek, pazarlara kurallar koyabilir. Sayın Bayanlar ve Baylar, ülkenizin çıkarlarını ve insanların birbirlerini anlama ihtiyaçlarını bir araya getirip, bu şekilde insanlığa büyük bir hizmete katkıda bulunmakta, diplomat olarak misyonunuza gereken önemi vermeye özen gösterdiğinize hiç şüphem yok. Kilise’nin, diplomatik alandaki sesi, daima İncil’de yazılı olan iradeye göre duyuruluyor. Kilise’nin asıl amacı insana hizmet etmektir. Eğer ben, sizin huzurunuzda, insan saygınlığına büyük önem vermek gerektiğini sizlere hatırlatmazsam, bu temel iradeyi yerine getirmemiş olurum. Günümüz dünyası olağanüstü bilimsel ve teknik gelişmelerle tıp, ziraat, gıda kaynaklarını üretme alanında beklenmedik sonuçlar elde ediyor. Bilgi iletişiminin getirdikleri de amaçsız ve kaynaksız ilerleyemezler, çünkü burada doğumu, eğitimi, yaşam şekli, çalışması, yaşlanması ve ölümüyle insan söz konusudur. Günümüz gelişimini, insanlık tarihinin devamına yazarak, Yaratılış Kitabının “Verimli olun, çoğalın. Yeryüzünü doldurun ve denetiminize alın” (1,28) ifadesini göz önünde bulundurarak, hepimizin içinde bulunan proje doğrultusunda, insanlığı geliştirmekte yarar var. Bu topraklarda gelişen ilk Hıristiyan cemaatlerini, Havari Pavlus’un kurmuş olduğu cemaatleri de anarak, Galatyalılara şu sözlerle seslenmiştir: “Kardeşler sizler özgür olmaya çağrıldınız. Ancak bu özgürlük bencil bir şekilde yaşamak için fırsat olmasın. Aksine, birbirinize sevgiyle hizmet edin (5,13). Özgürlük, birbirinize hizmet etmek içindir. Hizmet ettiğiniz ülkeler arası uyumla, Allah suretinde yaratılan insanlığın büyümesine katkıda bulunabilmeniz için temennide bulunuyorum. Böyle büyük bir amaç herkesin katılımını gerektiriyor. Bundan dolayı da, Katolik Kilisesi Ortodoks Kilisesi ile işbirliğini güçlendirmek istiyor. Patrik I. Bartolomeus ile Fenerde buluşmamin buna büyük çapta katkida bulunmasini ümit ediyorum. Ekümenik II. Vatikan Konsilinin de altını çizdiği gibi, bütün dinlerin sorumluları ve müminleri, özellikle Müslümanlarla birlikte “Sosyal adalet, ahlakî değerleri, barış ve özgürlüğü bütün insanlar için koruyup uygulama”da işbirliği yapmaya çalışmaktadır (Nostra Aetate, n. 3). Umarım bu amaç doğrultusunda Türkiye’yi ziyaretim verimli meyveler verecektir. Bayanlar ve Baylar, Sayın Büyük Elçiler, şahsınız, aileleriniz ve sizinle birlikte çalışanlar için, tüm kalbimle Yüce Allah’ın inayetini diliyorum. [ENDE DER PÄPSTLICHEN ANSPRACHE IN EINER TÜRKISCHEN ÜBERSETZUNG.] Bisher auf Deutsch und Türkisch ins Blogbuch übernommen: 1. Erinnerungseintrag für den 28. 11. 2006: Ansprache beim Treffen mit dem Präsidenten für Religiöse Angelegenheiten 2. Erinnerungseintrag für den 28. 11. 2006 (siehe oben): Ansprache beim Treffen mit dem bei der Türkischen Republik akkreditierten Diplomatischen Korps 3. Eintrag für den 29. 11. 2006: Predigt bei der Heiligen Messe im Nationalen Marienheiligtum Meryem Ana Evi in Ephesus |
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